Bei der Suche nach Knallgasantrieb fand ich dieses YTube-Video aus dem Jahr 2012 :
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Challenger war keine Knallgasexplosion. Aus einer der Hilfsraketen trat wegen einer schadhaften Dichtung seitlich eine Flamme aus, die genau auf den Treibstofftank und die zugehörigen Leitungen der Raumfähre gerichtet war. Irgendwann war dann mal eine Leitung durch.
Bei Tschernobyl bin ich nicht sicher. Tatsächlich entsteht im Kern eines Druckwasserreaktors ständig Knallgas in kleinen Mengen durch Radiolyse. Das macht man gewöhnlich mit katalytischen Rekombinatoren unschädlich. Aber Tschernobyl war ein Graphitreaktor. Dieser Typ war in der Sowjetunion recht gebräuchlich. Der allererste sowjetische Reaktor, der heute noch in Moskau arbeitet und besichtigt werden kann, war ebenfalls graphitmoderiert.
Der Tschernobyl-Typ war ein graphitmoderierter Siedewasserreaktor, da befindet sich auch Wasser im Reaktorkern, aber der Schaden entstand hauptsächlich dadurch, dass das Graphit in Brand geriet.
Dessen ungeachtet ist Knallgas wirklich ziemlich gefährlich. Es reagiert, wenn man es scharf ansieht. Allerdings dürfte es kaum bei Unfällen oder sonst zufällig entstehen. Erstens handelt es sich um ein Gemisch von Wasserstoff nicht mit Luft, sondern mit reinem Sauerstoff. Zweitens muss dieses Gemisch die genau stöchiometrische Mischung haben. Das ist gar nicht so einfach herzustellen.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Und die Tatsache, dass du die Stoffe nicht in einem exakten stöchiometrischen Verhältnis und dazugehörigen Gasvolumina für eine definierte chemische Reaktion vorliegen hast, schützt dich also vor einer Explosion? Und du glaubst, dass die ungefähre Hausnummer von 20% Luftsauerstoff nicht reichen sollen, um ein explosionsfähiges Knallgasgemisch zu erhalten?
Mir ist nicht ganz klar, was du mit dem Satz weiter oben sagen wolltest.
Geändert von Praetorianer (08.11.2018 um 16:16 Uhr)
Hast Du den Artikel in Deinem Link auch wirklich genau gelesen? Da drin steht nämlich auch:
"Im Laufe der Entwicklung von Speichermedien für Wasserstoff gab es eine Vielzahl von Methoden, denen zum Teil hervorragende Aussichtschancen zugesprochen wurden. Teilweise wird an einigen Verfahren immer noch geforscht, andere Projekte wurden eingestellt. Es ist vor diesem Hintergrund durchaus möglich, dass durch diese Weiterentwicklung bereits totgesagte Verfahren wieder hervorgeholt werden.
Zur Zeit gibt es jedoch nur maximal drei wirklich aussichtsreiche Speichermethoden:(...)"
Da steht nichts anderes, als dass diese Wunderspeicher noch längst nicht marktreif sind. Eine Tauglichkeit in der Praxis ist möglich, ausssichtsreich, aber nicht zwangsläufig und vorhersehbar geschweige denn wären diese Materialien bereits im Einsatz. Das wird im günstigsten Fall wohl noch eine Weile dauern, bis es soweit ist.
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
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