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eine hier noch nicht genannte Mundart - welche?
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Also bayrisch....naja, gewöhnungsbedürftig.
1. Frauen schulden keiner einzigen Religion Dank für auch nur einen Impuls der Freiheit
2. Vier Dinge kommen nicht zurück:
Das gesprochene Wort, der abgeschossene Pfeil, die vertane Zeit
und die verpasste Gelegenheit.
In der Tat ist es genau umgekehrt ! Diejenigen welche einen besonderen
Sprachdialekt oder eine regionale Mundart pflegen, halten sich fast ohne
Ausnahme für etwas Besseres und hätscheln damit ihr Geltungsbedürfnis.
Dieses Verhalten ist weltweit zu beobachten. Bayern halten sich für etwas
Besonderes wg. ihres Dialektes, genauso wie Katalanen sich in Spanien von
von der spanischen Sprache abheben. Shanghaidialekt sprechende Chinesen
fühlen sich hochwertiger als in ländlichen Provinzen nach Brauchtum dialekt
sprechende Chinesen.
Darin liegt die Ursache. Dialekt sprechende Menschen wollen sich von
der sogenannten dialektfrei sprechende Grundgesamtheit der anderer
Menschen positiv abheben. Ich halte deshalb Sprachdialekte für nicht
mehr und nicht weniger als kindisches Verhalten sich von anderen aus
einer Gruppe von Menschen abzuheben.
Ein derartiges Verhalten ist im 21. Jahrhundert nicht mehr nachzuvollziehen.
Sonst gäbe es auch keinen dialektfreien Unterricht in den Schulen und jeder
würde das Kauderwelsch quatschen, was ihm seine Familie oder die Region
mit in die Wiege gelegt hat oder denkt dem Kind in der sozialen Prägung mit
auf den Weg geben zu müssen.
Viele Menschen und ich gehöre ebenfalls dazu, reagiern gegenüber Menschen
die Dialekte zur Schau tragen mit Abbruch, insofern das Gegenüber nicht auf
Hochdeutsch umschwenkt. Für Ratespiele aufgrund von Dialekten ist mir die
Zeit zu schade. Einige Dialekte hören sich zudem an, als wenn ein Affe im
Wald vor sich her stammelnde Laute absondert oder ausbrüllt. Sowas muss
ich nicht ertragen.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Der Autor war Hebräer, seinen diesbezüglichen Text hat er aber in Griechisch niedergeschrieben:
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Dies ist insofern bedeutend, weil "Logos" nicht (nur) "Wort" heisst, sondern ua. auch "Gesagtes", "Gesprochenes", u.v.a mehr bis hin zu "Vernunft" heissen kann...
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Geändert von LOL (26.09.2010 um 14:45 Uhr)
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Da ihre Kinder und Enkelkinder ... und Urenkelkinder und so weiter miteinander kommuniziert haben .. ist es anzunehmen, dass auch G´tt hebräisch gesprochen hat, bevor die Sprachverwirrung einsetzte. Aber so genau weiß ich es nicht, das war vor meiner Zeit. Ich denke ... das Weanerische ist noch älter.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
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