User in diesem Thread gebannt : Chandra and rumpelgepumpel


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Thema: Überlegungen zum Universum

  1. #5401
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen

    Naja, die Entdeckung IST bahnbrechend für uns. Das ist nämlich äquivalent von hier aus in NY Zeitung zu lesen. Klar, zunächst hat das für Otto-Normalverbraucher kaum einen Impact; es schärft aber unser Verständnis der Natur und technischer Möglichkeiten.



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  2. #5402
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen


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    Vielen Dank für die nahrhaften Links

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  3. #5403
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen

    Naja, die Entdeckung IST bahnbrechend für uns. Das ist nämlich äquivalent von hier aus in NY Zeitung zu lesen. Klar, zunächst hat das für Otto-Normalverbraucher kaum einen Impact; es schärft aber unser Verständnis der Natur und technischer Möglichkeiten.

    Das musst du näher darlegen.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  4. #5404
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Das musst du näher darlegen.
    Naja, es fängt damit an, dass für ein solches Bild viele einzelne Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Z.B. muss an allen beteiligten Messstationen klare Sicht herrschen, das alleine klappt nur ein- oder zweimal im Jahr. Dann muss das ‚Licht‘ vor dem schwarzen Loch die ganzen 55 Mio Lichtjahre zurücklegen, ohne dabei durch irgendwas vom Kurs abzukommen, dann muss es noch durch die Atomsphäre schaffen und dann empfangen werden.
    Die Datenverarbeitung selbst ist nochmal ein Task für sich. Die Menge alleine wurde aufgrund der schieren Größe mit Harddrives um die Welt geflogen um sich auszutauschen. Alleine das hat mehrere Monate gedauert, dann haben vier Teams für 4 Monate isoliert jeweils die Datenbereinigung und die Testrechnungen vollzogen und sind unabhängig voneinander mit Hilfe von Supercomputern auf das Ergebnis gekommen, das dieses Bild darstellt.

    Das alleine ist hinreichend beeindruckend; darüberhinaus darf man nicht vergessen, dass dies überhaupt das erste Bild ist, dass die Menschheit jemals von einem schwarzen Loch gesehen hat. Die waren ja bisher lediglich Konsequenzen aus den Feldgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie; nun sieht man, die sind real und die Materie bewegt sich derart durch das Gravitationsfeld, wie es die Theorie vorhergesagt hat. Alles in allem sehr aufregend und fast ebenso beeindruckend wie die Messung der Gravitationswellen.

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  5. #5405
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    (....)

    Naja, es fängt damit an, dass für ein solches Bild viele einzelne Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Z.B. muss an allen beteiligten Messstationen klare Sicht herrschen, das alleine klappt nur ein- oder zweimal im Jahr. Dann muss das ‚Licht‘ vor dem schwarzen Loch die ganzen 55 Mio Lichtjahre zurücklegen, ohne dabei durch irgendwas vom Kurs abzukommen, dann muss es noch durch die Atomsphäre schaffen und dann empfangen werden.
    Mit Verlaub, eine kleine Richtigstellung (sofern ich diese Sensation richtig verstanden habe):

    Es handelt sich nicht um Licht im üblichen Sinne, in dem wir Licht wahrnehmen (also im Wellenlängenbereich von ca. 400.....700 Nanometer).

    Es waren mehrere Radioteleskope zu einem Array zusammen geschaltet, die dann elektromagnetische Signale aus der Umgebung dieses Schwarzen Loches aufnahmen und an einen Zentralrechner leiteten.

    Dort erst wurden die konsolidierten Daten der elektromagnetischen Wellen in ein visuelles Erscheinungsbild umgewandelt.
    Das Verfahren ist grob mit einer Röntgenaufnahme vergleichbar, bei der man die eigentlichen Wellen nicht sehen kann, sondern die erst auf einem belichteten Medium oder einem Bildschirm sichtbar werden.

    Man benötigte also keine klare Sicht für optische Teleskope, sondern Radioteleskope für Radiowellen.

  6. #5406
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub, eine kleine Richtigstellung (sofern ich diese Sensation richtig verstanden habe):

    Es handelt sich nicht um Licht im üblichen Sinne, in dem wir Licht wahrnehmen (also im Wellenlängenbereich von ca. 400.....700 Nanometer).

    Es waren mehrere Radioteleskope zu einem Array zusammen geschaltet, die dann elektromagnetische Signale aus der Umgebung dieses Schwarzen Loches aufnahmen und an einen Zentralrechner leiteten.

    Dort erst wurden die konsolidierten Daten der elektromagnetischen Wellen in ein visuelles Erscheinungsbild umgewandelt.
    Das Verfahren ist grob mit einer Röntgenaufnahme vergleichbar, bei der man die eigentlichen Wellen nicht sehen kann, sondern die erst auf einem belichteten Medium oder einem Bildschirm sichtbar werden.
    Deswegen steht das Wort 'Licht' ja in Anführungszeichen Das Signal, das aufgenommen wurde, war im Radiospektrum 1.3mm Wellenlänge, aufgrund dessen, weil dies die größte Wahrscheinlichkeit hatte, überhaupt durchzukommen. Und ja, es waren mehrere Radioteleskope, deswegen schrieb ich: "muss an allen beteiligten Messstationen klare Sicht herrschen, das alleine klappt nur ein- oder zweimal im Jahr" aka Very Long Baseline Interferometry. Hier ist das ganz gut erklärt:
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  7. #5407
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Naja, es fängt damit an, dass für ein solches Bild viele einzelne Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Z.B. muss an allen beteiligten Messstationen klare Sicht herrschen, das alleine klappt nur ein- oder zweimal im Jahr. Dann muss das ‚Licht‘ vor dem schwarzen Loch die ganzen 55 Mio Lichtjahre zurücklegen, ohne dabei durch irgendwas vom Kurs abzukommen, dann muss es noch durch die Atomsphäre schaffen und dann empfangen werden.
    Die Datenverarbeitung selbst ist nochmal ein Task für sich. Die Menge alleine wurde aufgrund der schieren Größe mit Harddrives um die Welt geflogen um sich auszutauschen. Alleine das hat mehrere Monate gedauert, dann haben vier Teams für 4 Monate isoliert jeweils die Datenbereinigung und die Testrechnungen vollzogen und sind unabhängig voneinander mit Hilfe von Supercomputern auf das Ergebnis gekommen, das dieses Bild darstellt.

    Das alleine ist hinreichend beeindruckend; darüberhinaus darf man nicht vergessen, dass dies überhaupt das erste Bild ist, dass die Menschheit jemals von einem schwarzen Loch gesehen hat. Die waren ja bisher lediglich Konsequenzen aus den Feldgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie; nun sieht man, die sind real und die Materie bewegt sich derart durch das Gravitationsfeld, wie es die Theorie vorhergesagt hat. Alles in allem sehr aufregend und fast ebenso beeindruckend wie die Messung der Gravitationswellen.
    Sicherlich, aber, außer den bereits bekannten Kommunikationsmöglichkeiten auf der Erde, sehe ich keinen Nutzen für die Menschheit. Der Effekt ist gleich null.
    Die Ressourcen auf der Erde bleiben Endlich und die Weltbevölkerung platzt demnächst aus allen Nähten. Und Unsereiner muss darauf achten, abends Elektrogeräte abzuschalten um 0,8 Watt Strom zu sparen, und Fleisch essen sollen wir auch nicht mehr ...
    Sicherlich ist das mit dem Schwarzen Loch interessant, aber Aufwand (das alles um zu beweisen das Einstein recht hat) und Nutzen, stehen in keinem Verhältnis.
    Ein Foto von einem in 55 Millionen Lichtjahren entfernten Schatten eines Schwarzen Loches, wird hier auf der Erde rein gar nichts verändern, mal abgesehen von dem gegenseitigen Schulterklopfen der beteiligten Akteure.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  8. #5408
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Muss man heute eigentlich politisch korrekt sagen AllHolesMatter, weil nur Black Holes Matter ist ja ein wenig racist, oder?

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  9. #5409
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    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Sicherlich, aber, außer den bereits bekannten Kommunikationsmöglichkeiten auf der Erde, sehe ich keinen Nutzen für die Menschheit. Der Effekt ist gleich null.
    Die Ressourcen auf der Erde bleiben Endlich und die Weltbevölkerung platzt demnächst aus allen Nähten. Und Unsereiner muss darauf achten, abends Elektrogeräte abzuschalten um 0,8 Watt Strom zu sparen, und Fleisch essen sollen wir auch nicht mehr ...
    Sicherlich ist das mit dem Schwarzen Loch interessant, aber Aufwand (das alles um zu beweisen das Einstein recht hat) und Nutzen, stehen in keinem Verhältnis.
    Ein Foto von einem in 55 Millionen Lichtjahren entfernten Schatten eines Schwarzen Loches, wird hier auf der Erde rein gar nichts verändern, mal abgesehen von dem gegenseitigen Schulterklopfen der beteiligten Akteure.
    Das weiß man bei Grundlagenforschung aber nie; die Zahlentheorie stand auch erstmal nur im Interesse der Mathematiker, bis sie dann Grundlage für die Verschlüsselung wurde. Die beiden Relativitätstheorien ebenso; sonst würden unsere GPS nicht funktionieren. Die Quantenmechanik, die in der Halbleiterindustrie und demnächst wohl auch in der QuantumComputingwelt relevant wird..... Und und und .... man kann nie sagen, wofür dies gut ist.

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  10. #5410
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    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Deswegen steht das Wort 'Licht' ja in Anführungszeichen Das Signal, das aufgenommen wurde, war im Radiospektrum 1.3mm Wellenlänge, aufgrund dessen, weil dies die größte Wahrscheinlichkeit hatte, überhaupt durchzukommen. Und ja, es waren mehrere Radioteleskope, deswegen schrieb ich: "muss an allen beteiligten Messstationen klare Sicht herrschen, das alleine klappt nur ein- oder zweimal im Jahr" aka Very Long Baseline Interferometry. Hier ist das ganz gut erklärt:
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    Weshalb dann aber die Anmerkung, es müsse an allen beteiligten Messstationen (e.g. Radioteleskopen) klare Sicht herrschen?

    Wäre die rein optische Sicht durch Dunst oder leichte Wolken verdeckt, würde dies die Millimeterwellen kaum beeindrucken, wenn wir für die Streckendämpfung durch diese Dunstschicht vielleicht 1...2 dB ansetzen.

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