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Er hat bei Twitter so viele Follower wie Ed Sheeran oder Mesut Özil: Muhammad al-Arifi, ein Islamgelehrter aus Saudi-Arabien. Über diverse soziale Netzwerke verbreitet er seine Botschaften an Millionen Menschen – und vertritt dabei teils extremistische Positionen.
[Links nur für registrierte Nutzer], facebookt und youtubet vollzeit. Auf Arabisch, Persisch und Englisch. Seine deutschen Fans schreiben dann deutsche Untertitel zu Videos wie diesem: ein Ausschnitt aus einer arabischen Fernsehendung mit al-Arifi. Die Zuschauer können anrufen und Fragen stellen. Al-Arifi trägt wie immer ein weißes Gewand und schwarzen Vollbart. Hier will ein Anrufer von ihm wissen, ob die Deutschen in die Hölle kommen, wenn sie sterben, ohne zum Islam übergetreten zu sein. Nein, sagt al-Arifi, und liefert dafür eine ausführliche theologische Erklärung.Na, fein, und sowas will die ganze Welt erobern ?Ein Café in Hamburg, ganz in der Nähe des Landesamtes für Verfassungsschutz. Bei dem arbeitet Behnam Said. Er ist Islamwissenschaftler und beobachtet Muhammad al-Arifi schon seit einigen Jahren. Für Behnam Said und den Verfassungsschutz ist al-Arifi ein Extremist.
"Weil er zum einen Feindbilder aufbaut. Das heißt, er agitiert sehr feindselig gegen Schiiten. Er hat ein extrem reaktionäres Bild von Frauen. Genauso, wie er natürlich für die Todesstrafe bei Homosexualität sich ausspricht."
Al-Arifi äußert sich auch antisemitisch, nennt Juden "die Enkel von Affen und Schweinen". Aber er spricht vor allem zu ganz banalen, lebenspraktischen Fragen. Ist dies islamisch erlaubt, ist jenes verboten?
"Er ist tatsächlich so etwas wie eine Orientierungsfigur für seine Anhänger."
Trotzdem erkennt Islamwissenschaftler Behnam Said Parallelen zwischen dem Hollywood-Star und dem Internet-Star.
"Ein erfolgreicher religiöser Prediger ist ja letztendlich auch eine Art Schauspieler. Er trägt sein Stück über eine Bühne vor und er versucht, sein Publikum zu erreichen. Und dieses Publikum sitzt bei al-Arifi vor dem Bildschirm, und nicht unbedingt in seiner Moschee."
Einen Beruf erlernen ist für Muslime scheinbar nicht wichtig, wichtig ist, sich jeden Tag 5 x den Po zu erheben, Gott ins Ansicht zu wedeln und alles verlangen, nur nichts geben - der Gesellschaft - der demokratischen Gesellschaft - nehmen aus sozialen Kassen und das als selbstverständlich zu halten, obwohl man nicht gern dazu bereit ist, sie wieder zu füllen.
Wer hat uns das bloß eingebrockt ? Die islamophilen, gern unterwürfigen Grünen und Linken ? Weil der faschistische Grundton bereits wieder gern aufgenommen wird, von seiten der Linken, die alles, was israelisch ist, angehen, und alles, was islamisch ist, befürworten ? - Weil sie hoffen, dadurch auch mit an die Macht zu kommen ? Daß sie sich da mal nicht täuschen werden, denn als Ungläubige sind sie eh nichts wert - in den Augen der Muslime - Verkennung der Realität. Das kann uns allen das Genick brechen.
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Der Islamexperte Ahmad Mansour fordert ein nationales Konzept für den Umgang mit Antisemitismus. Judenfeinde seien selbstbewusster geworden und hätten weniger Hemmungen sich zu äußern, sagte der Psychologe im Dlf. Den aktuellen Antisemitismus hält er für herkunftübergreifend.