User in diesem Thread gebannt : Politikqualle |
Der Sinn der Wirtschaft ist es, dass Einige extrem reich werden und der Rest buckelt. Wenn man für seinen Lohn keine Leute vernünftig bezahlen kann, dann muss man eben Alternativen wählen. Wenn der Friseur 50€ nimmt, ich das mit nem 50€ Haarschneider aber raus hab, mach ich das selber. Usw. usf.
Nunja, DAS ist mittlerweile die heutige Situation.
Die ursprüngliche Argumentation war,
das man heute billig kaufen muss
und erst
wenn die Löhne wieder steigen, man dann "besser bzw. teuerer" kauft .
Mein Hinweis dazu war,
dass zu o.g. Zeit (70er/80er Jahre) die Löhne noch vernünftig waren,
d.h. kein Niedriglohn und trotzdem die Leute billig kauften.
Somit war die ursprüngliche Argumentation nicht ganz stimmig.
Wenn nun die Löhne "höher werden sollten", werden die Leute trotzdem billig kaufen wollen,
weil sie ja, wie in den 70er und 80er Jahren, mehr für ihr Geld haben wollen.
Nur, wenn man eben nicht bereit ist, Waren zu bezahlen,
die mit "den eigenen Löhnen" erzeugt wurden,
dann werden Arbeitsplätze hier zwangsläufig wieder bzw. weiter zum Teil vernichtet.
Das führt dann wieder zwangsläufig zum Niedriglohn.
Also muss irgendwie dieser Kreislauf aufgelöst werden.
Dies bedeutet,
es muss sich nun erst die Grundeinstellung der Menschen ändern
was zugegebenermassen
unter den heutigen Bedingungen sehr schwierig sein würde bzw wird.
Oder
man muss nochmals mindestens 25-30 Jahre warten,
bis die vom Sozialismus gebeutelten Länder (weltweit)
soweit wieder wirtschaftlich aufgebaut wurden,
das deren Lohnhöhen nicht mehr, von uns aus gesehen, als Niedriglöhne gelten.
Diesen "Wartezeitraum" muss man dann aber auch erst mal akzeptieren wollen.
Oder, alternativ,
diese Länder müssten größtenteils so korrupt werden oder
sich in den Ländern die Rahmenbedingungen so sehr verschlechtern,
das Investitionen aus Westeuropa dorthin sich wirtschaftlich nicht mehr lohnen.
Das Problem ist also, dass die gesellschaftlichen Alternativen nicht sehr gross sind,
und alle Alternativen darauf hinauslaufen,
dass der Bürger keine schnelle Verbesserung bekommen wird.
Vielleicht sollten einige nochmals bedenken, dass man
1) einen Bruttolohn hat
2) aber eben nur Netto ausbezahlt wird
Gleichzeitig seinen eigenen Konsum aber mit Nettolöhnen Bruttolöhne bezahlen muss.
Vielleicht kommt man dann auf die Idee, dass es sinnvoller wäre an anderen Schrauben zu drehen anstelle eine Bruttolöhnerhöhung zu fordern, welche zum einem Preisniveauanstieg auf Bruttolohnbasis führt, wobei man eben nur netto konsumieren kann.
Würden das alle berücksichtigen, wären wir alle ein wenig wohlhabender.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Entscheidender Grund für die wirtschaftlichen Niedergang von Grundig und anderer deutscher Produzenten waren die billigen Importe aus Fernost, die den Markt massenhaft und zollfrei überschwemmten. Grundig war strikt gegen Verlagerung seiner Produktion nach Billig- Fernost. Er war überzeugt davon, dass dies langfristig nicht funktionieren könne, weil dann in Deutschland bald keine Arbeit und damit auch keine Kaufkraft für seine Produkte mehr vorhanden wäre.
Im übrigen hat der Alleininhaber Max Grundig, der die Firma gegründet, aufgebaut und geleitet hat, seine Firma 84 an Philips verkauft, und sich um seine Hotels gekümmert. Er hat danach selber gesagt, sein entscheidender Fehler wäre gewesen, nicht ins Ausland zu gehen. Er hätte sich nämlich getäüscht , denn er hätte nie für möglich gehalten, dass sogar seine eigenen Mitarbeiter lieber die billigeren Japaner, statt ihre Grundig-Produkte kaufen würde. Und die sich hätten ohne weiteres leisten können.
Stimmt. Multi-kulti-ist toll und Umvolker- Propagandist Hoeness, der sich 500 Millionen Schwarzgelder auf Nummernkonten in der Schweiz über Bestechung, Geldwäsche, Korruption, Steuerhinterziehung und Untreue ergaunert, hat wegen 30 Millionen Steuer- Hinterziehung läppische 3 Jährchen bekommen- von denen er nur paar Monate im Luxusknast absass. Jeder Andere hätte fast 10 Jahre bekommen.
Sie ist für das Netto vom Brutto verantwortlich.
Sie ist dafür verantwortlich dass es einen würdigen Mindestlohn gibt. Wenn die Menschen ihr Leben finanzieren können sollen, dann ist das logisch nur mit dem lohn möglich.
Wie gesagt, wenn die Politik neben dem wirtschaftswachsrum auch Armutswachstum WILL, dann: "Weiter so"!
Wenn die Gewerkschaften keine anständigen Löhne haben, werden die Politiker Probleme haben einen würdigen Mindestlohn zu erreichen.
Die Rahmenbedingungen unterliegen hoffendlich einer Logik, wenn nicht müssen sie logisch verändert werden.
Nein, das muß man nicht zwangsläufig akzeptieren.
Nun über das Netto vom Brutto wird schon lange gestritten, d.h. wie viel Geld der Staat benötigt um seine Aufgaben zu erledigen.
Und nochmal, der Mindestlohn ist nur ein Armutszeugnis der Politik,
es ist aber nicht Aufgabe der Politik in die Lohnfindung einzugreifen.
Da die Politiker nun den Schritt Mindestlohn gegangen sind,
haben sie ein neues Problem.....auch da müssen sie nun immer den Kompromiss finden,
welcher auf die grösstmögliche Akzeptanz der Mehrheit hinausläuft.
Die Rahmenbedingungen sollten einer Logik unterliegen,
aber mittlerweile auch dem Neid usw.
weil eben zu viele beim Denken an sich nicht an das Gesamte denken.
Und auch hier die Politik die jeweiligen Kompromisse eingehen muss.
Und... naja das mit dem akzeptieren, das ist nun Dein Problem.
Menschliche Verhaltensweisen kann man nun mal nicht ändern,
also passt man seine Wunschträume an die Realität an
oder man träumt weiter.
Das Ziel ist Gleichheit im SINNE der Gerechtigkeit !!!
Warum? Wie meinst du das?
Der Mindestlohn ist ein Anfang die Würde des Menschen in der Praxis zu realisieren. Ohne fairen Lohn ist die Würde des Menschen pure Theorie.
Das LEBEN des Menschen bedeutet das Leben zu Erleben. Mit Geld erhält und gestalltet sich der Mensch sein Leben.
Die Politik MUSS in erster Linie die Logik des Lebens einhalten DA GIBT es keinerlei Kompromisse!
Die Rahmenbedingungen MÜSSEN der Logik des Lebens und dem aktuellen Zeitgeist FOLGEN!
Die in Deutschland notwendige Grundausstattung eines Haushaltes sieht heutzutage logisch anders aus als z.B. vor 100 Jahren weil es inzwischen Strom aus der Steckdose gibt. = Realitätsbetrachtung.
Wird das Radio auf digital umgestellt, so ist die logische Schlußfolgerung, dass RadioKäufe NOTwendig sind um Radio hören zu können.
Die Politik muß ERKENNEN was zum Leben innerhalb Deutschlands gehört, NOTwendig ist und gegeben sein muß --> also REAL vorhanden sein muß UM hier in Würde leben zu können!
Das Verhalten im Verhältnis!
Fakt:
Geld ist eine Idee.
Die Idee "Geld" ist ZUM besseren gemeinsamen Austausch und Ausgleich.
Das Geld ist ein Mittel um Aktion und Produktion auszutauschen.
Geld kann Armut verhindern oder zu bringen.
Die Idee Geld, hat den Sinn, Zweck und Nutzen des fairen Austausches. ... der Sinn des Geldes wird Mißbraucht!
Der wahre WERT des Geldes liegt im SINN seiner Funktion! Nicht in der Vermehrung Geld zu Geld.
Der persönliche Wert des Menschen ist seine Exisistenz. Der Nutzen eines jeden Menschen ist ermöglicht durch seine KörperFunktionen, Talenten und Fähigkeiten. Der Mensch kann sich selbst mit den anderen Menschen austauchen. = Gemeinsames NUTZEN FÜR+MITeinander.
Geld ist nur der "Tote unlebendige unbewegte Erhalter", denn JEDE Arbeit z.B. eine Dienstleistung erfolgt in einer bestimmten Zeit und der Ausgleich muß später vorgenomen werden ODER der Verderbnis von Nahrungsmittel usw., also wurde Geld erfungen um die Zeit verschieben zu können!
Doch inzwischen gibt es Strom und Maschinen und damit ist alles SCHNELLER geworden und der ARBEIERMensch kann diese Geschwindigkeit nicht erreichen!
Maschinen = mehr Zeit-Gewinn. ZEIT = Geld geworden! DER Arbeiter, der Mensch verliert diesen Kampf!
Der Staat muß realistische AusgleichMaßnahmen vornehmen die im Verhältnis zum Zeitgeist stehen.
Der Mensch IST KEINE Maschine!!! = langsamer... = braucht MEHR Zeit für X als die Maschinen.
Der GRUND für das Problem liegt in der Mißachtung der RealZEIT ... DEM Mißachten vom Real-Verhältnis von Mensch + Maschine!
WAS ist dem Staat, den Politikern MEHR Wert? Der Mensch oder das Geld?
Der Mensch ist ein fühlendes lebendiges Wesen. Geld ist tote Materie/Energie und belebt das Leben des Menschen.
Das Geld bewegt DAS lebendige Leben.
Mit Geld ermöglichen wir die Freiheit der Lebendigkeit.
Freiheitsberaubung durch Geldmangel.
Die Würde des Menschen besteht NICHT nur aus dem "Am Leben lassen" sondern am ERLEBEN des Lebens.
Kann ein Mensch trotz Arbeit nicht mehr am aktuellen Leben teilnehmen, so ist ihm die Würde genommen!
Die Würde des Menschen ist antastbar und erfolgt derzeit DURCH unfaire NettoLöhne UND der Gefahr in Arbeitslosigkeit.
Der Staat muß dem Arbeiter seinen würdigen GRUNDBetrag erhalten oder geben! ...nur für den wirklich ArbeitsFaulen reicht der Erhalt des Lebens in dem er nur das LebensNOTwendige bekommt.
Der Arbeitswillige Mensch muß MEHR als das LebensNOTwendige bekommen ER MUSS sein Leben auch Erleben können! DAS ist WÜRDE!
Geld ist eine Idee des Menschen, eine Erfindung.
Das lebendige Leben IST die Realität!
Das Verhältnis des Tuns von A und dem Tun von B muß realistisch sein um gerecht zu sein.
DAS Maß der Gerechtigkeit ist die Realität !!!
Der Staat ist in der Verantwortung das ehrenhafte bürgerliche Verhalten zu belohnen in dem er den arbeitslosgewordenen Mindestlöhner nicht im Stich läßt!!!
DAS Verhältnis vom Tun des Bürgers zum Tun des Staates IST ungleich! = Unsozial! Unfair!
Verhaltensweisen die nicht IM Verhältnis zur Realität stehen sind unhuman, ungerecht und unsozial!
Das Tun nach Maß+Verhältnisse zur Realität und Zeit.
Der Bürger Arbeitet = Verhalten.
Der Saat kassiert und läßt Armutsentstehung zu = Verhalten.
Die Politer KENNEN die REALEN Verhältnise in denen der Bürger lebt und erlebt NICHT!
WIE und wo das Problem angepackt wird und wie das "Kind" heißt, ob BGE oder Pipi Langstrumpf, ist EGAL. DAS Ergebnis ZÄHLT nicht der Weg!
Das Ziel ist Gleichheit im SINNE der Gerechtigkeit !!!
Mindestlohn und Politik?
Ist doch ganz einfach, für Löhne sind die Tarifpartner zuständig,
nicht die Politik.
Wenn sich die Politik da einmischt,
heisst dies,
die Politik ist zu doof für ihre eigentliche Aufgabe………..vernünftige Rahmenbedingungen zu schaffen.
Und Würde des Menschen????? Die Würde ist offensichtlich teilbar.
Der Mindestlohn gehört zur Würde des Menschen,
der Mindestpreis (Preis der Waren, die eben mit diesen Löhnen hergestellt wurden)
aber auf keinen Fall!!
Sonst bekäme man selber die Waren nicht billiger.
Da sollen doch diese Arbeiter gefälligst weit unter dem, für einen selber geltenden Mindestlohn, schuften?
Das ist schon komisch, das mit der Würde.
Und , NEIN, die Politik muss nicht die Logik des Lebens einhalten.
Wo steht das?????
Die Politik muss,
wie in einer Demokratie üblich,
den Willen der Mehrheit umsetzen,
d.h entspr. Gesamtgesellschaftliche Kompromisse suchen und entspr. entscheiden
Mehr nicht!!!
Und zur Verhaltensweise, die ist doch die Realität,
heisst,
wem HIER die Steuern zu hoch sind,
der geht mit seinem Vermögen ins Ausland.
Das ist eine „alltägliche“ Verhaltensweise als deren Folge der Staat
für diese Leute eben nicht einfach unbegrenzt die Steuern erhöhen kann,
sondern die Steuern immer nur so hoch sein können,
wie diese Leute nicht in Scharen ihren Wohnsitz verändern.
Sonst bekäme der Staat ja noch weit weniger Steuereinnahmen.
Bei Steuereinnahmen geht es nicht um Gerechtigkeit,
sondern wie bekommt der Staat am meisten Geld.
Bei "gerechten Steuern" würde ja weniger zum verteilen da sein.
DAS wiederum wollen die , die nach gerechten Steuern schreien, aber nicht.
Das mit der Gerechtigkeit ist auch so eine Sache.
Bei 82 MIO Bürgern gibt es 82 mio verschiedene Gerechtigkeitsvorstellungen.
Man kann es aber nie allen Recht machen,
also läuft alles auf einen Gerechtigkeitsumfang hinaus ,
welcher die größtmögliche Akzeptanz in der Bevölkerung hat.
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