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Thema: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung

  1. #241
    Anthropisches Prinzip Benutzerbild von kaweskar
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    Standard AW: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung

    Zitat Zitat von Naturelife Beitrag anzeigen
    ------------------------------------------------------------------------------------------------


    Ach ja, und wenn dann plötzlich die Erde explodiert ist es dann nach Deiner Logik auch nichts schlimmes weil dies zuvor schon einige anderen Planeten oder Sterne im Weltall passiert ist ???
    Und warum wollen dann einige Linke den Naturschutz fördern wenn doch Untergang angeblich nichts schlimmes ist ??? Bräuchte man doch dann auch nicht. .

    Nun, ich koennte so eine Explosion nicht verhindern und du auch nicht - oder?
    Die Natur brauch ich zum Leben - den hier verherrlichten Urdeutschen nicht.

    Zitat Zitat von Naturelife Beitrag anzeigen
    Ich finde Untergänge immer schlimm , sowohl wenn Völker als auch die Natur ansich untergehen ist das ein herber Verlust , auch für die Menschheit als solche , denn es geht einfach zuviel dabei verloren . Und von der Natur her macht auch nur Erhaltung Sinn und nicht Untergang..

    Die Frage ist, WAS man da eigentlich erhalten will.

    Zitat Zitat von Naturelife Beitrag anzeigen
    Und gerade auch gegenüber jenen Menschen welche an ihrem eigenen Volk und Kultur hängen ist ein Untergehenlassen oder gezieltes dorthinarbeiten ein unmenschliches Unrecht und ein Stoß ins Herz der sehr weh tut.
    Mich beeindruckt, wie nahe dir das geht und man merkt, dass du wirklich besorgt bist. Deswegen wuerde es mich wirklich interessieren, was genau du befuerchtest, was da unterzugehen droht. Glaubst du wirklich, dass die Menschen da nicht selbst auch viel mitentscheiden? Sie werden doch nicht gezwungen, sich mit Auslaendern zu verheiraten.

  2. #242
    Anthropisches Prinzip Benutzerbild von kaweskar
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    Standard AW: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Prima, soll ich jetzt, in dem Wissen, dass ich nicht ewig lebe, mich selbst umbringen oder menien Tod anstandslos vonstatten gehen lassen?
    Natürlich weiß ich, dass die deutsche Kultur, wie die gesamte Menschheit, irgendwann Asche und Staub sein wird. Aber wie kulturlos muss ein Mensch sein, den Niedergang seiner eigenen Kultur passiv zu begleiten oder gar zu befürworten?

    Wenn sich jemand umbringen will, ist das seine Sache. Damit meine ich, dass jeder Einzelne, wenn er will, zur Erhaltung einer Kultur beitragen kann (oder auch nicht). Dieser Beitrag sollte allerdings konkret sein und sich nicht auf Geschwafel fuer die eigene und gegen andere Kulturen beschraenken.
    Vielleicht ist man sich dessen in Deutschland lebend nicht so bewusst.
    Da ich selbst im Ausland lebe, gebe ich meinen Kindern deutsche Kultur sehr bewusst mit auf den Weg. Allerdings schotte ich sie auch nicht von der hiesigen Landeskultur ab.

  3. #243
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    Standard AW: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung

    Deutsche wird es immer geben, aber eben ethnisch anders zusammengesetzt. Halt vermischt mit Einwanderern. Wäre ja nicht das erste Mal in der deutschen Geschichte, dass dies passiert. Früher hat es nicht geschadet und zukünftig wird es auch nicht schaden.

  4. #244
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    Standard AW: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung

    Zitat Zitat von kaweskar Beitrag anzeigen
    Fakt ist, das keine Nation ewig besteht.
    Aber das Bestehen kann man beeinflussen. Es kommt auf den Willen an.

  5. #245
    GESPERRT
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    Standard AW: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Natürlich weiß ich, dass die deutsche Kultur, wie die gesamte Menschheit, irgendwann Asche und Staub sein wird.
    Ganz besimmt nicht: die kleine Nachtmusik, Goethes Werke, Dürer und andere geniale Werke der deutschen Kultur wurden von einer Weltkommision auf verschienen Medien gebannt in den Weltraum hinausgeschickt, damit irgendwann einmal fremde Kulturen in Millionen von Jahren noch von der überragenden Kultur der Deutschen unterrichtet werden können.
    Selbst wenn die Deutschen ihre Kultur nicht mehr achten sollten, fremde Kulturen im Universum werden die Genialität der deutschen kULTUR EMPFANGEN - dieser einmalige deutsche Geist ist unsterblich -auf alle Ewigkeit.
    Geändert von Fiel (29.08.2009 um 20:13 Uhr)

  6. #246
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung

    Zitat Zitat von David Addison Beitrag anzeigen
    Deutsche wird es immer geben, aber eben ethnisch anders zusammengesetzt. Halt vermischt mit Einwanderern. Wäre ja nicht das erste Mal in der deutschen Geschichte, dass dies passiert. Früher hat es nicht geschadet und zukünftig wird es auch nicht schaden.
    Es ist eben doch das erste Mal.

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  7. #247
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung

    Zitat Zitat von kaweskar Beitrag anzeigen
    Genau deswegen hatte ich dich ja gefragt, wie du das verhindern willst.
    Ausserdem insistiere ich nochmal: Was genau, wird denn da biologisch verdraengt? Die heutigen Deutschen sehen jedenfalls den von Tacitus beschriebenen germanischen Stammesmitgliedern nicht mehr sehr aehnlich. Und damit meine ich nicht die Frisur.
    Tacitus hate einen "Idealtypen" beschrieben, der auch damals nicht die Norm gewesen sein dürfte. Übrigens war seinerzeit die Kunst des Aufhellens oder Blondierens der Haare durchaus bekannt.

    Die Deutschen stammen, auch wenn immer wieder abenteuerliche Wanderungs- und Vermischungsmärchen erzählt werden, von den hier schon vor Jahrtausenden lebenden Menschen ab. Im Fall der Überreste aus der Lichtensteinhöhle im Harz hat man das konkretisieren können:

    Im Jahr 2007 wurden darauf hin weltweit erstmals die DNA-Muster von Personen aus der heute noch in der Nachbarschaft der Lichtensteinhöhle lebenden Bevölkerung mit den DNA-Mustern der prähistorischen Großfamilie aus der Lichtensteinhöhle verglichen. Insgesamt 273 im Sösetal lebende Personen
    stellten im Januar 2007 freiwillig ihre DNA für dieses einzigartige Projekt zur Verfügung.

    Der Vergleich der DNA-Muster zeigt, dass es elf Personen mit genetischen Mustern gibt, die zu 100 Prozent identisch mit solchen der Skelette aus der Lichtensteinhöhle sind. Unter diesen konnten vier Personen identifiziert werden, die Übereinstimmungen mit mütterlichen Familienlinienmustern aufweisen.
    Für sieben Männer liegt eine Übereinstimmung mit einer väterlichen Erblinie vor. Da die DNA dieser Personen so viele Übereinstimmungen mit der DNA der bronzezeitlichen Skelette in der Lichtensteinhöhle aufweisen und die entsprechenden Erblinien nur selten in Deutschland und im benachbarten
    Europa vorkommen und in einem Fall kein zweites Mal auf der Welt bekannt sind, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer direkten Verwandtschaft zu den bronzezeitlichen Vorfahren in der Lichtensteinhöhle ausgegangen werden.

    Die Wahrscheinlichkeit einer direkten Verwandtschaft zu den Menschen der Bronzezeit wird noch durch den ungewöhnlichen Umstand erhöht, dass ausgerechnet in Förste und Umgebung weitere 32 heute lebende Einwohner, also mit den genannten 11 insgesamt 43 der getesteten Personen eine
    überproportional hohe Zahl an Menschen deutliche Übereinstimmungen mit den Erblinien der bronzezeitlichen Menschen aus der Lichtensteinhöhle aufweisen. Dieser Umstand verleiht der begründeten Vermutung einen hohen Grad an Wahrscheinlichkeit, dass hier der älteste belegbare Stammbaum der
    Menschheitsgeschichte mit mehr als 120 Generationen bis in die Gegenwart besteht, das also zwischen vielen der heute im Sösetal lebenden Menschen und ihren Vorfahren in der Bronzezeit direkte, genetisch nachweisbare Verwandtschaften bestehen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es gab keine Massenwanderungen und Vermischungen. Es gab nur einen stetigen Austausch mit den benachbarten Gebieten (heute Ländern), der hauptsächlich über das Ein- und "Ausheiraten" von Frauen über geringe geographische Distanzen erfolgte. Tatsächlich ist die Verteilung der nur über die weibliche Linie weitergegebenen mitochondrialen DNS in Europa viel gleichmäßiger als die der nur über die männliche Linie weitergegebenen Y-Chromosomen.


    Zitat Zitat von kaweskar Beitrag anzeigen
    Aegypter und Roemer sind nicht ausgestorben, sie sind aber auch keine Reiche mehr und haben ihren ehemaligen Einfluss auf die Weltpolitik verloren. In Italien ist ausserdem eine (bzw. mehere) Religion (en) von einer anderen ersetzt worden.
    Aber es hat keinen Bevölkerungsaustausch gegeben.


    Zitat Zitat von kaweskar Beitrag anzeigen
    Quechua wird noch gesprochen, das Inkareich ist aber dahin und das Hochkulturerbe kann man im Museum bewundern. Die indianische Urbevoelkerung vermischt sich immer mehr mit den eingewanderten Voelkerschaften (im Wesentlichen spanischer Abstammung) und ist sozial schlecht gestellt.
    Bei den Indianern sieht es schon schlechter aus, wobei die Quechua - die Inkas waren ja eigentlich gar kein Volk, sondern nur eine Art Kriegeradel - dabei noch verhältnismäßig viel Substanz bewahrt haben.

    Und eben dieses Schicksal der Indianer sollte zu denken geben. Insbesondere sollte es davon abhalten, "Kulturwandel" und Migrationsbewegungen als permanentes weltweites Freudenfest aufzufassen, wie es heute ja der Fall zu sein scheint.

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  8. #248
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung

    Zitat Zitat von kaweskar Beitrag anzeigen
    Genau deswegen hatte ich dich ja gefragt, wie du das verhindern willst.

    Heutzutage gibt es die segensreiche Errungenschaft der Staatsgrenzen, die an und für sich geeigent wären, bei strikter Einhaltung den Frieden zwischen den Völkern zu wahren.

    Dies schient allerdings ein langweiliger Zustand zu sein, so dass man nun der Meinung ist, neue, explosive Völkergemische anrühren zu müssen, auf dass es in Zukunft wieder einmal so richtig knallen möge.

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  9. #249
    Anthropisches Prinzip Benutzerbild von kaweskar
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    Standard AW: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Heutzutage gibt es die segensreiche Errungenschaft der Staatsgrenzen, die an und für sich geeigent wären, bei strikter Einhaltung den Frieden zwischen den Völkern zu wahren.

    Dies schient allerdings ein langweiliger Zustand zu sein, so dass man nun der Meinung ist, neue, explosive Völkergemische anrühren zu müssen, auf dass es in Zukunft wieder einmal so richtig knallen möge.
    Du scheinst bei den Grenzen nur daran zu denken, dass welche reinwollen, nicht aber daran, dass auch viele rauswollen.

  10. #250
    Anthropisches Prinzip Benutzerbild von kaweskar
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    Standard AW: Deutschland ohne Deutsche: Die kommende Bevölkerungsentwicklung

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Bei den Indianern sieht es schon schlechter aus, wobei die Quechua - die Inkas waren ja eigentlich gar kein Volk, sondern nur eine Art Kriegeradel - dabei noch verhältnismäßig viel Substanz bewahrt haben.

    Und eben dieses Schicksal der Indianer sollte zu denken geben. Insbesondere sollte es davon abhalten, "Kulturwandel" und Migrationsbewegungen als permanentes weltweites Freudenfest aufzufassen, wie es heute ja der Fall zu sein scheint.
    Kultur, auch deutsche ist nichts Statisches. Wandelt sich und hat sich schon immer weiterentwickelt. zu dem andern schreib ich morgen was - bin jetzt schon zu muede. Gute Nacht.

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