Wie Gazprom uns abzockt

[SommerFalke]

Witzbold, Energie muss dann zur Verfügung stehen, wenn man sie benötigt und nicht dann, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht.
Und lass den Blödsinn mit dem E-Auto. Bei der derzeitigen Batterietechnik ist es eine Todgeburt.
Du zäumst das Pferd von hinten auf.

Naja es gibt in der Nord und Ostsee Offshore Parks mit Standleitungen kann man Solarenergie aus der Sahara gewinnen und Wasser , kann man durch Stauseen sowie Wasserfällen usw usw für die Energiegewinnung nutzen..... und es gibt viel potenzial noch mehr heraus zu holen, wären die Lobbyisten nicht im weg...

Das E-Auto in Dänemark befindet sich in der Erprobungsphase - aber ich bin der festen Überzeugung dass der Tag kommen wird, wo sich das E-Auto mit neuer Innovation durchsetzen wird... .es gibt ja schon Technologien dafür...aber diese werden auch behindert....- so wollte jetzt das Thema nicht verfremden - sondern nur darauf hinweisen , dass man mehr auf Ökologie und Naturschutz setzen sollte als die Erde zu berauben und so eine Kriegspolitik nach Rohstoffen zu machen..

[klartext]

Naja es gibt in der Nord und Ostsee Offshore Parks mit Standleitungen kann man Solarenergie aus der Sahara gewinnen und Wasser , kann man durch Stauseen sowie Wasserfällen usw usw für die Energiegewinnung nutzen..... und es gibt viel potenzial noch mehr heraus zu holen, wären die Lobbyisten nicht im weg...

Das E-Auto in Dänemark befindet sich in der Erprobungsphase - aber ich bin der festen Überzeugung dass der Tag kommen wird, wo sich das E-Auto mit neuer Innovation durchsetzen wird... .es gibt ja schon Technologien dafür...aber diese werden auch behindert....- so wollte jetzt das Thema nicht verfremden - sondern nur darauf hinweisen , dass man mehr auf Ökologie und Naturschutz setzen sollte als die Erde zu berauben und so eine Kriegspolitik nach Rohstoffen zu machen..

Das Märchen von den fossilen Brennstoffen, die zu Ende gehen, höhre ich nun seit 30 Jahren. Tatsächlich gibt es genug Gas und Kohle für die nächsten 200 Jahre und die Erde ist nicht einmal zu 20 % erforscht.
Gerade legt Brasilien eine Anleihe über 70 Mrd. $ auf, um neue Erdölfelder vor der Küste zu erschliessen.
Wer Alternatives will, möge dafür den Preis bezahlen, es aber nicht von anderen erwarten.

[Don]

Naja es gibt in der Nord und Ostsee Offshore Parks mit Standleitungen

Über einen flog ich vor 4 Wochen drüber. Kein Rädchen drehte sich.

[klartext]

Über einen flog ich vor 4 Wochen drüber. Kein Rädchen drehte sich.

Immerhin hat dir dieser Flug die Sicht auf ein riesiges Subventionsgrab gebracht.

[Black Jack]

Experten und westliche Abnehmer schütteln den Kopf. Dass gazprom nach wie vor auf seinen langfristigen Abnehmerverträgen und der Bindung des Gaspreises an den von Ölprodukten besteht, während auf dem freien Markt das Gas weitaus billiger zu haben ist, widerspreche marktwirtschaftlicher Logik.
Gazporms durchschittlicher Preis liegt bei 280 $ per 1.000 cbm, der durchschnittliche Spotpreis etwa auf dem massgeblichen Henry Hub lag im August bei 160 $.
Die Wirtschaftskrise hat die Nachfrage in gazproms Hauptabsatzmarkt Europa empfindlich gedämpft. Dazu kam, dass die USA aufgrund eigener Produktion von Schiefergas den Import von Flüssiggas stoppte. Ihr vorheriger Lieferant, der Staat Katar, sah sich daraufhin gezwungen, sein Gas nach Europa umzuleiten.
Auch die Norweger gewannen Marktanteile, weil sie ein Viertel des gelieferten Gases zum billigeren Spotpreis lieferten.
In Folge verliert Russland dramatisch Marktanteile im OECD-Raum. Lag der Marktanteil noch vor 10 Jahren noch bei 39 % , sank er bis vor zwei Jahren auf 31 % und beträgt aktuell nur mehr 27 %.
Ein Verlust von Marktanteilen auch in anderen Märlkten ist dramatisch. Ob die Osteepipe auf Grund der geänderten Weltmarktpreise für Gas jemals rentabel sein wird, ist äusserst fraglich. Russland wird auf Dauer seine überhöhten Preise nicht durchsetzen können. Spätestens dann, wenn die bestehenden Lieferverträge auslaufen, wird es für gazprom dramatisch werden.
quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

Ja und wenn der Winter in Deutschland an die Tür klopft ...
Einem Konzern übertiebene Profitvorstellungen vorzuwerfen ist etwas weltfremd. Ich will hier Gasprom nicht verteidigen, aber einen Konzern mit dieser Kritik zu kommen ist ein grober Schönheitsfehler. Als ob andere Konzerne auf Mutter Theresa machen würden. Jeder versucht den Bogen so weit zu spannen wie es nur geht.
Aber ich habe eine andere Frage. Ich habe die Sache mit dem North-Stream-Projekt nicht verfolgt. Wie, bzw. durch wen wird er finanziert? Wohl nicht durch Gasprom allein oder?

[Candymaker]

Ich hoffe, dass Polen bald nicht mehr von diesen Halsabschneidern aus Moskau abhängig sein wird.

[klartext]

Ich hoffe, dass Polen bald nicht mehr von diesen Halsabschneidern aus Moskau abhängig sein wird.

Die USA haben es gschafft, durch die Förderung von Schiefergas vom Gasimporteur zum Gasexporteur zu werden.
Wenn Polen clever ist, geht es den gleichen Weg und kombiniert ihn mit AKW.
Wenn Polen dumm ist, betreibt es die deutsche Energiepolitik. Dann müsste es allerdings schon sehr dumm sein.

[Sprecher]

Experten und westliche Abnehmer schütteln den Kopf. Dass gazprom nach wie vor auf seinen langfristigen Abnehmerverträgen und der Bindung des Gaspreises an den von Ölprodukten besteht, während auf dem freien Markt das Gas weitaus billiger zu haben ist, widerspreche marktwirtschaftlicher Logik.
Gazporms durchschittlicher Preis liegt bei 280 $ per 1.000 cbm, der durchschnittliche Spotpreis etwa auf dem massgeblichen Henry Hub lag im August bei 160 $.
Die Wirtschaftskrise hat die Nachfrage in gazproms Hauptabsatzmarkt Europa empfindlich gedämpft. Dazu kam, dass die USA aufgrund eigener Produktion von Schiefergas den Import von Flüssiggas stoppte. Ihr vorheriger Lieferant, der Staat Katar, sah sich daraufhin gezwungen, sein Gas nach Europa umzuleiten.
Auch die Norweger gewannen Marktanteile, weil sie ein Viertel des gelieferten Gases zum billigeren Spotpreis lieferten.
In Folge verliert Russland dramatisch Marktanteile im OECD-Raum. Lag der Marktanteil noch vor 10 Jahren noch bei 39 % , sank er bis vor zwei Jahren auf 31 % und beträgt aktuell nur mehr 27 %.
Ein Verlust von Marktanteilen auch in anderen Märlkten ist dramatisch. Ob die Osteepipe auf Grund der geänderten Weltmarktpreise für Gas jemals rentabel sein wird, ist äusserst fraglich. Russland wird auf Dauer seine überhöhten Preise nicht durchsetzen können. Spätestens dann, wenn die bestehenden Lieferverträge auslaufen, wird es für gazprom dramatisch werden.
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Wenn man langfristige Verträge schließt läuft man nunmal Gefahr teurer als am Markt einzukaufen wenn der Preis am Spotmarkt fällt. Umgekehrt hätte Gazprom die Arschkarte wenn die Erdgaspreise am Markt gestiegen wären. Die Anti-Rußlandhetze ist also völlig fehl am Platz.

[Sprecher]

Ich will hier Gasprom nicht verteidigen, aber einen Konzern mit dieser Kritik zu kommen ist ein grober Schönheitsfehler.

Aber passend zur russophoben Springerpresse.

[lupus_maximus]

Energien kann man aus Wind, Sonne und Wasser gewinnen, man muss nur das Potenzial ausnutzen.

Zur Zeit lerne ich im Studium wie man aus Abfall Biogas machen kann, auch dass kann eine ökologisch sinnvolle Alternative sein....

Es ist auch immer die Frage des politischen Willens, in Dänemark laufen Projekte über das E-Auto .... was aber hier boykottiert werden wird, weil es ein Ärgerniss für die Ölbarone wäre....

Biogas ist nichts Neues, dies beherrschten wir Deutschen schon vor 70 Jahren.
Das Problem dabei ist, soviel brennbaren Abfall gibt es garnicht in Deutschland. Wenn deine linken Professoren dies glauben, sollen sie sich einsargen lassen!