Notaufnahmelager nach 1946[[Links nur für registrierte Nutzer] | [Links nur für registrierte Nutzer]]
Die Militärregierung der USA informierte Ende Oktober 1945 die Landesregierung
[Links nur für registrierte Nutzer], dass das Land 1946 rund 600.000
[Links nur für registrierte Nutzer] aufnehmen müsse. Anfang Februar 1946 erreichten die ersten 1200 Menschen die Stadt mit Güterwagen. Das, vorerst provisorische,
[Links nur für registrierte Nutzer] befand sich unweit des Bahnhofs. Da Gießen ein Schienenknotenpunkt war, wurde es am 7. Mai 1947 vom Staatskommissar für das Flüchtlingswesen zum Regierungsdurchgangslager für alle Flüchtlinge nach
[Links nur für registrierte Nutzer]. Der Oberbürgermeister
[Links nur für registrierte Nutzer] ersuchte 1948 das Regierungspräsidium in Darmstadt um Verlegung des Lagers aufgrund der hohen Belastung des Sozialetats der Stadt durch die Flüchtlinge. Später erreichte der Bürgermeister Hugo Lotz einen finanziellen Ausgleich für die Stadt durch das Land.
Am 1. September 1950 wurde das Lager in
[Links nur für registrierte Nutzer] umbenannt und erhielt bundesweite Kompetenz. Der Anteil der Heimatvertriebenen betrug zu dieser Zeit bereits ein Fünftel der Gesamtbevölkerung Gießens. Das Gießener Notaufnahmelager war auch Durchgangslager für Flüchtlinge aus der
[Links nur für registrierte Nutzer], die in der amerikanischen Zone bleiben wollten. Seit den 1960er Jahren war es die erste Station für zahlreiche
[Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]-Bürger und erlebte 1989 zunächst den Ansturm der über
[Links nur für registrierte Nutzer] geflüchteten Ostdeutschen und im Herbst den der legal über die nun offene Grenze gekommenen. 1986 wurde es in Bundesaufnahmestelle umbenannt und ist heute die
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