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Thema: Demo gegen Wohnungs"spekulanten", Gutmenschen verkennen die Ursachen

  1. #211
    stinke sauer Benutzerbild von Kunigunde
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    Standard AW: Demo gegen Wohnungs"spekulanten", Gutmenschen verkennen die Ursachen

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Vor ca. einem Jahr erwägten Verantwortliche der Stadt, in der ich wohne auch, ein nahes (hügeliges) Waldgebiet für einen weiteren Stadtteil zu roden. Ich bin überzeugt, das haben haben die Hambacher Stadtväter auch im Hinterkopf. Der Flächennutzungsplan spielt ja keine Rolle, wenn etwas ´alternativlos´ ist.
    Ein Waldgebiet zu roden ist schon ein starkes Stück, aber Berlin geht da noch ein Schritt weiter.
    In Berlin (Bauvorhaben: Blankenburger Süden [Links nur für registrierte Nutzer]) zieht man sogar in betracht die größte Erholungs & Siedleranlage (keine Kleingartenanlage) Deutschlands platt zu machen und dortige Eigentümer dann zu enteignen. Das Vorkaufsrecht hat sich der Senat von Berlin schon gesichert.
    Grüße Kunigunde

    Im Chaos steckt eine gewisse Ordnung.
    (Aus dem Film Chaos (2005)

  2. #212
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    Standard AW: Demo gegen Wohnungs"spekulanten", Gutmenschen verkennen die Ursachen

    Zitat Zitat von Kunigunde Beitrag anzeigen
    Ein Waldgebiet zu roden ist schon ein starkes Stück, aber Berlin geht da noch ein Schritt weiter.
    In Berlin (Bauvorhaben: Blankenburger Süden [Links nur für registrierte Nutzer]) zieht man sogar in betracht die größte Erholungs & Siedleranlage (keine Kleingartenanlage) Deutschlands platt zu machen und dortige Eigentümer dann zu enteignen. Das Vorkaufsrecht hat sich der Senat von Berlin schon gesichert.
    Meine an sich lebhafte Fantasie ist mittlerweile außerstande, sich eine Schweinerei vorzustellen, die für unser gegenwärtiges Regime tabu wäre.

  3. #213
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    Standard AW: Demo gegen Wohnungs"spekulanten", Gutmenschen verkennen die Ursachen

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    korrupte Politiker hätten besser die ca. 500.000 Sozialwohnungen nicht verkaufen sollen.
    Das Geld hat man halt gebraucht. Der Etat der Bundesregierung betraegt etwa 1,85 Billionen / Jahr - und steigt bestaendig. Da wird nicht nur das Tafelsilber verscherbelt, sondern auch sonst so alles, was Kohle bringt.

  4. #214
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    Standard AW: Demo gegen Wohnungs"spekulanten", Gutmenschen verkennen die Ursachen

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dann bin ich eine "Niemand"...denn ich bezweifle massiv dass es ein Wohnungsproblem gibt. In Deutschland stehen - vor allem im ländlichen Raum - zigtausende Häuser und Wohnungen leer und finden weder einen Käufer noch einen Mieter und was man in Deutschland als "Wohnungsnot" bezeichnet ist die Grundlage einer jeden Marktwirtschaft - Angebot und Nachfrage.
    Und dieser massive Leerstand ist kein Problem? Ich sprach von einem Wohnungsproblem, nicht von Wohnungsnot. Und selbst die hat zwei Seiten, nämlich die von dir beschriebene ebenso wie die Knappheit und damit hohe Preise in inzwischen vielen Ballungsräumen.

  5. #215
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    Standard AW: Demo gegen Wohnungs"spekulanten", Gutmenschen verkennen die Ursachen

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Ein Arztbesuch kostet 100-200 Euro. Privat versicherte und Selbstzahler müssen eher 250-500 für einen Allgemeinmediziner und gerne einige tausend für Fachärzte zahlen. Dazu kommen Medikamente, etc.
    Raucher, die sich auf Kosten der übrigen Versicherten eine Krebs-Therapie leisten, während sie elendig krepieren kosten im besten Fall 20Tsd. Euro. Langlebige gerne auch 200Tsd.
    Dass gesetzlich Versicherte trotz ihrer mickrigen Beiträge wegen jedem Schnupfen zum Arzt gehen und Rauchen, Trinken und Fressen bis sie qualvoll verenden funktioniert höchstens im Schlaraffenland.
    Bisher sieht die Lösung so aus, dass blind gespart wird. Die Folge? Beispielsweise vermehrte Komplikationen und Todesfälle bei Operationen. (Infektionen und andere vermeidbare Behandlungsfehler)
    Da diese Zusammenhänge für das Wahlvieh zu beunruhigend sind, werden auch sie totgeschwiegen.
    Der Arzt ist ja nur so teuer weil er es sich leisten kann teuer zu sein. Gäbe es ein steuerfinanziertes System bekämen sie ein sehr gutes aber nicht extrem gutes Gehalt. Auch hier muss da Leistungsprinzip gelten. Ein Arzt der Patienten nachweislich gesund macht soll deutlich besser gestellt werden als der welcher ewig herumdoktert um so auf sein Geld zu kommen. Medizin wird in staatlichen Instituten entwickelt. Obwohl die DDR nichts hatte gab es ein viel besseres Gesundheitswesen als im Westen.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

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  6. #216
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    Standard AW: Demo gegen Wohnungs"spekulanten", Gutmenschen verkennen die Ursachen

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Was soll hier funktionieren. Hier funktioniert gar nix. Die sind nicht mal in der Lager, oder Willens, ein Militär auf die Beine zu stellen.

    Und denen willst du jetzt noch merh Befugnisse geben? Das ist irre!
    Was heißt denen? Noch können wir wählen. Wir brauchen ein Bündnis der Willigen. AFD, Linke, CDU Aussteiger, alle freien Bürger die ihre Heimat retten wollen.
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  7. #217
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    Standard AW: Demo gegen Wohnungs"spekulanten", Gutmenschen verkennen die Ursachen

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Nichts ist kostenfrei, deine Maßnahmen würden alles sogar noch verschlimmern.
    Wie zahlen so viele Steuern. allein das Geld was für die Invasoren ausgegeben wird würde genügen. In der DDR gab es Wohnungsgenossenschaften. Da haben die Leute die eine Wohnung haben wollten selber mit Hand angelegt. Kostendeckend ist nicht Kostenfrei. Es soll nur keiner Gewinn machen können.
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  8. #218
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    Standard AW: Demo gegen Wohnungs"spekulanten", Gutmenschen verkennen die Ursachen

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    So produziert sich jede politische Richtung ihre Feindbilder. Für die Linken sind es die "bösen" Spelulaten, für die Rechten die "bösen" Flüchtlinge.

    Nehmen wir einmal die "offziellen" Zahlen von destatis.

    Seit 2007 ist die Bevölkerung in diesem Lande um knapp 600 000 Menschen gewachsen (von rund 82,2 Mio auf rund 82,9), im gleichen Zeitraum hat sich der Wohnungsbestand von rund 39,9 Mio. Wohnung auf rund 42 Mio. Wohnungen erhöht. 2,1 Mio. mehr Wohnungen stehen als 600 000 mehr Menschen gegenüber und jetzt erzähle man mir nochmals, dass wird ein "Wohnungsproblem" hätten.

    Die Problematik ist wohl eher in 2 Gründen zu suchen
    Grund 1: Alleine durch politische Entscheidungen und Vorgaben (also die allgemeine Preissteigerung im Bau aussen vor lassend) hat sich der Bau von Neubauwohnungen in den letzten 10 Jahren in etwa um 20- 30% erhöht und selbstverständlich müssen diese politisch aufgezwungenen Mehrkosten, sei es nun über Miete, sei es über Verkauf refinanziert werden.
    Grund 2: Immer mehr Menschen strömen, warum auch immer, in Ballungszentren. Die Flächen in den Ballungszentren sind aber beschränkt (man kann halt pro qm nicht beliebig viele Wohnungen bauen, es sei dann man stellt Hochhäuser hin) und alleine schon dadurch ergibt sich ein beschränkte Anzahl an Wohnungen bzw. beschränkter Wohnraum.

    Die offiziellen Zahlen widersprechen also der Aussage, es herrsche Wohnraummangel - dies ist nicht der Fall - korrekt müsste es heißen, dass in gewissen Regionen die Nachfrage höher ist als das Angebot und dann greift eigentlich der normale Marktmechanismus - ist die Nachfrage höher als das Angebot steigen die Preise und zwar so lange bis das Angebot die Nachfrage übersteigt.

    Jetzt wird versucht einzureden, dass in diesem Lande "Wohungsmangel" herrsche, weil jede politische Richtung ihr eigenes Süppchen kochen will.

    Was in dieser Hinsicht jedoch der absolute Gag ist - nun soll der Steuerzahler den Wohnungsbau zu finanzieren. Ist es die Aufgabe der Gemeinschaft für das Wohl bzw. dem Egoismus des Einzelnen zu sorgen? Folgt man den eher linken Kreisen in diesem Lande ja.
    Die Grundprobleme sind die schlechten Erwerbsmöglichkeiten auf dem Land und die teuren Wohnmöglichkeiten in der Stadt. Diese werden zum Teil durch Pendler ausgeglichen, die ihre kostbare Lebenszeit gegen niedrige Mieten oder höhere Löhne tauschen. Nur ist es so, dass der deutsche Pendler nur zwischen Pest (hohe Mineralölsteuern als Autofahrer) oder Cholera (technische Unzuverlässigkeit und Sicherheitsprobleme bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel) wählen kann und somit zum Wohnen in den Wirtschaftszentren genötigt wird. Damit sind die Probleme auf dem Wohnungsmarkt durch den Staat verschuldet.

  9. #219
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    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Und dieser massive Leerstand ist kein Problem? Ich sprach von einem Wohnungsproblem, nicht von Wohnungsnot. Und selbst die hat zwei Seiten, nämlich die von dir beschriebene ebenso wie die Knappheit und damit hohe Preise in inzwischen vielen Ballungsräumen.
    Das Problem habe ich gerade in Hamburg. Was nutzt mir eine Wohnung auf dem Land (die es in 50 km Umgebung der äußeren Stadtgrenze nicht gibt), wenn ich jeden Tag 60 zur Arbeitsstelle und wieder zurück fahren muß? Und dafür jeweils eine mindestens anderthalb Stunden brauche?
    Geile Idee, um 4:30 Uhr loszufahren und um 18:15 Uhr wieder zu Hause zu sein

  10. #220
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Was heißt denen? Noch können wir wählen. Wir brauchen ein Bündnis der Willigen. AFD, Linke, CDU Aussteiger, alle freien Bürger die ihre Heimat retten wollen.
    Kannst du nicht. Die haben schon ihre Wähler mit ihren Wahlgeschenken bestochen und werden deshalb wieder gewählt.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

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