Es gab zumindest eine Zeugenaussage, daß Beate Zschäpe in der fraglichen Nacht in der Wohnung von Wieschke war. Ein Spürhund hat, wie sie mitgeteilt hatten, angeschlagen.
Es wurden Partikel gesichert aus Wieschkes Wohnung, wo zu einem späteren Zeitpunkt aus Meckenheim (nicht Wiesbaden) durch sickerte, daß DNA bzw. Haare von Zschäpe aufgefunden wurden.
Wieschke hat in seiner Vernehmung auch mitgeteilt, daß er in der Nacht mit seiner Freundin zusammen gewesen wäre! Dies wurde jedoch nie verifiziert.
Zu Frage 2.
Mit Köln meine ich immer den Sprengstoffanschlag im Jahre 2004. Das war kurz nach Wieschkes Haftentlassung.
Seltsam ist auch, alle Aktivitäten werden zwei Personen zugeordnet, die inzwischen tot sind. Man behauptet ferner seitens Ermittlungsbehörden, es war eine NSU aus drei Personen – ohne Beleg wird das als Tatsache verkündet.
Das entspricht keinem logischen Ermittlungsergebnis und ist auch was Strafverfolgung nach § 129a angeht absolut unlogisch. Der § 129a wurde in der Vergangenheit immer dazu benützt, Strukturen zu zerschlagen, sofern keine anderen Beweismittel vorhanden waren.
Zu GBAs Rebmanns Zeiten wurde zb. wegn Besitz eines “Radikal” Heftchens bis zu 5 Jahren ermittelt. Man setzte hunderte Ermittler in Postämter quer in BRD ein, um nachzuvollziehen wo und wann diese Heftchen angekommen sind. Oder als man einen Elektrowecker fand, der etwas unsanft an einem Büro angeklopft hatte, kaufte man die gesamte Serie und überwachte alle Verkaufsläden mit Kameras, teilweise waren in derartigen Läden auch BKA ler.
Und bei NSU? Hier klemmt der Bundesanwalt jegliche Ermittlungsansätze ab, es werden praktisch keine wichtigen Beschuldigtenvernehmungen und Zeugenvernehmungen durch geführt, die V-Leute verschwinden ohne Zugriff für Strafverfolgungsbehörden im Ausland (witzigerweise wurden alle bislang involvierten Personen über lang – oder kurz als V-Leute enttarnt?) Datenspeicherungen in wichtigsten Bereichen werden – ausversehen gelöscht, es gab in den letzten Monaten zuviele Löschungen von Daten, ein Mobiltelefon – ok, aber fast jedes? mal abzusehen davon, dass wie mitgeteilt wurde, 360 Akten geschreddert wurden, dies alleine im BFV?
Nimmt man noch die fast 130 Liste, ein KKK Ableger als Tummelplatz von Polizeibeamten, Andreas T. als LFV Beamter an Mordschauplatz, Fragen über Fragen hinter jeder offiziellen Meldung, Stiefvater vom schwerverletzten Polizeibeamten Martin Arnold leitete eine Abteilung Rechtsextremismus im BFV? Kollegen von Kiesewetter und Arnold im lokalen KKK strukturiert?
Mich wundert, daß die deutschen Journalisten überhaupt noch etwas veröffentlichen, was seitens staatlichen Stellen verzapft wird. Bzw. wundern ist falsche Ausdruck, man instrumentalisiert die gesamte BRD Presse und alle spielen artig mit!!!!