Da gibts jemanden, der über viele Dinge redet und der hat eine interessante Interpretation. Aber wenn dir jemand aus einem Buch vorliest, bekommst du nicht nur die gelesene Information, sondern auch die Interpretation Desjenigen der dir vorliest. Somit übernimmst du nicht nur seine Interpretation, sondern siehst die Geschichte durch seine Augen. Wenn du das Buch selber liest, bringst du auch deine eigene Interpretation hinein, dein eigenes denken in die gelesenen Worte, deine Sicht. Niemand erzählt die gleiche Geschichte so wie du es tust, mit deinen Worten. Nicht nur die gelesene Information ist wichtig, sondern das du es selbst liest.
Und warum bist du um die Zeit nicht in Bettchen, haja?
kol-ut-shan
Das ist nicht ganz einfach zu beschreiben:
Ich "lese" eigentlich nur gedruckte Bücher. Ich habe keinen E-Bookreader und lese Bücher nie "nur" elektronisch. Fachbüchern liegt sehr oft das Buch in elektronischer Form (PDF, HTML) bei. Das benutze ich nicht zum lesen, sondern zum Nachschlagen (Suchfunktion), wenn mir Halbsätze im Kopf rumgeistern, die ich im gedruckten Buch nicht direkt wiederfinde.
Ich konsumiere gelegentlich Hörbücher. Da ich allerdings nach spätestens zehn Minuten eingeschlafen bin, ist die Informationsaufnahmen eher begrenzt.
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