User in diesem Thread gebannt : schinum


+ Auf Thema antworten
Seite 1000 von 1586 ErsteErste ... 500 900 950 990 996 997 998 999 1000 1001 1002 1003 1004 1010 1050 1100 1500 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 9.991 bis 10.000 von 15851

Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #9991
    GESPERRT
    Registriert seit
    08.03.2011
    Beiträge
    114

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Wenn die Wohnungsverwaltungen Kredite bekamen und wieder zurückzahlen mussten, dann ist es doch nebensächlich, wer der Gläubiger ist.
    Was ist das, nebensächlich? Wenn der erste Gläubiger praktisch alle Steuerzahler des Staates waren und sich ein "Rechtsnachfolger" alle Ansprüche unter den Nagel reißt, ohne was dafür getan zu haben?

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Das Schlimme daran war, dass sie es nicht schafften, diese Mittel aus den Mieteinnahmen wieder zurückzuzahlen oder aus eigenen Mitteln neue Wohnungen zu bauen oder alte zu sanieren.
    Das war vor der Wende, das viel Schlimmere kam also danach.

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Die Wohngenossenschaft, bei der ich lange Jahre zur Miete wohnte, hatte einfach eine ihrer Immobilien verkauft und mit dem Erlös die anderen Wohnungen saniert. Da diese Genossenschaft aus DDR Zeiten (AWG) in eine [Links nur für registrierte Nutzer] nach bundesdt. Recht umgewandelt wurde, zahlten alle Mieter Anteile an diese Genossenschaft und waren dadurch Mitglieder und Miteigentümer dieser Genossenschaft, und die Genossenschaft hatte ihr Eigenkapital und ist heute wirtschaftlich gesund. (Die Anteile bekamen die Mieter bei Kündigung wieder zurück.) Das hatte für die Mieter den Vorteil, dass bspw. (a) die Mieten relativ günstig waren und (b) kein Eigentümer den Mieter wg. "Eigenbedarf" kündigen konnte. So einfach kann es gehen - allerdings nicht mit DDR-Mieten.
    Und wozu war da erst eine "Umwandlung" in eine Genossenschaft nach bundesdeutschem Recht erforderlich? Ich sehe da keinen Unterschied zu einer nach DDR - Recht - oder lief's da irgendwie anders? Ach ja - da konnte man seinen Anteil statt in Geld auch in Arbeitsleistung beim Bau erbringen (zumindest zum Teil) - und kein Jurist hat für 'nen Stempel und 'ne Unterschrift noch ein paar tausend Märker kassiert (oder was war diese "Rechtsumwandlung" sonst)?

  2. #9992
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
    Registriert seit
    26.03.2006
    Ort
    Freistaat Thüringen
    Beiträge
    13.677

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Nö, immer das Verhältnis von Gebrauchswert zum Preis. Und was ist / war meinetwegen an einem Handy von Nokia "Made in Germany" (bei gleichem Preis) besser als (üblicherweise) "Made in China"? Für den Kunden wohl Null komma gar nichts, höchstens für die Arbeitskräfte die Bezahlung, oder? (...)
    Sage ich ja, "wenn Du (...) keinen besseren Wert oder Nutzen (...) siehst (...)" Das schließt u.a. auch Qualität, Funktionalität, Handhabung, Zuverläsigkeit, Garantie/Service, Ergonomie/Umweltverträglichkeit etc. ein. Jeder bewertet seinen Nutzen aus dem Kauf anders und muss entscheiden, wieviel oder welchen Nutzen er daraus ziehen will und welcher Preis ihm das wert ist. Ähnlich wie es Fachzeitschriften, Verbraucherverbände u.a. tun, wenn sie Produkttests vornehmen oder welche in Auftrag geben (nur tun diese Tester das professioneller).

    Oder wegen "zu hoher Standortkosten" (sprich: Zuwenig Profit wegen zu hoher Löhne, Steuern und Sozialabgaben) dichtmachen, dem Staat, der einen erst "gefördert" hat, "zum Dank" ein paar Arbeitslose mehr bescheren und dort produzieren lassen, wo man noch für eine Handvoll Reis am Tag arbeitet, um nicht zu verhungern (nur ganz leicht überspitzt). Das nennt man dann "Wettbewerb"? Nehee, das nennt man "Ramschkapitalismus"!
    Deshalb soll sich der Staat in einer Marktwirtschaft ja auch mit Subventionen zurückhalten. Wenn solche Leute solche Zustände anprangern und diese mit neoliberalismus gleichsetzen, dann sind das nichts weiter als ahnungslose Dummschwätzer, die nicht wissen was sie sagen, denn der Neoliberalismus lehnt staatl. Suventionen/Förderungen für Unternehmen ja gerade ab. Abgesehen davon ist auch die Standortwahl eine Unternehmensentscheidung, die zu einer Marktwirtschaft dazugehört. Dazu gehören auch Faktoren wie Löhne, aber nicht nur diese, sondern auch Qualifikation, Flexibilität, Motivation/Arbeitsmoral, Tarifsicherheit, pol. Stabilität etc. Viele Unternehmen sind aus Osteuropa schon zurückgekommen, weil sie nur auf die Löhne geschaut haben. Dass sich Politiker trotzdem dazu hinreißen lassen, hat lediglich wahltaktische und pol. Gründe, damit sich diese Politiker angeblich als wirtschaftskompetent - oder im Falle von staatl. Hilfen zur Abwendung einer Insolvenz als "Retter" von Arbeitsplätzen -aufspielen können.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  3. #9993
    Meint es nur gut mit Euch
    Registriert seit
    07.08.2007
    Ort
    Hohenschwärz
    Beiträge
    2.197

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von DJ_rainbow Beitrag anzeigen
    (...)

    Marktwirtschaft zeichnet sich nun mal dadurch aus, dass sie eben nicht von faktenresistenten Realitätsverweigerern aus der Anstalt zur Roten Socke gelenkt wird.
    Bist du eigentlich nicht in der Lage, einfach nur dein Maul zu halten, wenn die zwei sich zwar erregt und engagiert, aber wenigstens sachlich unterhalten? Einfach immer dazwischenplärren, bäbäbä, ich bin der kleine DJ, der tapferste Kämpfer gegen die Sozialisten.
    Geändert von Pescatore (11.03.2011 um 18:01 Uhr)

  4. #9994
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
    Registriert seit
    26.03.2006
    Ort
    Freistaat Thüringen
    Beiträge
    13.677

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Die haben sie ja schon oft genug ausgeübt, und was ist dabei 'rausgekommen? Konkret hier regional überhaupt nichts. (...)
    Gammelfleisch, Dioxineier, verseuchtes Milchpulver, BSE - das hatte durchaus Nachwirkungen. Letztlich sind solche "Nachrichten" auch wichtig für die Verbraucher, einmal haben sich die Möglichkeiten, solche Betrugsfälle selbst aufzudecken, trotzdem wollen sie sich natürlich schadlos halten, und zum anderen sollen solche Gangster das auch ordentlich an ihren Einnahmeausfällen zu speren bekommen, wenn sie die Verbraucher bescheißen - solche Giftpanscher hätte man früher an der nächsten Laterne aufgehangen. Gerade solche Arschlöscher sind es, die in dem Glauben, sich über Regeln hinwegsetzen zu können, der Freiheit mehr schaden als linke Chaoten es je könnten.

    Auch Fälle von elektronischer Überwachung und Email- und Datenspionage (Bahn, Lidl, Telekom) haben die Medien an die große Glocke gehangen. Mehr als Druck machen können sie aber nicht tun, denn der Rest muss von der Öffentlichkeit kommen. In der Schweiz würden die Mitarbeiter aus solchen Unternehmen so schnell verschwinden, dass diese Unternehmen dicht machen könnten. Die Schweizer verstehen da überhaupt keinen Spaß (nach dem Motto: "Ach ... Du gehörst also zu jenen ..., die ... mit ... gemacht haben?..."). Auch die Verbraucher würden Podukte/Dienstleistungen solcher hersteller meiden. Als ich mich mit Kollegen aus der Schweiz mal unterhielt, konnten die gar nicht verstehen, warum die Lidl, die bahn oder die Telekom aus den Skandalen einfach so davongekommen sind. Wenn wir Deutsche da zu brav sind, sind wir auch selbst daran schuld.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  5. #9995
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
    Registriert seit
    26.03.2006
    Ort
    Freistaat Thüringen
    Beiträge
    13.677

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Was ist das, nebensächlich? Wenn der erste Gläubiger praktisch alle Steuerzahler des Staates waren und sich ein "Rechtsnachfolger" alle Ansprüche unter den Nagel reißt, ohne was dafür getan zu haben?
    Wenn Du von A einen Kredit in Anspruch nimmst, musst Du diesen Kredit so oder so zurückzahlen, egal ob an A oder an B, wenn die Forderung von A durch B aus welchen Gründen auch immer übernommen wurde. Die Staatsbank wurde zunächst von der Treuhand übernommen. Die Gründe, weshalb die ehem. Staatsbank von einer Privatbank übernommen wurde, sind zweischneidig. Das Geschachere ist nur eine Seite. Die andere Seite ist die Bilanz. Auch die Staatsbank war quasi pleite. Wie ich bereits schrieb, hatte die Staatsbank die Guthaben der Sparer in der DDR beliehen - und das in großem Stil. Die Notenpresse ist keine volkswirtsch. Lösung und eine Gefahr für die Geldweertstabilität. Die Kleinsparer konnten sich für ihr Geld in der DDR ohnehin nicht viel kaufen. Aber was glaubst Du wohl, wäre passiert, wenn diese Sparer ihr Geld abgehoben hätten, um ihr Geld von der Pletitebank zu retten, und um sich davon etwas zu leisten, was sie vorher nicht konnten. Elektronikartikel, ein Auto, eine Reise in ein Land, wo man früher nicht hin durfte etc.

    Das war vor der Wende, das viel Schlimmere kam also danach.
    Die Pleite gab es schon vor der Wende. Schlimmer als eine Pleite kann es nicht mehr kommen. Die meisten Unternehmen hatten so viele Verbindlichkeiten und so wenig Vermögen (weil meist alles bereiots abgeschrieben war), dass die bilanz ein negatives Eigenkapital hervorbrachte. Mit so einer Bilanz würde man hier normalerweise wg. Konkursverschleppung vor Gericht gezerrt.

    Und wozu war da erst eine "Umwandlung" in eine Genossenschaft nach bundesdeutschem Recht erforderlich? Ich sehe da keinen Unterschied zu einer nach DDR - Recht - oder lief's da irgendwie anders? Ach ja - da konnte man seinen Anteil statt in Geld auch in Arbeitsleistung beim Bau erbringen (zumindest zum Teil) - und kein Jurist hat für 'nen Stempel und 'ne Unterschrift noch ein paar tausend Märker kassiert (oder was war diese "Rechtsumwandlung" sonst)?
    Die AWG war Staatseigentum - die Genossenschaft heute ist Privateigentum. In der DDR hätte man weder irgendwelche Anteile zurückbekommen noch die Aufbauleistung vergütet bekommen. Im Gegenteil, die Aufbaustunden waren eine Verpflichtung an die Mieter. Man musste auch lfd. Aufbaustunden leisten, nachdem das Haus fertig stand und bewohnt wurde, oder bezahlen, wenn man es nicht tat. Darüber wurde sogar Buch geführt. Es war in letzterem Fall wie eine Art Betriebskosten. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass diese Genossenschaft heute ausschließlich den Mietern gehört und nicht dem Staat.

    [PS] meine Eltern mussten sogar nach der Wende (bei der Umwwandlung) Anteile einzahlen, obwohl sie schon vor der Wende ihre AWG-Wohnung bewohnten. Das waren dann aber auch ihre eigenen wirklichen Anteile.
    Geändert von tommy3333 (11.03.2011 um 17:52 Uhr)
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  6. #9996
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    104.251

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Was ist "besser"? Ist es besser, dass sich Eigentum, Einkommen und Vermögen immer mehr konzentrieren?

    Ich wäre für eine breite Mittelschicht.

    Willst du einem Schuhmacher was nehmen, der im Kanton Zug 16 % Steuer zahlt.
    Ich würde einem Ackermann in die Suppe spucken, der immer noch auf Schrottanleihen setzt auf dem Buckel des Steuerzahlers. z B

    Bei ganz grossen Marktteilnehmern würde ich wegen Preisabsprachen genauer hinsehen.
    In Wirklichkeit gibts eine Marktwirtschaft und eine Machtwirtschaft zu der ich nicht gehöre.

    Grosse Vermögen können sich auch durch Erbschaften aufteilen, wie z B Tchibobrüder, das ist nicht so das Thema. Wenn privates Kapital intelligent eingesetzt ist ist es samt Rendite nützlicher als dumm eingesetztes Staatskapital.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #9997
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
    Registriert seit
    15.11.2010
    Ort
    Dräsdn
    Beiträge
    22.723

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Ich wäre für eine breite Mittelschicht.
    ...
    Dafür bin ich auch.


    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    ...
    Ich würde einem Ackermann in die Suppe spucken, der immer noch auf Schrottanleihen setzt auf dem Buckel des Steuerzahlers. z B
    ...
    Da haben wir das gleiche Feindbild.


    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    ...
    Wenn privates Kapital intelligent eingesetzt ist ist es samt Rendite nützlicher als dumm eingesetztes Staatskapital.
    Wenn! Doch davor steht die Renditeerwartung. Die Kapitalseigner mit wirklich viel freiem Kapital sind selten Philantropen.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  8. #9998
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    104.251

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von latrop Beitrag anzeigen
    Besonders wenn die SPD'ler Unternehmer spielen.

    Haben wir schon vor Jahren gesehen - alle SPD , sprich auch von den Gewerkschaften, geführten Firmen, sind den Bach runter gegangen.
    Oh ja die SPD macht geplante Marktwirtschaft.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #9999
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    104.251

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen



    Wenn! Doch davor steht die Renditeerwartung. Die Kapitalseigner mit wirklich viel freiem Kapital sind selten Philantropen.

    Die sozialistischen Jammergesänge die ich hier lese sind sowieso nicht schlüssig.
    Es gibt einen SAP Gründer der eine hohe Rendite hat und gute Gehälter zahlt.

    Es gibt Logistikunternehmen die Dumpinglöhne zahlen und eine schmale Rendite haben.

    Wer ist jetzt mehr der Philantrop ?
    Gegen die Dumpinglöhne würden nur entweder Mindestlöhne helfen oder eine gute Beschäftigungsquote.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  10. #10000
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    104.251

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Wenn Du von A einen Kredit in Anspruch nimmst, musst Du diesen Kredit so oder so zurückzahlen, egal ob an A oder an B, wenn die Forderung von A durch B aus welchen Gründen auch immer übernommen wurde. Die Staatsbank wurde zunächst von der Treuhand übernommen. Die Gründe, weshalb die ehem. Staatsbank von einer Privatbank übernommen wurde, sind zweischneidig. Das Geschachere ist nur eine Seite. Die andere Seite ist die Bilanz. Auch die Staatsbank war quasi pleite. Wie ich bereits schrieb, hatte die Staatsbank die Guthaben der Sparer in der DDR beliehen - und das in großem Stil. Die Notenpresse ist keine volkswirtsch. Lösung und eine Gefahr für die Geldweertstabilität. Die Kleinsparer konnten sich für ihr Geld in der DDR ohnehin nicht viel kaufen. Aber was glaubst Du wohl, wäre passiert, wenn diese Sparer ihr Geld abgehoben hätten, um ihr Geld von der Pletitebank zu retten, und um sich davon etwas zu leisten, was sie vorher nicht konnten. Elektronikartikel, ein Auto, eine Reise in ein Land, wo man früher nicht hin durfte etc..


    Es gab ja in der DDR eine ( nichtoffizielle ) versteckte Inflation.
    Oft konnte man von Geldüberhang lesen. Es standen dem Geld zu wenig Waren gegenüber. ( leere Regale)
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 142
    Letzter Beitrag: 29.05.2018, 19:13
  2. Antworten: 120
    Letzter Beitrag: 08.08.2013, 08:24
  3. 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kollaps?
    Von Ka0sGiRL im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 263
    Letzter Beitrag: 06.02.2009, 15:42
  4. Leute, - wollt ihr wirklich 60 Jahre alt werden?
    Von Eridani im Forum Deutschland
    Antworten: 126
    Letzter Beitrag: 09.08.2007, 16:23

Nutzer die den Thread gelesen haben : 105

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

brd

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

ddr

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

geldforderung

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

gleichberechtigung

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

leben

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben