Also, in der DDR gabe es Wurst, Brot, Milch, Käse, Bier und Schnaps satt, sogar im Überfluss. Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln und Äpfel gab es auch immer. Das war es auch schon. Sogenannte Südfrüchte waren in Berlin häufig anzutreffen, in der Zone, wie der Berliner die Rest DDR nannte, war die Südfrucht äusserst rar.
Fisch gab es auch lange Zeit, er wurde sogar lange Zeit beworben. Ab Mitte der Achtziger gab es nur noch Makrelen.
[Links nur für registrierte Nutzer]Als die Fernsehsendung auf seinen Wunsch hin 1983 eingestellt wurde, war er 55 Jahre alt und hatte, wie er es nach der Wende äußerte, einfach nicht mehr die Kraft und die Nerven, den für seine Gerichte nötigen Zutaten, deren Beschaffung sein Vertrag einschloss, hinterherzutelefonieren.
[Links nur für registrierte Nutzer]Das Aus für den Tip des Fischkochs kam 1972, als die internationalen Fischereirechte neu vergeben wurden und die DDR keine Devisen aufbringen konnte, um ihre Flotte in fremden Gewässern fischen zu lassen. Der nicht exportierte, für die DDR-Bevölkerung übriggebliebene Fisch verkaufte sich auch ohne teure Fernsehwerbung.