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Thema: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

  1. #291
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wieso spielst Du die beleidigte Leberwurst ?

    Ich habe bereits Fonds - und aus denen will ich einfach nur raus - möglichst ohne Schaden. Und auf diesem Weg bin ich bereits. Hilfe in Form von Links habe ich erhalten - und google gibt auf Nachfrage auch viel her. Also bin ich schon in Arbeit. Nur hatte ich gedacht, daß da mehr hätte kommen können, aber diejenigen, die Ahnung haben, werden wohl kaum direkt darauf eingehen können und wollen - mit seinen Finanzangelegenheiten kann man nur über Link-Hinweise weiter gehen.

    Insofern gibt es vielleicht auch für die Nur-Leser Ratschläge, und darum ging es mir auch, was sie nicht tun sollten - oder ihre Entscheidungen persönlich anders angehen.

    Herr Sinn hat gestern bei Lanz auch ziemlich offen über unsere Situation gesprochen und sein Hinweis, daß über veränderte Gesetzesvorlagen Brüssel an die Gelder der Bürger heran wollen, ist doch bereits ein offenes Gefahrenschild, daß es zu beachten gilt.

    Speziell nur Herr Prof. Sinn - 24 min

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    55 min - wobei ich mir gewünscht hätte, Herr Lanz hätte weniger geredet und mehr die Fachleute sprechen lassen.
    Ich danke dir für diese offenen Worte. Das heißt du hattest mal Fonds, die dir aufgeschwatzt wurden und wolltest etwas sicheres haben. Das ist nämlich wichtig. Man muss mit SEINEM Geld gut umgehen, dazu gehört unbedingt, dass man weiss, was man da abschließt und dass man das Risiko, die Gewinn/Verlustmöglichkeit kennt und weiss was mit dem Geld passiert. Ebenso, was das Ganze pro Jahr kostet.

    Nehm nur Österreich. Da kann man Bausparer abschließen über 7200€. Die kann man entweder in Raten zahlen oder als ganze Summe einmalig. Am Ende der Laufzeit bekommt man (nach 6 Jahren) 7350€. Zudem steht in den Verträgen drin, dass sich die Bankgebühren ändern können. Was ist, wenn das nächstes Jahr 20€ teurer wird? Dann hat man nur noch 7250€ wenn das über die gesamte Laufzeit so bleibt. Wirds nun noch einmal teurer, hat man vielleicht sogar weniger, als man gezahlt hat (!!!). Und das mit einem relativ einfachen, popeligen Bausparvertrag, der hier in Österreich üblich ist wohlgemerkt, und kein Utopenvertrag den ich mir ausdenke. Jeder Mensch der sein Geld über eine solche Zeitspanne für so wenig Zinsen anlegt (wenn überhaupt) und nicht darauf zugreifen kann, muss ein Idiot sein.

  2. #292
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Ich danke dir für diese offenen Worte. Das heißt du hattest mal Fonds, die dir aufgeschwatzt wurden und wolltest etwas sicheres haben. Das ist nämlich wichtig. Man muss mit SEINEM Geld gut umgehen, dazu gehört unbedingt, dass man weiss, was man da abschließt und dass man das Risiko, die Gewinn/Verlustmöglichkeit kennt und weiss was mit dem Geld passiert. Ebenso, was das Ganze pro Jahr kostet.

    Nehm nur Österreich. Da kann man Bausparer abschließen über 7200€. Die kann man entweder in Raten zahlen oder als ganze Summe einmalig. Am Ende der Laufzeit bekommt man (nach 6 Jahren) 7350€. Zudem steht in den Verträgen drin, dass sich die Bankgebühren ändern können. Was ist, wenn das nächstes Jahr 20€ teurer wird? Dann hat man nur noch 7250€ wenn das über die gesamte Laufzeit so bleibt. Wirds nun noch einmal teurer, hat man vielleicht sogar weniger, als man gezahlt hat (!!!). Und das mit einem relativ einfachen, popeligen Bausparvertrag, der hier in Österreich üblich ist wohlgemerkt, und kein Utopenvertrag den ich mir ausdenke. Jeder Mensch der sein Geld über eine solche Zeitspanne für so wenig Zinsen anlegt (wenn überhaupt) und nicht darauf zugreifen kann, muss ein Idiot sein.
    Im Grunde ist das vollkommen egal, was man macht, das Ende des Euros ist nur eine Frage der Zeit.
    Gold wird einen gewissen Wert behalten, alles andere ist Verfügungsmasse des Staates.
    Hören wir mal Herrn Sinn zu


  3. #293
    Mitglied
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Ich danke dir für diese offenen Worte. Das heißt du hattest mal Fonds, die dir aufgeschwatzt wurden und wolltest etwas sicheres haben. Das ist nämlich wichtig. Man muss mit SEINEM Geld gut umgehen, dazu gehört unbedingt, dass man weiss, was man da abschließt und dass man das Risiko, die Gewinn/Verlustmöglichkeit kennt und weiss was mit dem Geld passiert. Ebenso, was das Ganze pro Jahr kostet.

    Nehm nur Österreich. Da kann man Bausparer abschließen über 7200€. Die kann man entweder in Raten zahlen oder als ganze Summe einmalig. Am Ende der Laufzeit bekommt man (nach 6 Jahren) 7350€. Zudem steht in den Verträgen drin, dass sich die Bankgebühren ändern können. Was ist, wenn das nächstes Jahr 20€ teurer wird? Dann hat man nur noch 7250€ wenn das über die gesamte Laufzeit so bleibt. Wirds nun noch einmal teurer, hat man vielleicht sogar weniger, als man gezahlt hat (!!!). Und das mit einem relativ einfachen, popeligen Bausparvertrag, der hier in Österreich üblich ist wohlgemerkt, und kein Utopenvertrag den ich mir ausdenke. Jeder Mensch der sein Geld über eine solche Zeitspanne für so wenig Zinsen anlegt (wenn überhaupt) und nicht darauf zugreifen kann, muss ein Idiot sein.
    Ich habe mich mit ehemaligen Kollegen und Freunden und Verwandte unterhalten - es lohnt nicht mehr, irgendwie was anzulegen, es gibt eh keine Zinsen und Ausschüttungen kommen einem privat gar nicht zugute, sondern man soll sie wieder und wieder und wieder neu anlegen und wird auch davon privat nichts haben.

    Deine Worte, die mich beschämen sollen, ziehen bei mir nicht - ich weiß nicht, was Du im Leben für Fehler gemacht hast und kleingeistiges Getue hilft auch keinem weiter. Wenn jemand am Rand einer Grube steht, muß man ihm nicht noch einen Schubs geben - so in etwa handelst Du - darüber mußt Du Dir aber einen Kopf machen, ich nicht - ich kann aus meinen Fehlern lernen und dann gehe ich konsequent meinen Weg weiter.

    Manche Leute sind mit ihren Ratschlägen, und es kommen überall viele rein - wie "Nasenbohrer" - sie wollen alles von dir wissen - sie stöbern die Nase hoch, bis sie jeden Nasenstein finden und dann stochern sie weiter bis ins Gehirn - und allmählich weiß man, auch, wenn man Fehler gemacht hat, man muß seinen eigenen Weg gehen und sich sagen: "Wieder was gelernt".

    Menschen mit Geist merken, wenn etwas genug ist und können es auch darauf belassen. Weil sie wissen....daß jeder Mensch seinen Weg gehen muß und dabei Rückschläge und Erfahrungswerte erfahren - der Mensch, der sein Leben lang nie etwas falsch gemacht hat, der :-) - möchte sich mal melden. :-)

  4. #294
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich habe mich mit ehemaligen Kollegen und Freunden und Verwandte unterhalten - es lohnt nicht mehr, irgendwie was anzulegen, es gibt eh keine Zinsen und Ausschüttungen kommen einem privat gar nicht zugute, sondern man soll sie wieder und wieder und wieder neu anlegen und wird auch davon privat nichts haben.

    Deine Worte, die mich beschämen sollen, ziehen bei mir nicht - ich weiß nicht, was Du im Leben für Fehler gemacht hast und kleingeistiges Getue hilft auch keinem weiter. Wenn jemand am Rand einer Grube steht, muß man ihm nicht noch einen Schubs geben - so in etwa handelst Du - darüber mußt Du Dir aber einen Kopf machen, ich nicht - ich kann aus meinen Fehlern lernen und dann gehe ich konsequent meinen Weg weiter.

    Manche Leute sind mit ihren Ratschlägen, und es kommen überall viele rein - wie "Nasenbohrer" - sie wollen alles von dir wissen - sie stöbern die Nase hoch, bis sie jeden Nasenstein finden und dann stochern sie weiter bis ins Gehirn - und allmählich weiß man, auch, wenn man Fehler gemacht hat, man muß seinen eigenen Weg gehen und sich sagen: "Wieder was gelernt".

    Menschen mit Geist merken, wenn etwas genug ist und können es auch darauf belassen. Weil sie wissen....daß jeder Mensch seinen Weg gehen muß und dabei Rückschläge und Erfahrungswerte erfahren - der Mensch, der sein Leben lang nie etwas falsch gemacht hat, der :-) - möchte sich mal melden. :-)
    Fehler machen heißt lernen. Das ist völlig normal.

    Die sollen dich nicht beschämen sondern du bist nur ehrlich.

    Ich will ja nicht "alles" wissen. Sondern es ist rein aufs Thema bezogen. Wenn man wissen möchte, was man machen soll, dann muss man sich damit beschäftigen. Aber es ist auch viel einfacher, wenn man selbst etwas ausschließt, z.B. weil man zu wenig Insiderwissen hat. ICH wüsste nicht, welche Aktien ich sicher kaufen kann ohne kompletten Verlust zu machen. Oder worauf ich achten müsste.

    Letztlich trifft man für sich selber die Entscheidung, die kann einem auch keiner abnehmen. Aber wenn man denn Fortschritte macht, dann kann man sie auch mitteilen, ist ja nicht so, dass man komplett die Hosen runterlässt. Nur damit du von mir ein paar Infos hast, auch wenns dich pers. vielleicht nicht interessiert:
    Meine jetzige Rentenversicherung habe ich mir auch aufschwatzen lassen, weil meine Eltern da einen schon "das ganze Leben lang kennen" und dem vertraut haben. Das wird noch ne lange Zeit lang laufen, mir ist der Verlust zu groß beim Verkauf oder bei Kündigung. Dann habe ich für 3 Monate einen Riester-Vertrag gemacht und festgestellt, dass das Geld für die Bank ist, aber nicht für mich. JETZT weiss ich das auch, aber so ist es nunmal. In nächster Zeit steht bei mir und meiner Frau eine Risiko-Lebensversicherung an. Da man in Österreich Kollektivvertragsmäßig jedes Jahr mind. 1,5% mehr Lohn hat *14 und die Lebenskosten kaum teurer werden (außer auf dem Papier) wird es bei mir wohl ein Haus werden und dann nach und nach mehr Autarkie (Fixkosten senken durch Regenwassernutzung, möglicherweise Solarnutzung, Garten für Gemüse etc. etc.). Wenn ein Super-Gau käme, dann ist das Haus enteignet und das Grundstück ebenso. Kann ich nichts machen.

    Wenn Geld "über" wäre, dann möglicherweise Aktien oder Gold (in Festform). Wenn ich aber jeden Tag in Angst leben müsste, dann lohnt sich keine einzige Anlage. Dann müssen wir in einem Wohnwagen voller Werkzeug, Benzin und Gold schlafen damit wir im Notfall wegkönnen.

  5. #295
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Fehler machen heißt lernen. Das ist völlig normal.

    Die sollen dich nicht beschämen sondern du bist nur ehrlich.

    Ich will ja nicht "alles" wissen. Sondern es ist rein aufs Thema bezogen. Wenn man wissen möchte, was man machen soll, dann muss man sich damit beschäftigen. Aber es ist auch viel einfacher, wenn man selbst etwas ausschließt, z.B. weil man zu wenig Insiderwissen hat. ICH wüsste nicht, welche Aktien ich sicher kaufen kann ohne kompletten Verlust zu machen. Oder worauf ich achten müsste.

    Letztlich trifft man für sich selber die Entscheidung, die kann einem auch keiner abnehmen. Aber wenn man denn Fortschritte macht, dann kann man sie auch mitteilen, ist ja nicht so, dass man komplett die Hosen runterlässt. Nur damit du von mir ein paar Infos hast, auch wenns dich pers. vielleicht nicht interessiert:
    Meine jetzige Rentenversicherung habe ich mir auch aufschwatzen lassen, weil meine Eltern da einen schon "das ganze Leben lang kennen" und dem vertraut haben. Das wird noch ne lange Zeit lang laufen, mir ist der Verlust zu groß beim Verkauf oder bei Kündigung. Dann habe ich für 3 Monate einen Riester-Vertrag gemacht und festgestellt, dass das Geld für die Bank ist, aber nicht für mich. JETZT weiss ich das auch, aber so ist es nunmal. In nächster Zeit steht bei mir und meiner Frau eine Risiko-Lebensversicherung an. Da man in Österreich Kollektivvertragsmäßig jedes Jahr mind. 1,5% mehr Lohn hat *14 und die Lebenskosten kaum teurer werden (außer auf dem Papier) wird es bei mir wohl ein Haus werden und dann nach und nach mehr Autarkie (Fixkosten senken durch Regenwassernutzung, möglicherweise Solarnutzung, Garten für Gemüse etc. etc.). Wenn ein Super-Gau käme, dann ist das Haus enteignet und das Grundstück ebenso. Kann ich nichts machen.

    Wenn Geld "über" wäre, dann möglicherweise Aktien oder Gold (in Festform). Wenn ich aber jeden Tag in Angst leben müsste, dann lohnt sich keine einzige Anlage. Dann müssen wir in einem Wohnwagen voller Werkzeug, Benzin und Gold schlafen damit wir im Notfall wegkönnen.
    Sicher ist gar nichts heutzutage.

    Gesetz den Fall, du hast Kinder und die müssen unbedingt als Rucksacktouristen in diese unsicheren Ländern reisen. Was glaubst Du, wer dann die Kosten bezahlt, wenn sie verunfallen sollten ? Dann greift der lange Arm nach dir und du kannst gar nichts machen und wirst leer, ohne daß du dir über die Verwendung deines Geldes weitere Sorge machen könntest.

    Alles kann passieren und selbst Gold wird dann seinen Wert verlieren, wenn es der Wissenschaft gelingen sollte, Gold herzustellen - worüber es einmal eine Sendung im TV gab - die Forscher sind bereits dabei. Was glaubst Du, was dann noch alles Wert hat ?

    Das Schlimmste ist, ohne Geld leben zu müssen - zurück geworfen in Armut, trotz all der Jahre, in denen man sich weniger geleistet hat und hofft, dann mal im Alter was zu haben.

    Pustekuchen - da muß man schon hoch intelligent sein, um sich wirklich absichern zu können, wie Prof Sinn oder andere, die sich von teuren Rechtsanwälten beraten lassen.

  6. #296
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Sicher ist gar nichts heutzutage.
    Gesetz den Fall, du hast Kinder und die müssen unbedingt als Rucksacktouristen in diese unsicheren Ländern reisen. Was glaubst Du, wer dann die Kosten bezahlt, wenn sie verunfallen sollten ? Dann greift der lange Arm nach dir und du kannst gar nichts machen und wirst leer, ohne daß du dir über die Verwendung deines Geldes weitere Sorge machen könntest.
    Alles kann passieren und selbst Gold wird dann seinen Wert verlieren, wenn es der Wissenschaft gelingen sollte, Gold herzustellen - worüber es einmal eine Sendung im TV gab - die Forscher sind bereits dabei. Was glaubst Du, was dann noch alles Wert hat ?
    Das Schlimmste ist, ohne Geld leben zu müssen - zurück geworfen in Armut, trotz all der Jahre, in denen man sich weniger geleistet hat und hofft, dann mal im Alter was zu haben.
    Pustekuchen - da muß man schon hoch intelligent sein, um sich wirklich absichern zu können, wie Prof Sinn oder andere, die sich von teuren Rechtsanwälten beraten lassen.
    Man muss halt am Ball bleiben. Auch das kann niemand voraussagen. Man soll ja nicht ALLES ersparen, was man hat. Wofür lebt man dann? Wenn man aber seine Kosten senken kann, dann kann man mehr sparen. Mit dem Ersparten kauft man sich Dinge, die die Kosten senken. Bis zu einem gewissen Grade geht das. Was dann "übrig" bleibt, benutzt man als Hochspekulative Anlage. Wenn was bei rumkommt: Super. Wenns ein Flopp ist: Pech gehabt, beim nächsten Mal wirds was.
    Hochspekulativ was Anlagen in Unternehmen angeht (Aktien). Bitcoins sind sinnlos. Man kann eher noch Sportwetten machen und dann ein Konto einrichten mit Gewinn/Verlust und weiterspielen. Selbst wenn alle Ölfirmen kein Öl mehr hätten, die gehen nicht pleite. Die haben dermaßen viele Tochtergesellschaften (die wir ja kaum kennen, da wir zu wenig Insiderwissen haben), dann rennt eben deren andere Zweigstelle. Die sind ja nicht blöde. Die wissen auch, dass das alles endlich ist.

    Wert hat, was man WEISS und sich erarbeitet hat, also was man KANN. Wenn man sich Unmengen an Handwerkern und Angestellte spart, weil man kochen KANN, weil man Mauern KANN, weil man verputzt, Strom verlegt, Wasserhahn repariert, Werkzeug hat, sich Möbel selbst herstellt, Gemüse und Obst einlegt, nen Garten pflegen kann... aber auch weiss, bei welchen Dingen man eine Hilfe nutzen kann (technisch?) z.B. Staubsaugerroboter, Rasenmäherroboter; Gemüse in Dosen kauft weil es billiger ist als sich die getrockneten zu kaufen, die einzuweichen und zu kochen. Und und und.

    Es gibt dafür ein Limit, was man selber kann, und wofür man überhaupt Geld hat (was nützt es wenn man Gemüse anpflanzen KANN, aber kein Geld für nen Garten hat?). Oder was sich lohnt. Das muss man wissen. Was bringt es einem, selber Kartoffeln anzubauen? Die Arbeit ist in keinster Weise zu rechtfertigen mit dem Preis von Kartoffeln.
    Was nützt es, wenn Seife herstellen teurer ist, als Seife fertig zu kaufen?

    Vielleicht hat man eine gute Nachbarschaft. Man stellt Liköre her, backt Kuchen und kann ein bisschen was an Geld machen. Man hat was zu tun, es macht Spaß, das Ergebnis kann man "fühlen" und ist in Geld nicht auszudrücken. Oder macht Gedecke, ne Art Catering. Es gibt unzählige Möglichkeiten Geld auszugeben, zu sparen und selbst zu tun. Mit "übrigem Geld" jedoch muss man aufpassen. Denn was nützt es wenn man Zeit opfert und alles selber macht, und das Geld wird verpulvert durch irgendwas und irgendwen?

    Man kann sich nicht perfekt absichern. So wie man sich auch nicht perfekt vor Arbeitslosigkeit oder einem Unfall/Krankheit absichern kann. Was nützt einem das Geld wenn man im Rollstuhl bleibt?

    Risiko gehört zum Leben. Man sollte nur die 90% des Berechenbaren versuchen abzudecken, dann kann man die 10% überbrücken die unvorhergesehen passieren.

    Zu deinem Beispiel mit den Kindern: Wenn meine Kinder etwas tun, dann sind sie für ihr Leben selbst verantwortlich. Wo sie sind, und was sie tun. Gold herstellen wird noch lange dauern, wir haben noch nicht genügend Energie zur Verfügung. Möglich ist das schon, aber der Aufwand immens.

    Das Schlimmste ist, zu leben ohne geliebt zu werden. Ich bin gerne arm und hunger mich durch die Welt, aber ohne Liebe? Nein danke.

    Man muss nicht intelligent sein, man muss Nachkommen haben, die mit einem die Werte teilen. Wenn sie es nicht tun kann man nichts machen, dann sollte man das bisher erarbeitete VERPRASSEN. Und zwar selber. Sollen die Nachkommen gucken wie sie zurecht kommen. Mit der Volljährigkeit haben sie die Wahl, wie sie ihr Leben führen wollen. Und wenn sie eben nach der Friss- oder Stirb Methode leben, dann sollen die es sich auch erarbeiten. Möchten die aber so wie man selber leben, mit Sicherheit und einem geringen Risiko, dann bin ich der Letzte, der dagegen ist.

  7. #297
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Sicher ist gar nichts heutzutage.

    Gesetz den Fall, du hast Kinder und die müssen unbedingt als Rucksacktouristen in diese unsicheren Ländern reisen. Was glaubst Du, wer dann die Kosten bezahlt, wenn sie verunfallen sollten ? Dann greift der lange Arm nach dir und du kannst gar nichts machen und wirst leer, ohne daß du dir über die Verwendung deines Geldes weitere Sorge machen könntest.

    Alles kann passieren und selbst Gold wird dann seinen Wert verlieren, wenn es der Wissenschaft gelingen sollte, Gold herzustellen - worüber es einmal eine Sendung im TV gab - die Forscher sind bereits dabei. Was glaubst Du, was dann noch alles Wert hat ?

    Das Schlimmste ist, ohne Geld leben zu müssen - zurück geworfen in Armut, trotz all der Jahre, in denen man sich weniger geleistet hat und hofft, dann mal im Alter was zu haben.

    Pustekuchen - da muß man schon hoch intelligent sein, um sich wirklich absichern zu können, wie Prof Sinn oder andere, die sich von teuren Rechtsanwälten beraten lassen.
    @Tutsi, vielleicht hilft dir dieser Link weiter, ist eine Stiftung und kostenlos. Im Forum kann dir niemand helfen, denn man muss die genauen Fakten kennen. Anwälte verlangen Geld und Vermögensverwalter ebenso u. diese beraten erst ab einer gewissen Summe. Den Banken traue ich schon lange nicht mehr -
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    Mit Flegeln habe ich mich noch nie abgegeben und habe das auch für die Zukunft nicht vor.

  8. #298
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Loana Beitrag anzeigen
    @Tutsi, vielleicht hilft dir dieser Link weiter, ist eine Stiftung und kostenlos. Im Forum kann dir niemand helfen, denn man muss die genauen Fakten kennen. Anwälte verlangen Geld und Vermögensverwalter ebenso u. diese beraten erst ab einer gewissen Summe. Den Banken traue ich schon lange nicht mehr -
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    Danke. Im Grunde genommen muß jetzt Jeder für sich entscheiden, wie er vor der wahrscheinlich im nächsten Jahr stattfindenden große Abzocke sein Geld auf welche Weise auch immer schützen kann.

  9. #299
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Das Problem bei Geldanlagen: Ich muss Leuten vertrauen, die ich nicht kenne und gebe temporär die Verfügungsgewalt über mein Kapital ab. Deshalb verzichte ich auf das Gewinnversprechen und lasse die Kohle auf`m Sparbuch. Lebt sich ruhiger!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  10. #300
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Man muss halt am Ball bleiben. Auch das kann niemand voraussagen. Man soll ja nicht ALLES ersparen, was man hat. Wofür lebt man dann? Wenn man aber seine Kosten senken kann, dann kann man mehr sparen. Mit dem Ersparten kauft man sich Dinge, die die Kosten senken. Bis zu einem gewissen Grade geht das. Was dann "übrig" bleibt, benutzt man als Hochspekulative Anlage. Wenn was bei rumkommt: Super. Wenns ein Flopp ist: Pech gehabt, beim nächsten Mal wirds was.
    Hochspekulativ was Anlagen in Unternehmen angeht (Aktien). Bitcoins sind sinnlos. Man kann eher noch Sportwetten machen und dann ein Konto einrichten mit Gewinn/Verlust und weiterspielen. Selbst wenn alle Ölfirmen kein Öl mehr hätten, die gehen nicht pleite. Die haben dermaßen viele Tochtergesellschaften (die wir ja kaum kennen, da wir zu wenig Insiderwissen haben), dann rennt eben deren andere Zweigstelle. Die sind ja nicht blöde. Die wissen auch, dass das alles endlich ist.

    Wert hat, was man WEISS und sich erarbeitet hat, also was man KANN. Wenn man sich Unmengen an Handwerkern und Angestellte spart, weil man kochen KANN, weil man Mauern KANN, weil man verputzt, Strom verlegt, Wasserhahn repariert, Werkzeug hat, sich Möbel selbst herstellt, Gemüse und Obst einlegt, nen Garten pflegen kann... aber auch weiss, bei welchen Dingen man eine Hilfe nutzen kann (technisch?) z.B. Staubsaugerroboter, Rasenmäherroboter; Gemüse in Dosen kauft weil es billiger ist als sich die getrockneten zu kaufen, die einzuweichen und zu kochen. Und und und.

    Es gibt dafür ein Limit, was man selber kann, und wofür man überhaupt Geld hat (was nützt es wenn man Gemüse anpflanzen KANN, aber kein Geld für nen Garten hat?). Oder was sich lohnt. Das muss man wissen. Was bringt es einem, selber Kartoffeln anzubauen? Die Arbeit ist in keinster Weise zu rechtfertigen mit dem Preis von Kartoffeln.
    Was nützt es, wenn Seife herstellen teurer ist, als Seife fertig zu kaufen?

    Vielleicht hat man eine gute Nachbarschaft. Man stellt Liköre her, backt Kuchen und kann ein bisschen was an Geld machen. Man hat was zu tun, es macht Spaß, das Ergebnis kann man "fühlen" und ist in Geld nicht auszudrücken. Oder macht Gedecke, ne Art Catering. Es gibt unzählige Möglichkeiten Geld auszugeben, zu sparen und selbst zu tun. Mit "übrigem Geld" jedoch muss man aufpassen. Denn was nützt es wenn man Zeit opfert und alles selber macht, und das Geld wird verpulvert durch irgendwas und irgendwen?

    Man kann sich nicht perfekt absichern. So wie man sich auch nicht perfekt vor Arbeitslosigkeit oder einem Unfall/Krankheit absichern kann. Was nützt einem das Geld wenn man im Rollstuhl bleibt?

    Risiko gehört zum Leben. Man sollte nur die 90% des Berechenbaren versuchen abzudecken, dann kann man die 10% überbrücken die unvorhergesehen passieren.

    Zu deinem Beispiel mit den Kindern: Wenn meine Kinder etwas tun, dann sind sie für ihr Leben selbst verantwortlich. Wo sie sind, und was sie tun. Gold herstellen wird noch lange dauern, wir haben noch nicht genügend Energie zur Verfügung. Möglich ist das schon, aber der Aufwand immens.

    Das Schlimmste ist, zu leben ohne geliebt zu werden. Ich bin gerne arm und hunger mich durch die Welt, aber ohne Liebe? Nein danke.

    Man muss nicht intelligent sein, man muss Nachkommen haben, die mit einem die Werte teilen. Wenn sie es nicht tun kann man nichts machen, dann sollte man das bisher erarbeitete VERPRASSEN. Und zwar selber. Sollen die Nachkommen gucken wie sie zurecht kommen. Mit der Volljährigkeit haben sie die Wahl, wie sie ihr Leben führen wollen. Und wenn sie eben nach der Friss- oder Stirb Methode leben, dann sollen die es sich auch erarbeiten. Möchten die aber so wie man selber leben, mit Sicherheit und einem geringen Risiko, dann bin ich der Letzte, der dagegen ist.
    Was Du so alles an Themen anschneidest :-) - naja, in meiner Familie galt immer das Sparsystem - man legte sich was auf die Seite und dann hatte man was in der Not. Wer von der Hand in den Mund lebt, nun ja - da kann auch so manche Liebe kaputt gehen.

    Ich lebe schon ganz gut und ich möchte auch, wenn ich die Augen aufmache, eine nette saubere Wohnung sehen und mich wohl fühlen und ich würde es fürchterlich finden, wenn ich als Bettler oder Obdachloser jeden Tag den Tag begrüßen müßte - da würde ich gar nicht mehr leben wollen.

    Letztens kam an der Haltestelle am Alex ein Obdachloser im Rollstuhl daher (er schien aus Bulgarien zu sein) und ich gab ihm einige Euro, damit er sich am Stand dort etwas zu essen holen konnte, aber er roch so fürchterlich penetrant, daß ich mir dachte, weil er in "Kaufland" wollte, daß man ihn in dem Zustand gar nicht rein lassen würde. Mir tut so etwas leid, aber es nützt den Menschen nicht, daß man ihnen einen Euro oder mehr in die Hand drückt, sondern daß sie Hilfe von denen erhalten, die sich Mio und Milliarden einstecken und in der Politik sind und deren Gesetze keiner mehr verstehen kann. Da haben sich in der Politik Probleme angehäuft, und jetzt wollen die Verursacher diese Probleme angeblich lösen, die sie selbst verursacht haben. Mit und in dieser Groteske leben wir auch - worüber so mancher den Kopf schüttelt.

    Und der Mensch und sein Leben hängt auch mit Geld zusammen - ohne kannst du in dieser Welt gar nichts und ich möchte nicht zu den Schenkern gehören, die mit eigener Leistung in der Wohnung anderer zeitweilig wohnen dürfen gegen Gegenleistung irgendwelcher Art auch immer. Wenn sie nämlich alt sind, werden sie wohl kaum die Prothesen anderer Leute in den Mund nehmen können. Wer sich das so vereinfacht denkt, der liegt, meiner Ansicht nach, so falsch wie es nur geht.

    Und der Mensch ist ein Wesen, dessen "gefräßiger" Bauch jeden Tag gefüllt werden will.

    Wir haben uns nun mal eine Gesellschaft geschaffen, die ihre Normen in allen Bereichen hat, Gesundheit, Bildung, Wohnumfeld, Arbeitsbereiche usw. - bei denen Geld eine große Rolle spielt.

    Ohne ist nichts - zuviel braucht es nicht, aber das Lebensnotwendige sollte schon vorhanden sein.

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