In den Strängen zu den Themen Arbeitslosigkeit und Hartz 4 wurde öfters der Sinn und Unsinn von Weiterbildungs- und Qualifizierungsinstituen diskutiert. Man kann sicher festhalten, dass diese Institute eine Gelddruckmaschine für ihre Inhaber sind.
Ein besonders schönes Beispiel für die Gier einer dieser Unternehmer ist folgender Artikel:
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Aus dem Artikel:
"Sie galt als florierendes Unternehmen, und sie vermittelte das wohl kostbarste Gut: Bildung. Seit 20 Jahren bietet die Edu.Con-Gruppe bundesweit Weiterbildungsangebote und Umschulungen an, auch in Bochum und Düsseldorf. Tausende junge Menschen absolvierten an privaten Berufsschulen Ausbildungen – in der Hoffnung auf einen Job. Bildungsministerien und Arbeitsagenturen förderten die Maßnahmen mit Millionen. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Potsdam gegen Mitglieder der Geschäftsleitung: Es geht um Subventionsbetrug, Betrug und Untreue.
Insider vermuten ein Geschäftsmodell, das darauf angelegt ist, so viel Geld wie möglich aus den öffentlichen Fördertöpfen zu pressen. Bildungsmafia, so sagen sie dazu."