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Thema: Homosexualität und Religion - geht das Christentum unter?

  1. #941
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    Standard AW: Homosexualität und Religion - geht das Christentum unter?

    Zitat Zitat von schäbiger Lump Beitrag anzeigen
    Du meinst aber nicht hoffentl. mich damit?
    ups? fühlst du dich betroffen?

    nein, diesen empiristen und der fällt nicht nur mir auf.

    dich kenne ich noch zu wenig.
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
    Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
    Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich

  2. #942
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Homosexualität und Religion - geht das Christentum unter?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Die 10 Gebote als solche muss niemand befolgen, wenn er nicht gerade Jude ist. Sie gehören zum mosaischen Gesetz, und das gilt nicht für Christen.
    Die 10 Gebote gelten nicht für Christen?
    Das ist mal ne steile These!

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    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  3. #943
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Homosexualität und Religion - geht das Christentum unter?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Immerhin waren wir schon im Bundestag!

    Zu Besuch?
    Da waren meine Kinder auch schon.

  4. #944
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Homosexualität und Religion - geht das Christentum unter?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Er erklärte die Speisen für rein, die es nach dem Gesetz waren. Die Schriftgelehrten kannten nämlich jede Menge Bräuche und Traditionen, wie man sich auch mit diesen verunreinigen konnte. Lies das mal im Kontext, besonders die Verse am Anfang des Kapitels. Siehe auch Lukas 11,37ff. Zudem sind die Worte, dass er "alle Speisen für rein erklärte", kein Zitat von Jesus, sondern eine ergänzende Bemerkung des Evangelisten. Dieses Evangelium richtete sich an eine nichtjüdische Leserschaft, der man solche Sachen wie die jüdischen Reinheitsgebote erklären musste.

    Es ist logischerweise von Speise die Rede, die vom Standpunkt des damals geltenden mosaischen Gesetzes „rein“ war. Die traditionsgebundenen religiösen Führer waren der Ansicht, sie würden selbst durch das Essen einer solchen Speise unrein werden, wenn sie nicht zunächst ein umständliches Reinigungszeremoniell beachten würden. Und sie versuchten, allen Gläubigen diese Rituale, bei denen es sich nicht um einen Teil des Gesetzes Gottes, sondern um menschliche Überlieferungen handelte, aufzuzwingen. Speisen, die das mosaische Gesetz erlaubte, verunreinigten den Essenden nicht, wenn er das rituelle Händewaschen unterlassen hatte.

    Weiterhin benutzt Jesus das Thema, um einen Gegensatz zu zeigen: unrein wird ein Mensch vor allen Dingen durch das, was aus dem Mund herauskommt, weniger durch das, was hineingeht, denn was er sagt, spiegelt seinen Charakter und seine Wünsche. Und wenn die schlecht sind, dann kann er so koscher essen, wie er will.



    Es besteht ja wohl nicht der geringste Zweifel, dass zumindest die weitaus meisten Einwohner Galiläas Juden waren. Sie besuchten genauso den Tempel und nahmen an den Festen teil wie die Judäer. In angrenzenden Gegenden allerdings wohnten tatsächlich Nichtjuden (was erklärt, woher die große Schweineherde kam, die in einer Begebenheit in den Evangelien eine Rolle spielt). Diese Leute mieden die Juden aber nach Möglichkeit, wie auch die Samariter (Johannes 4,9; man beachte, dass die Samariterin ihn auf Anhieb als Juden erkennt). Auch seine Feinde behaupteten nie, Jesus sei kein Jude gewesen. Siehe auch Hebräer 7,14.



    Der Herr interessiert mich nicht. Wusste er es besser als Jesus?

    Wer das AT nicht kennt, der weiß überhaupt nicht, wovon Jesus die halbe Zeit sprach, warum er eigentlich kommen musste und in was für einer Umgebung er lebte. Und worauf sich die Evangelisten bezogen, wenn sie sagten, durch dieses oder jenes Ereignis habe sich wieder eine Vorhersage der Propheten erfüllt.
    Ich werde mich nicht mit jüdischen Speisegesetzen auseinander setzen, denn fest steht doch, dass Christen keinerlei Speisegesetze kennen.

    Und wieso soll es denn nicht die geringsten Zweifel geben, dass die meisten Galiläer Juden gewesen sein sollen? Wieso dann der Dreh, dass Jesus dem Stamme Juda entsprungen sein soll? Schon Augustinus erkannte da Schmu.

    Und bitte, die Schweineherde, dafür braucht man keine angrenzenden Nichtjuden, das kann man problemlos mit der römischen Besatzung erklären oder mit Juden, denen die Speisegesetze egal waren genau wie vielen Russenjuden, die ja auch nur noch seichte Juden waren nach Jahrzehnten des Kommunismus.

    Sag mal, bist Du auch so ein US-Evangeler, weil Du so gerne das AT liest?

  5. #945
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Homosexualität und Religion - geht das Christentum unter?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Die 10 Gebote als solche muss niemand befolgen, wenn er nicht gerade Jude ist. Sie gehören zum mosaischen Gesetz, und das gilt nicht für Christen. Oder hältst du den Sabbat?

    Allerdings sind die moralischen Grundsätze der 10 Gebote schon lange auch in die Vorschriften eingegangen, denen auch wir unterliegen, seien es staatliche oder religiöse.
    Du hältst die Juden für das Volk Gottes, gell?, und nicht uns Christen.

    Du verstehst Jesus nicht. Wir Christen sagen Volk Gottes ist wer die frohe Botschaft des Herrn annimmt. Das haben die Juden eben nicht getan.

    Bist Du gar ein Jude?

  6. #946
    Mitglied
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    Standard AW: Homosexualität und Religion - geht das Christentum unter?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Ich werde mich nicht mit jüdischen Speisegesetzen auseinander setzen, denn fest steht doch, dass Christen keinerlei Speisegesetze kennen.
    Stimmt ja, aber man sollte doch wenigstens eine gewisse Ahnung davon haben, unter was für Bedingungen Jesus lebte und wirkte.

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Und wieso soll es denn nicht die geringsten Zweifel geben, dass die meisten Galiläer Juden gewesen sein sollen? Wieso dann der Dreh, dass Jesus dem Stamme Juda entsprungen sein soll? Schon Augustinus erkannte da Schmu.
    Ehrfurchtgebietend, Herr Augustinus war demnach schlauer als die Heilige Schrift. Unfehlbar war er wohl auch?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Und bitte, die Schweineherde, dafür braucht man keine angrenzenden Nichtjuden, das kann man problemlos mit der römischen Besatzung erklären oder mit Juden, denen die Speisegesetze egal waren genau wie vielen Russenjuden, die ja auch nur noch seichte Juden waren nach Jahrzehnten des Kommunismus.
    Die Sache spielte sich aber im "Land der Gadarener" ab, und das waren keine Juden.

    Den Kommunismus hat zwar auch ein Jude erfunden, aber das war einige Wochen nach der Zeit Jesu.

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Sag mal, bist Du auch so ein US-Evangeler, weil Du so gerne das AT liest?
    Sag mal, Paulus, warst du auch so ein US-Evangeler, weil du dich so gut im AT auskanntest?

  7. #947
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    Standard AW: Homosexualität und Religion - geht das Christentum unter?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Du hältst die Juden für das Volk Gottes, gell?, und nicht uns Christen.
    Immerhin waren sie das mal, bis Pfingsten. Danach nicht mehr.

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Du verstehst Jesus nicht. Wir Christen sagen Volk Gottes ist wer die frohe Botschaft des Herrn annimmt. Das haben die Juden eben nicht getan.
    Ja. Und?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Bist Du gar ein Jude?
    Nicht dass ich wüsste.

  8. #948
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Homosexualität und Religion - geht das Christentum unter?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Stimmt ja, aber man sollte doch wenigstens eine gewisse Ahnung davon haben, unter was für Bedingungen Jesus lebte und wirkte.



    Ehrfurchtgebietend, Herr Augustinus war demnach schlauer als die Heilige Schrift. Unfehlbar war er wohl auch?



    Die Sache spielte sich aber im "Land der Gadarener" ab, und das waren keine Juden.

    Den Kommunismus hat zwar auch ein Jude erfunden, aber das war einige Wochen nach der Zeit Jesu.



    Sag mal, Paulus, warst du auch so ein US-Evangeler, weil du dich so gut im AT auskanntest?
    Ich habe Dich gefragt welcher christlichen Gemeinschaft Du angehörst.

    Wenn Du nicht antwortest, ist unser Gespräch vorbei.

    Falls Du Dich schämst, akzeptiere ich das als Katholik natürlich.

  9. #949
    Mitglied
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    Standard AW: Homosexualität und Religion - geht das Christentum unter?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Ich habe Dich gefragt welcher christlichen Gemeinschaft Du angehörst.
    Erstens habe ich das wohl verpasst, und zweitens bin ich dir keine Rechenschaft schuldig. Ich bin einer von denen, die mehr auf die Bibel geben als auf den heiklen Augustinus.

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Wenn Du nicht antwortest, ist unser Gespräch vorbei.
    Unser was, bitte?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Falls Du Dich schämst, akzeptiere ich das als Katholik natürlich.
    Das ist wahrlich großmütig und weitherzig von dir. Ich werde mir erlauben, bei Gelegenheit auf dein Angebot zurückzukommen. Im Moment sehe ich dafür keinen Bedarf.

  10. #950
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Homosexualität und Religion - geht das Christentum unter?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Erstens habe ich das wohl verpasst, und zweitens bin ich dir keine Rechenschaft schuldig. Ich bin einer von denen, die mehr auf die Bibel geben als auf den heiklen Augustinus.



    Unser was, bitte?



    Das ist wahrlich großmütig und weitherzig von dir. Ich werde mir erlauben, bei Gelegenheit auf dein Angebot zurückzukommen. Im Moment sehe ich dafür keinen Bedarf.
    Jesus kam auch, um uns Dienern Gottes die Kraft zu geben auf den Satan zu speien.

    Du Würstchen hast aber nicht mal die Traute Deine Gemeinschaft zu nennen.

    Erbärmlich. Du tust mir echt leid.

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