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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Ob nun mit oder ohne Fahrtwind - 15 Grad unter null bleiben 15 Grad unter null (und zumindest da wo ich wohne ist dies des nach Sonnenuntergang nicht unbedingt eine Seltenheit). Gut einpackt geht da also nix.
Deswegen ist die aktuelle Toyota-Werbung für mich ein immer wiederkehrender Lacher...da fährt man zum Schluss auch noch ganz entspannt mit seinem Hybrid an einem ladenden e-Kfz vorbei.
Man nagel mich jetzt nicht auf die Jahreszahlen fest - aber so vor 10 Jahren hat man im Jahr so zwischen 500 Mio und 1 Mrd. Euros aufwenden müssen um die Netzstabilbität zu gewährleisten im Jahr 2018 sollen es schon 2 Mrd. gewesen sein und man rechnet bis zum Jahr 2025 mit 4 - 6 Mrd. €, welche notwendig sind um die Stabilität im Netz zu gewährleisten. Also irgendwie kann das mit dem BMU und der nicht mehr notwendigen Grundlast so nicht hinhauen....denn dann müsste ja der Aufwand sinken um die Netzstabilität zu gewährleisten und sich nicht binnnen 10 Jahren verdoppeln und sich binnen weiterer 5, 6 Jahre nochmals mindestens verdoppeln.
Eine komplett vernetzte Welt vorstellend (die Frage ist nur, will man dies - da dies nämlich Eines zwingend voraussetzt - Datenaustausch, Datenaustausch und nochmals Datenauschtausch) wäre das Stromnetz mit Sicherheit effektiver und effizienter zu betreiben. Dann läuft als Beispiel die Waschmaschine automatisch an wenn mehr Strom im Netz wäre als man eigentlich benötigt - oder das e-Auto zuhause wird eben erst dann geladen, wenn der allgemeine Strombedarf sinkt usw. - denkbar wäre in dieser Hinsicht vieles - setzt aber dann halt eben eine komplett vernetzte Welt voraus - und da bin ich dann der Erste mit dem Seitenschneider.
Datenaustausch heißt nämlich zugleich Datenabgleich, Datenverarbeitung, Datenauswertung, Datenspeicherung - die Kehrseite der vernetzten Welt.
An solchen Bemerkungen von Leuten ausm BMU merkste doch, dass die von der Materie wirklich nicht den blassesten Schimmer haben.
Ohne Grundlastversorgung kackt das System Strom bei Last brachial ab. Und bei forcierter E-Mobilität und dem ganzen Schnickschnack rundrum sowieso. Allein der Gedanke, dass nach Feierabend grob geschätzt 30 Millionen E-Karren aufgeladen werden sollen, die Kühlschränke befüllt werden und mehr Leistung abrufen, Licht angemacht wird, der Rechner ans Netz gebracht, geduscht, gewaschen, gekocht und die Glotze angemacht wird...
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Bei einer "ehrlichen" Rechnung (lassen wir den subventionierten Strompreis und alle weiteren Subventuonierungen einmal aussen vor) ist ein e-Kfz schon heute kaum oder nicht kostengünstiger zu betreiben als ein Verbrenner-Kfz und dies obwohl man weder Kfz-Steuer noch eine Art Mineralölsteuer auf Strom bezahlt.
Wer zuhause sein Kfz lädt der legt für die kwh so um die 28 bis 30 Cent hin. Bei einem Realverbrauch von 20 kwh für einen Kleinwagen reden wir also von um die 6 € "Kraftstoffkosten". In dieser Preisrange findest Du auch einen modernen Diesel im Kleinwagensegment und dieser ist in der Anschaffung erheblich günstiger.
Selbst wenn Du also keine zusätzlichen Steuern erhebst (welche Du erheben musst, wenn die Einnahmen aus der Mineralölsteuer wegbrechen) und nur die Subventionierung streichst ist ein e-Kfz schon heute unter dem Strich in Summe erheblich teurer zu betreiben als ein Verbrenner.
Aktuell lohnt sich ein e-Kfz nur, weil der Staat einige tausend Euo zubuttert und weil auch an den Ladesäulen, in weiten Teilen, der Strom massivst subventioniert angebotenen wird.
Nur ein Beispiel das Preismodell der Telekom und dies wird wohl die Zukunft sein:
Da bezahlt man je Kwh am einer "normalen" Partnerladestation 29 Cent, an einer Partnerschnellladestation 39 Cent und an einer "Fremd"ladestation 89 Cent.
Umgerechnet als - bei 20 kwh Verbrauch je 100 Kilometer - 5,80 € an einer normalen Ladestation, 7,80 € an einer Schnellladestation bis 17,80 € an eine Fremdlaststation und dies OHNE dass diese Kwh mit einer Art "Mineralölsteuer" belegt ist. Kommt dies on top noch dazu.
Rechnet man dies nun alles zusammen - also hoher Anschaffungspreis, schon neute relativ hohe (welche noch steigen werden, weil man den Entfall der Einnahmen aus der Mineralölsteuer kompensieren muss) "Kraftstoffkosten" dann wird das betreiben eines Kfz zu einem Art Luxusgut - gut, auch so bekommt man den Verkehr von der Straße und schränkt die - scheint ja gewollt - Mobilität des Bürgers ein.
Gut, dann heißt es halt - freie Fahrt für Bürger welche es sich leisten können - und die Autobahnen werden leerer - ich würde mich darüber nicht beklagen
In einer komplett vernetzten Welt würdest Du - beispielhaft - um 18 Uhr abends Dein e-Kfz an die Steckdose hängen, aber die Steckdose würde erst einmal keinen Strom liefern (ist dann dumm, wenn Akku leer und Du in - sagen wir 2 Stunden - noch ein paar Meter fahren solltest oder musst) - sondern der Strom würde es dann fließen, wenn die Netzlast abnimmt - also sozusagen "Strom" über ist. Ähnliches auch vorstellbar mit einer Waschmaschine etc.
Du könntest also über "intelligente" Netzsteuerung schon die eine oder andere Kilowattstunde effektiver und effizienter einsetzen, so isses nu nicht. Setzt aber voraus "Big brother is watching you - und dies zwingend UND - nenne ich es jetzt einmal "Kontigentierung" vom Strom um mden Einzelnen auch dazu zu zwingen seinen Stromverbrauch effektiv und effizient zu gestalten.
Trotz Erfolgsmeldungen wie dem Tesla 3 auf Platz 1 der Schweizer Zulassungszahlen läuft es wohl nicht rund, Pläne für eine weitere Akkufabrik liegen auf Eis, Panasonic hat mit der Zusammenarbeit mit Tesla bis jetzt nur Verlust gemacht.
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Ursprünglich planten der US-Elektroautohersteller und der japanische Batteriespezialist die Kapazität der Gigafactory bis 2020 um 50 Prozent auf 54 Gigawattstunden zu erhöhen. Doch mit Teslas Problemen steigt das Risiko, die Produktion des Werks rasch hochzufahren. Denn die Auslastung der Fabrik kann aus technischen Gründen nicht durch den Verkauf von Batterien an andere Hersteller erhöht werden.
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Ein Investitionsstopp wäre aber keine große Überraschung. Denn bislang beschert Panasonic die Zusammenarbeit mit Tesla Verluste. So wies der japanische Batteriespezialist für diesen Geschäftsbereich für das im März abgeschlossene Geschäftsjahr einen Verlust von 20 Milliarden Yen (knapp 180 Millionen US-Dollar) aus. Verantwortlich dafür seien laut Panasonic die Produktionsverzögerungen beim Model 3.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Wie kommst Du auf die Idee, dass Tesla oder sein Model 3 in der Schweiz auf Platz 1 der Zulassungstahlen wäre?
Bei den Zulassungen komplett liegt der VW-Konzern locker beim 20fachen aller verkaufen Tesla und bei den Modellen liegt der Oktavia von Skoda unangefochten an der Spitze.
Es ist das eingetreten, was sogenannte "Analysten" befürchtet haben - dass Tesla im eigenen Revier wildert. So hat man in 2018 vom ertragreichen Model S fast 900 Kfz abgesetzt (in Summe aller Modelle sollen so um die 1 400 bis 1 500 gewesen sein) - diese Zahl wird man in 2019 wohl nicht mehr erreichen (kaum mehr als 130 verkaufte Model S im 1. Quartal und nicht einmal 100 verkaufte Model X), weil eben viele zum wenig ertragreichen Model 3 abwandern und dies scheint auf für die anderen Modell zu gelten
Rechnet man anhand vom ersten Quartal hoch werden wohl so um die 6 000 Tesla in 2019 in der Schweiz verkauft werden - dies geht aber in Teilen zu Lasten der Cashkühe Model S und Model X, deren Absatz sich wohl halbieren (wenn nicht gar mehr) wird.
Ging durch die Presse, das Tesla Modell 3 war das meistzugelassene Auto im März mit etwa 1000 Fahrzeugen, gefolgt von Skoda Octavia und Golf. Kann man werten wie man will.
[Links nur für registrierte Nutzer]Es ist dies ein Novum, das auch im benachbarten Ausland für Staunen sorgt. Erstmals in der Geschichte der Neuzulassungen ist das meistverkaufte Fahrzeug in der Schweiz ein Elektroauto. Der Tesla Model 3 erzielte allein im März 1094 neu zugelassene Exemplare und lag damit noch vor den langjährigen Bestsellern Skoda Octavia (801) und dem VW Golf (546).
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Ich kenne nur die offiziellen Quartalszahlen - kann also durchaus sein, dass Tesla im März tatsächlich 1 000 seiner rund 1 300 Model 3 im ersten Quartal ausgeliefert hat.
Wobei man dies als Autohersteller so ja auch steuern kann, indem man eben im Monat X besonders viel Kfz ausliefert...oder man (wie ja von in der Kfz-Branche längst gängige Praxis) dies über Tageszulassungen realisiert. Dass Teska mehr Kfz verkaufen wird wird wohl Niemand abstreiten - die Frage ist nur, wann kommt Tesla eigentlich ´mal in die Gewinnzone?
Seit 2014 hat sich der Umsatz fast versiebenfacht (alleine von 2017 zu 2018 fast verdoppelt) und trotzdem hat man im letzten Jahr noch eine halbe Mrd. Verlust eingefahren. Ob dies mit dem wenig margenstarken Model 3 gelingt, wenn man dafür weniger die margenstarken Model S und X verkauft - man wird es sehen.
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