Sie, die AfD, ist derzeit vermutlich dabei sich von den „rechtsextremen Mitgliedern“ zu trennen, so eine Art „Säuberungsaktion“.
Denn wenn das prognostizierte Szenario mit den hohen Arbeitslosenzahlen eintritt, auch auf Seiten des sich immer noch, aber schon lange nicht mehr, fühlenden Mittelstandes. Spekulieren sie auf einen Teil davon als Wählerschicht zu rekrutieren. Und bei diesen kommen extreme Themen (sowohl von Rechts als auch von Links), Personen die dort vermutet/-ortet werden, nicht so gut an.
Die Regierung das ist ihnen vollkommen klar, kann/will sie nicht stellen, aber ein gesuchter Koalitionspartner oder Tolerant einer Minderheitsregierung könnte sie dann allemal werden.
Gut bisher wird ja „IM Erika“ bei den Prognosen hoch gejubelt bis zu 40 % und alle andern, auch der GroKo eher KleinKo-Partner, nieder geschrieben. Aber bis zur nächsten Wahl ist noch lange hin und die Ernüchterung wird sich bis dahin sicherlich eingestellt haben.
Und dann stellt sich die Frage wen wählen diese „aussortieren“ Mittelschichtler, ehemalige Selbstständige, Freiberufler, gehobene Angestellte vielleicht sogar Akademiker.
Diejenigen die ihnen die „Suppe“ eingebrockt haben, allen voran „IM Erika und ihre Speichellecker“,
die bekannten „Arbeiterverräter“,
mit „Enteignung“ durch Lastenausgleich drohen
„Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten“,
die die restlichen noch vorhandenen Arbeitsplätze und noch teilweise funktionierenden Industrien restlos zerstören?
Oder fühlen diese sich eher von den bisher am äußersten „Rechten und Linken-Rand“ des Parteienspektrums angesiedelten angezogen? Nicht weil sie sich von diesen eine Besserung ihrer Lage/Situation erwarten, Wunder kann niemand vollbringen, aber um einen Denkzettel zu verpassen. So etwas ging, nicht nur in Deutschland, schon mehrmals gründlich schief.
Aber Mensch denkt dann nicht rational, sondern emotional und hegt Rachegelüste vor allem dann wenn er ein großes Loch im Bauch hat.