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Thema: aus dem " schöne Frauen "- Strang, die genetische Merkmale der Russen

  1. #1
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard aus dem " schöne Frauen "- Strang, die genetische Merkmale der Russen

    gagarin90,

    warum so aufgebracht? Dank umfangreicher genetischer Studien und Untersuchungen weiss man nun einmal heute das z. B. Polen germanischer sind (jedenfalls per Haplotyp-Definition) als Deutsche! Nordrussen sind finnougrischen und skandinavischen Voelkern naeher (per Haplogruppe) als sie dies bei Suedrussen oder Mittelrussen sind.

    Aber deshalb gleich so aufgebracht und Hitler & Co. als letztes Argument hineinzubringen versuchen?
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  2. #2
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    Standard AW: Schöne Frauen

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    gagarin90,

    warum so aufgebracht? Dank umfangreicher genetischer Studien und Untersuchungen weiss man nun einmal heute das z. B. Polen germanischer sind (jedenfalls per Haplotyp-Definition) als Deutsche! Nordrussen sind finnougrischen und skandinavischen Voelkern naeher (per Haplogruppe) als sie dies bei Suedrussen oder Mittelrussen sind.

    Aber deshalb gleich so aufgebracht und Hitler & Co. als letztes Argument hineinzubringen versuchen?
    Die Russen sind ethnische Bastarde. Insbesondere der Turkvölker und Mongolenanteil bei der russischen Ethnogenese dürfte bei mehr als 60% liegen. Alles was Blond schimmert in Russland hat nicht zwangsläufig etwas mit "Germanen" - "Ariern" oder sonstigen schmarren zu tun. Das Blond-Gen findest Du ebeneso bei den Finnougrhischen Völkern, wie Turkvölkern selbst bei den japanischen Ainuvölkern (hab ich letzten Monat in Tokyo gesehen auf einer Automesse) findet man das Blondgen.

    Die Russenweiber mögen manchmal hübsch ausschauen, sind aber charakterlich meistens verdorbene Zombies. Das wird schon seine guten Gründe haben warum die meisten Deutschen Versager ihre Frauen aus russischen Billig-Agenturen bestellen.

  3. #3
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    AW: Schöne Frauen

    Zitat Zitat von Deniz Tyson Beitrag anzeigen
    Die Russen sind ethnische Bastarde. Insbesondere der Turkvölker und Mongolenanteil bei der russischen Ethnogenese dürfte bei mehr als 60% liegen. Alles was Blond schimmert in Russland hat nicht zwangsläufig etwas mit "Germanen" - "Ariern" oder sonstigen schmarren zu tun. Das Blond-Gen findest Du ebeneso bei den Finnougrhischen Völkern, wie Turkvölkern selbst bei den japanischen Ainuvölkern (hab ich letzten Monat in Tokyo gesehen auf einer Automesse) findet man das Blondgen.

    Die Russenweiber mögen manchmal hübsch ausschauen, sind aber charakterlich meistens verdorbene Zombies. Das wird schon seine guten Gründe haben warum die meisten Deutschen Versager ihre Frauen aus russischen Billig-Agenturen bestellen.
    Das Blond der Russen (speziell im Norden und Nordwesten), sind Reste der Gene der Normannen und Seekönige aus Skandinavien (Waräger), die vom 7. bis 10. Jahrhundert in großer Anzahl in den Raum des heutigen Ladogasees und der Gegend um St.Petersburg, einwanderten.

    In meiner Ahnentafel gibt es auch polnisches und lettisches Blut, allerdings schon etwas länger zurück (16. bis 18. Jahrhundert)



    Hauptwanderweg der Nordmänner nach Russland


  4. #4
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    Standard AW: Schöne Frauen

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    gagarin90,

    warum so aufgebracht? Dank umfangreicher genetischer Studien und Untersuchungen weiss man nun einmal heute das z. B. Polen germanischer sind (jedenfalls per Haplotyp-Definition) als Deutsche! Nordrussen sind finnougrischen und skandinavischen Voelkern naeher (per Haplogruppe) als sie dies bei Suedrussen oder Mittelrussen sind.

    Aber deshalb gleich so aufgebracht und Hitler & Co. als letztes Argument hineinzubringen versuchen?
    Laut iGenea sind Russen das so ziemlich slawischste Volk des Ostens (um genau zu sein liegt der slawische Anteil bei ca. 45%, der der Waräger (bei iGenea aufgeführt als Wikinger) bei 12%.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  5. #5
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    Standard AW: Schöne Frauen

    Zitat Zitat von Deniz Tyson Beitrag anzeigen
    (...)
    Die Russen sind ethnische Bastarde. Insbesondere der Turkvölker und Mongolenanteil bei der russischen Ethnogenese dürfte bei mehr als 60% liegen.
    Hat dir das dein Baba erzählt?

    Die Russenweiber mögen manchmal hübsch ausschauen, sind aber charakterlich meistens verdorbene Zombies. Das wird schon seine guten Gründe haben warum die meisten Deutschen Versager ihre Frauen aus russischen Billig-Agenturen bestellen.
    Ich sollte meiner türkischen Putzfrau definitiv den Wochenlohn kürzen.
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  6. #6
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    Standard AW: Schöne Frauen

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Das Blond der Russen (speziell im Norden und Nordwesten), sind Reste der Gene der Normannen und Seekönige aus Skandinavien (Waräger), die vom 7. bis 10. Jahrhundert in großer Anzahl in den Raum des heutigen Ladogasees und der Gegend um St.Petersburg, einwanderten.

    In meiner Ahnentafel gibt es auch polnisches und lettisches Blut, allerdings schon etwas länger zurück (16. bis 18. Jahrhundert)

    Hauptwanderweg der Nordmänner nach Russland
    Hmnö, das Groß der Waräger im Gefolge Ruriks ließ sich im russischen Süden, der heutigen Ukraine, nieder. Die Gebiete im Nordosten wurden erst mit der Begründung der Wladimirer Rus wirklich bedeutend. Im Übrigen ist die gesammte Waräger-Theorie umstritten, Ruriks Existenz als tatsächliche historische Figur ist nicht einmal belegt.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  7. #7
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    Standard AW: Schöne Frauen

    Genetisch sichtbare Merkmale für eine slawische Abstammung sind übrigens grüne Augen, rußblondes/silberfarbenes Haar (leider mittlerweile wirklich nur SEHR selten) und wesentlich feinere Gesichtszüge als bei anderen Urvölkern, übrigens ein sehr ausgeprägtes Merkmal.

    Ergo bin ich vermutlich Skythe.
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  8. #8
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    Standard AW: Schöne Frauen

    Zitat Zitat von Deniz Tyson Beitrag anzeigen
    Das Blond-Gen findest Du ebeneso bei den Finnougrhischen Völkern, wie Turkvölkern selbst bei den japanischen Ainuvölkern (hab ich letzten Monat in Tokyo gesehen auf einer Automesse) findet man das Blondgen.
    Im Gebiet der heutigen Westtürkei siedelten früher einmal Kelten, daher die blonden Türken.
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  9. #9
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    Augenzwinkern AW: Schöne Frauen

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Hmnö, das Gros der Waräger im Gefolge Ruriks ließ sich im russischen Süden, der heutigen Ukraine, nieder. Die Gebiete im Nordosten wurden erst mit der Begründung der Wladimirer Rus wirklich bedeutend. Im Übrigen ist die gesammte Waräger-Theorie umstritten, Ruriks Existenz als tatsächliche historische Figur ist nicht einmal belegt.
    Doch, in Meyer's Lexikon von 1909 (Russsiche Geschichte) ab Seite 310, wird der "Austerwega" (Ostweg) der Vaeringiar (Waräger) von : Gefolge, genau beschrieben.

    Der Name Russe(n) stammt hier ab von Rus (von "Rodsen" = Ruderer); danach waren Herurecker (Rurik) und seine Mannen Sikniuter und Thorvader die Gründer des Russischen Reiches anno 862.

    Quelle: Meyer's Lexikon, 1909 (Leipzig) Band 17 -- 6. Auflage, Seiten 310 bis 327

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    Russland um das Jahr 1200

    E:
    Geändert von Eridani (29.09.2010 um 16:50 Uhr)


  10. #10
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    Standard AW: Schöne Frauen

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    (...)
    Doch, in Meyer's Lexikon von 1909 (Russsiche Geschichte) ab Seite 310, wird der "Austerwega" (Ostweg) der Vaeringiar (Waräger) von : Gefolge, genau beschrieben.
    Durchaus ließen sich Rurik und seine Brüder (laut Nestorchronik) zuerst in Nowgorod, Ladoga und Beloosero nieder, seit Oleg aber die Herrschaft über Kiew erlangt hat wurde das zum wichtigsten Großfürstentum Russlands und ergo verlagerte sich der Teil der Wikinger (der nicht gerade gewichtig war) in der altrussischen Bevölkerung von Ladoga (Altladoga) und Nowgorod nach Kiew.

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    Oleg, genannt „der Prophet“, (in kyrillischer Schrift Олег, altslaw. Ѡлегъ; † 912 oder 922) aus dem Geschlecht der Rjurikiden soll 879 als Regent für Igor, den Sohn Rjuriks, die Herrschaft über das spätere Großfürstentum Kiew übernommen haben und gilt als Gründer des Kiewer Reiches. Wie bei allen anderen russischen Herrschern des 9. Jahrhunderts ist auch bei Oleg nicht endgültig klar, ob es ihn tatsächlich gegeben hat, oder ob es sich bei ihm um eine Legendengestalt handelt. Eindeutig hat es aber zu dieser Zeit eine Verlagerung des rurikidischen Herrschaftszentrums von Nowgorod nach Kiew gegeben. Mit der Kontrolle über dieser strategisch günstig an Fernhandelswegen gelegenen Siedlung begann die Bildung des rurikidischen Großreiches.
    Im Übrigen wurde die skandinavische Minderheit in Russland aber schon sehr schnell vollständig slawisiert.

    Der Name Russe(n) stammt hier ab von Rus (von "Rodsen" = Ruderer); danach waren Herurecker (Rurik) und seine Mannen Sikniuter und Thorvader die Gründer des Russischen Reiches anno 862.
    Erstens gibt selbst die normannische Theorie da einige Varianten zur Herkunft des Namens "Russen" mehr her, da hätten wir:

    - Russen für "rosthaarig", abgeleitet von den Wikingern.
    - Russen für den Namen von Ruriks Stamm.
    - Russen für "resej", ein altes Wort das "Schweden" bezeichnet.

    Oder eben deine Version.

    Zweitens ist auch das nicht gesichert und offen gesagt halte ich die normannische Version für unrealistisch, da sie nicht erklärt wieso die Byzantiner die Ostslawen noch vor der Ankunft der Waräger als "Russen" bezeichnet haben. Mir scheinen die alanische Version (Kroaten und Serben z.B haben ihre Namen von den Sarmaten) und die slawische Version wesentlich wahrscheinlicher:

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    Normannische Theorie (Skandinavische Theorie): Dies ist die heute von der Mehrzahl der Wissenschaftler vertretene Theorie. Der Name Rus wird von der finnischen Bezeichnung für Schweden/Nordgermanen hergeleitet, Ruotsi, oder von ihrer mutmaßlichen Heimat in Schweden, Roslagen. Das finnische „Ruotsi“ ist aus dem altgermanischen Wort für „Ruder“ entlehnt. Dagegen wird allerdings eingewandt, dass im genitivischen Anfangsglied *Rōþs der Anfangsvokal nicht vor dem 6. Jahrhundert verstummt sein könne, und das sei für die Benennung eines seit altersher benachbarten Stammes zu spät.

    Ostslawische Theorie: Rus heiße ein Stamm der Ostslawen (Teil der Poljanen), der südlich vom heutigen Kiew entlang des Flusses Ros ansässig war. Der Name des Stammes kann entweder vom slawischen Wort für „rot, hell“ (rusyj) oder vom Namen des Flusses stammen. „Rus“ war in der altslawischen Sprache ein Wortstamm für Wasser und ist heute in Worten wie Русло (Flussbett) Русалка (Wassernymphe) und Роса (Morgentau) sowie im Verb орошать (bewässern) erhalten. Rus könnte demnach nicht zwangsläufig ein Stammesname sein, sondern die Bezeichnung für jegliche Menschen, die die Flüsse befuhren. Ein Stamm von Rossomonen (Ros-Mannen) wurde schon in 6. Jahrhundert bekannt (Jordan), lange vor der Ankunft der Waräger. Diese Theorie erfreute sich in der Sowjetunion großer Beliebtheit, wird aber außerhalb der GUS-Staaten kaum vertreten.

    Alanische Theorie (Iranische Theorie): Laut einigen deutschen, russischen und britischen Sprachwissenschaftlern und Historikern könnte die Bezeichnung Rus auch auf einen alanischen Teilstamm der Ruchs-as oder auf die sarmatischen Roxolanen zurückgehen. In beiden Stammesnamen steckt, wie auch in den iranischen und russischen Vornamen Rustam und Ruslan, altnordiranisch Raochschna = „weiß, Licht“; Rus als Volksname würde demnach „die Hellen, Strahlenden“ bedeuten. Die Anwesenheit von nicht-assimilierten Alanen in den Siedlungen und Städten der frühen Kiewer Rus ist archäologisch belegt. Allerdings wird diese Theorie von den meisten Wissenschaftlern zurückgewiesen. Die alanische Theorie ist vor allem deshalb unwahrscheinlich, weil Alanen eher im Süden der Rus lebten, zudem in nur sehr geringer Zahl. Zudem waren die Alanen in der frühen Rus nicht so gut organisiert wie die skandinavischen Raubhändler.

    Westslawische Theorie: Eine von nur sehr wenigen Historikern vertretene Theorie ist die folgende: Der Name wird vom westslawischen Stamm der Ranen (Rujanen) hergeleitet, der am Ostseehandel sowie an den Expeditionen der Waräger intensiv teilgenommen haben. Der Name des russischen Dynastiegründers Rurik wird aus dem westslawischen Rarog abgeleitet.

    Etruskische Theorie: Diese Theorie wird von einigen wenigen Wissenschaftlern vertreten. Die Theorie ist nicht neu, allerdings methodisch nicht vollständig ausgearbeitet. Allgemein ist anerkannt, dass die Eigenbezeichnung der Etrusker Rasenna war.[4] Man geht davon aus, dass der Name sich nach der römischen Expansion quer über den Kontinent Europa ausbreitet, wobei er in Westeuropa keine größere regionale Bedeutung erlangt. Er ist zum Beispiel als Ross auch global präsent, dank französischer und schottischer Namensträger. Im heutigen Italien tauchen Toponyme auf wie zum Beispiel[5] Rassina (Mittlerer Apennin), Rasun di Sopra (Trentino-Südtirol), Rasa (siehe auch Rasa TI), Resia und Rissa (Alpen), Risano (Friaul-Julisch Venetien) und als markantes Beispiel Rosia (Toskana). In Schottland gibt es eine Region Ross, gälisch Rois (siehe Ross-shire), die ihren Namen dem schottischen Clan Ross zu verdanken hat. Dass dabei vermutet wird, der Name käme vom altnordischen hrossay für Pferde, ist nur bedingt korrekt und deutet darauf hin, dass dieser Clan Ross beritten war, was wiederum auf einen kontinentalen Ursprung schließen lässt. Weiterhin tauchen im heute lateinischen Europa romanischer wie germanischer Sprachen einige Toponyme auf wie La Ruse (Südfrankreich) oder Russ (Bas-Rhin) (Rheingebiet), aber auch Wörter wie Ruß (älter roas= dunkel, schwarz), Rost, rot, Rose, Ross, Rasse, etc.. Sehr aufschlussreich für die etruskische Theorie ist die Präsenz des Namens in Osteuropa. Hier erkennt man praktisch eine Fährte von der Küste der Adria über die Toponyme Résiatal,[6] Risan (Montenegro), Roč (ital. Razzo) und Raša (ital. Arsio, Istrien), Raszien, Russe (Stadt) und Oblast Russe, Russinen, Ruthenen, Roxolanen, Rothreußen bis hin zu dem historischen Gebiet der Rus. Diese Fährtenlegung ist für die Exiletrusker nicht unüblich und zeigt sich im gesamten europäischen Raum. Sie deutet auf einen ausgeprägten Totemismus hin. Die Etruskische Theorie absorbiert und ergänzt die bisherigen Theorien. Die Ursprünge des Namens Rasenna im heutigen Mittelitalien sind wie viele andere Toponyme Etruriens im mittleren Asien zu suchen. Da über die Toponomastik nahezu belegt ist, dass die Namen in Etrurien teilweise häufig spiegelverkehrt vorkommen, fällt in Mittelasien Assyrien[7] in den Blickwinkel. Ethnolinguistisch betrachtet entwickelt sich die slawische Sprache der Russen und der anderen Slawen, daher erst mit der kulturellen Kollision mit den Sarmaten, wie Alanen im europäischen Sarmatien.
    Russland um das Jahr 1200
    Sage ich doch, die Entstehung der Wladimirer-Rus:

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    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

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