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Thema: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

  1. #51
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Ähm nein. Zunächst gibt es in Hessen, im Gegensatz zu anderen Bundesländern, keine Vorgaben und Einschränkungen im Bezug auf die Nurzung von Derivaten. Weiterhin: Für eine öffentliche Stelle macht ein Tausch von Float in Fix grundsätzlich Sinn, denn die Höhe der Steuereinnahmen, aus denen die Zinsen aufgebracht werden müssen, hängt ja nicht vom Zinsniveau ab (sondern eher von der allgemeinen Wirtschaftslage). Je nachdem wie man die Korrelation zwischen öffentlichen Einnahmen und Zinsen modelliert, kann Derivate NICHT zu kaufen das größere Zocken sein. Das ist genau wie der Privatmann, der sein Baufinanzierung besser fest als variabel zurückzahlt, weil sein festes Arbeitseinkommen dagegensteht.
    Oh, es war mir neu dass es Bund und Ländern erlaubt ist mit höchst spekulativen Derivaten mit einer Laufzeit von 40 Jahren zu spekulieren. Das ist keine Absicherung, das ist Spekulation. Und eigentlich widerspricht es dem treuhänderischem Gedanken zum Umgang mit Steuermitteln, welche behutsam und achtsam eingesetzt werden sollen/sollten.
    Eine Schande ist das

  2. #52
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Das ist keine Absicherung, das ist Spekulation. Und eigentlich widerspricht es dem treuhänderischem Gedanken zum Umgang mit Steuermitteln, welche behutsam und achtsam eingesetzt werden sollen/sollten.
    Eine Schande ist das
    Können Sie nur Platitüden oder können Si erst mal auf mein Argument eingehen, welches Ihres btw widerlegt?

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  3. #53
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen

    Können Sie nur Platitüden oder können Si erst mal auf mein Argument eingehen, welches Ihres btw widerlegt?
    Warum soll ich auf irgend etwas eingehen? Soll ich etwa darauf eingehen, dass du sagst
    Zunächst gibt es in Hessen, im Gegensatz zu anderen Bundesländern, keine Vorgaben und Einschränkungen im Bezug auf die Nurzung von Derivaten.
    und ich mittlerweile feststellen musste, dass nicht nur meine vorherige Annahme falsch ist, sondern auch deine Aussage, denn die Nutzung von Derivaten ist nicht nur in Hessen erlaubt, sondern generell ist es Bund und Ländern gesetzlich erlaubt, für die Verwaltung der Schulden Derivate zu kaufen. Und unglückseliger weise machen dies auch insgesamt 12 Bundesländer.

    Aber auch auf den Rest brauche ich nicht einzugehen, denn es ist und bleibt für mich Zockerei. Und dann auch noch Derivate mit einer 40jährigen Laufzeit...so blöd darf man einfach in keinem Finanzministerium sein. Ist man aber leider dennoch.
    Und das es Zockerei ist, belegt ja wohl der Umstand, das Hessen in jedem Fall durch die Zockerei nun Mehrausgaben in Höhe von 375 Millionen Euro hat. Völlig egal, wie sich der Zins weiterhin entwickeln wird, diese Mehrausgaben sind nun unabwendbar. Und was mit den restlichen Derivaten passiert, das wird die Zukunft zeigen; aktuell liegt das Derivateportfolio des Landes Hessen tief im Minus, mit 3,2 Milliarden Euro.

    Tolle "Absicherung" mit Steuermitteln....

  4. #54
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Da mussten sie jetzt aber ganz tief in die Mottenkiste greifen, oder?
    ABAS ist einer der fähigsten Komiker, die hier unterwegs sind.

  5. #55
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen

    1
    [...] im Marktrisikomanagement. Bin da für Bewertung von Derivaten und Wertpapieren sowie artverwandte Themen verantwortlich (XVA, FRTB, IRRBB etc)


    Regelrecht absurd erscheinen mir vor diesem Hintergrund meine Ausführungen zur Relevanz von Bewertung, Margin und Collateral. Wie angemerkt ist dieser Bereich höchst Relevant. Abgesehen von den hochliquiden Standardprodukten ist die Bewertungsfrage eine von zentraler Bedeutung. In der Vergangenheit wurde dieser Bereich relativ zu operativen Bereichen (Eigenhandel/Sales/MM) unzureichend wertgeschätzt. Wie beispielsweise ein Händler auch nur einen Cent Bonus erhalten kann, indem er nichts weiter unternimmt als einige Milliarden long Aktienindex zu halten ist mir bis heute nicht klar. Über die statistische Signifikanz eines P/L-Samples der Größe 1 oder meinetwegen auch 2,3 oder 4 müssen wir gar nicht erst reden. Wir (s.u.) beschäftigen uns oft mit Bewertungsfragen, sie sind ein erheblicher Teil des Grundes, warum wir weitgehend OTC-Allergie haben.
    Im Zweifelsfall wird der Primary Dealer einige Milliarden zu Phantasiepreisen/Zinsen vor und zurück handeln, damit den Benchmark bestimmen und offene Positionen zu eigenen Preisen zwangsliquidieren. Ob die BaFin/FCA zehn Jahre später feststellt, dass dieser Vorgang in der Tat unrechtmäßig bzw. betrügerisch war wird dann keine Rolle mehr spielen. Ein (nicht OTC) Beispiel wie aus dem Bilderbuch ist der LIFFE FTSE100. Die Schamlosigkeit mit der dieser Index zur Feststellung des Settlement Preises gelegentlich aktiv höher oder tiefer bewegt wird ist bemerkenswert. Intuitiv wäre meine Vermutung, dass es Verfallstage für OTC-Instrumente sind.

    Eine Anekdote, die mir einmal aus Erzählungen bekannt ist, war ein Anruf eines Kunden bei seinem Swap-Dealer. Der Kunde bittet um einen Markt, woraufhin der Sell-Side Händler fragt, ob Bid (Geld) oder Ask (Brief), woraufhin der Kunde darum bittet, beide Seiten zu nennen. Daraufhin entgegnet der SS-Händler, dass er dazu etwa in einer halben Stunde zurückrufen müsse.
    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen

    Machst Du das mit den Optionen im Eigenhandel oder als Freelancer? Details, die Du gerade angesprochen hast, würden mich interessieren, gerne auch per pm.

    grüsse
    Wir (drei Partner und ich) betreiben eine kleine, unauffällige Unternehmung. In den üblichen Begriffen wäre die Bezeichnung Broker-Dealer ohne Broker wohl die zutreffendste. Ein Grund, warum ich/wir nicht jeweils auf eigene Rechnung tätig sind liegt in den notwendigen laufenden Kosten und gewissen Volumenvergünstigungen im Clearing. Nötige Co-location in zumindest einem Börsen RZ, etwas Bürofläche und Kosten für Software sind sehr viel einfacher zu bewerkstelligen, wenn sich mehrere Teilnehmer vereinen. Dank Co-Location und mangels Chef ist es nicht nötig, täglich im Büro zu sein. Obwohl dem auch nennenswerte Nachteile gegenüberstehen.

    Was vielen nicht klar sein dürfte ist die grundsätzliche Natur erfolgreicher Unternehmungen auf eigene Rechnung in diesem Bereich. Nehmen wir Betrug und das Geschäft mit dem Geld anderer einmal aus, so erweist sich direktes, spekulatives Delta-1 Marktrisiko als unvorteilhafte einzige Einnahmequelle eines Unternehmens . Vielmehr entsteht in den üblichen Fällen eine Payout-Verteilung, die mehr einem Fonds ähnelt. Mitsamt der zugehörigen Monate, in denen auch einmal nichts verdient wird. Das interessiert die Dienstleister für Software, Colo, etc. allerdings nicht.
    Betrachten wir die Menge zueinander hinreichend gering korrelierter Märkte im intraday-Bereich, die ein realer Spekulant mit selbst außerordentlicher Gewinnquote handelt, ist es fast statistische Notwendigkeit, dass die Erträge erhebliche Schwankungen aufweisen und damit besser eine ergänzende Rolle einnehmen.

    Meines Erachtens ist es für jedes tatsächliche Unternehmen notwendig, die regelmäßigen Erträge einer Dienstleistung, die Mehrwert erzeugt, einzunehmen. Ein Weg besteht darin, Liquidität bereitzustellen. Je nachdem um welches Produkt es sich handelt, hat jedes Instrument eine gewisse Liquiditätsprämie. Die Natur von Optionen bedingt teils weniger extremen Wettbewerb um Buy-Side Flow und höhere Gewinnmargen. Darüber hinaus sind Optionen meines Erachtens bis heute nicht genau und kompromisslos anhand analytischer Abbildungen berechbar(u.a. weil reale Märkte nicht normalverteilt sind). D.h. der bessere Wettbewerber wird langfristig durch bessere quantitative Analysen und daraus abgeleiteten Entscheidungen profitieren. Wenn unsere Realität der Märkte ein Dynamisches System ist und eine Abbildung Payoff existiert, die jedem Ort eines Phasenraums einen reellen Liquidationswert zuordnet, sollte die Bildmenge (unserer Ansicht nach) keine Werte kleiner Eigenkapital enthalten. Diese Bedingung lässt sich dadurch erfüllen, dass die Verluste in den fat-tails durch Positionen in kleinen Deltas (die im Extremfall Delta nahe 1 annehmen und größer (gleich ?) aller "entgegengesetzten" Deltas werden) abgeschlossen werden.

    Stetige Theta-Einnahmen setzen voraus, dass innerhalb des Phasenraums auch "Verlust-Unterräume" (Payoff < 0) existieren. Das Problem der üblichen fat-tail Unterräume ist jedoch, dass sie bei sorgfältiger Betrachtung nicht hinreichend genau bestimmt werden können. Selbst heute noch vereinfachen sich einige MMs das Problem, indem sie implizit normalverteilte Märkte annehmen, die scheinbar viel zu teuer gehandelten kleinen Deltas verkaufen und ungefähr dann liquidiert werden, wenn vorteilhafte Operatoren das Gamma-Maximum ihrer kleinen Deltas erreichen.
    Die (bezogen auf den Marktwert) Effekte höherer Ordnung führen für diese extrem konvexen Payoff-Diagramme kleiner Deltas dazu, dass enorme Delta-Hedging Anpassungen in relativ überschaubaren Marktbereichen notwendig werden, wenn Extremereignisse passieren. Dabei kommen nicht selten Liquiditäts-Engpässe vor. Während der Käufer nicht auf Liquidität angewiesen ist, muss der Verkäufer grundsätzlich mit Markt (Liquidität beanspruchende) Aufträgen Delta hedgen, was in weniger liquiden Instrumenten ins Verderben führt.

    Ein weiterer Weg ist die Fristentransformation. Geld günstig kurzfristig kaufen und langfristig verkaufen. Angesichts der flachen Zinskurve sind jedoch eher esoterische Instrumente und weniger betrachtete Märkte von Interesse. Ein halbes Prozent Carry für ganze 4-5 Jahre Laufzeit am unbesicherten Geldmarkt weist ein Ertrag/Risiko Profil auf, welches unvorteilhaft ist.
    Geändert von Leibniz (26.08.2018 um 23:01 Uhr)

  6. #56
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    [///]
    Ich bin erstaunt und überrascht dass die Journalie mittlerweile auch erkennt, welch risikobehafteter und spekulativer Scheißdreck unter dem Deckmantel der "Absicherung" steckt, den du in deiner geistigen Umnachtung auch noch verteigt hast. Aber vorsorglich verzeihe ich dir, weil ich einfach mal davon ausgehe dass du deine Beiträge im Fieberwahn geschrieben hattest. Anders ist für mich so eine geistige Diarrhoe jedenfalls nicht erklärbar

    Die Exekutive zockt und die Legislative wird hinters Licht geführt
    Hinters Licht geführt worden? Nennt es doch endlich mein Namen: sie sind betrogen und abgezockt worden, durch Schweinepolitiker, die es wagten ihre anvertrauten Steuergelder zu missbrauchen, um so ihren eigen Spielwahn zu befriedigen.
    Und das, was ich fälschlicherweise annahm, weil es das Gebot der Treuhänderischkeit und Achtsamkeit gegeben hätte, wird nun endlich auch (von wenigen) gefordert

    Einige Politiker meinen nun, den Ländern solle der Derivatehandel verboten werden.
    Denn es kann und darf nicht sein, dass geistig total durchgeknallte Politiker mit Steuergeldern so spekulativ umgehen dürfen. Der Schaden ist einfach zu enorm. Und ich würde ja noch weiter gehen, denn ich unterstelle eine Vorsätzlichkeit und fordere eine persönliche Haftung in solchen Fällen. OK, eigentlich wünsche ich mir den Galgen für solche Volksverräter aber ich will ja nicht zu hart erscheinen und orientiere mich daher an den gegebenen Möglichkeiten.

    Aber wenn ich mir den Abschnitt

    Der größte Derivateverlierer ist Baden-Württemberg. Hier beträgt das momentane Minus der Zinspapiere 4,1 Milliarden Euro. Hessen und Bremen folgen mit einem negativen Marktwert von 3,2 Milliarden Euro.
    anschaue und mir dabei vergegenwärtige, welchen Schaden diese asozialen Gestalten am Staatswesen angerichtet haben, dann fällt es mir -ehrlich gesagt- sehr schwer nicht für den sofortigen Galgen zu sprechen.

  7. #57
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Ich bin erstaunt und überrascht dass die Journalie mittlerweile auch erkennt, welch risikobehafteter und spekulativer Scheißdreck unter dem Deckmantel der "Absicherung" steckt, den du in deiner geistigen Umnachtung auch noch verteigt hast. Aber vorsorglich verzeihe ich dir, weil ich einfach mal davon ausgehe dass du deine Beiträge im Fieberwahn geschrieben hattest. Anders ist für mich so eine geistige Diarrhoe jedenfalls nicht erklärbar



    Hinters Licht geführt worden? Nennt es doch endlich mein Namen: sie sind betrogen und abgezockt worden, durch Schweinepolitiker, die es wagten ihre anvertrauten Steuergelder zu missbrauchen, um so ihren eigen Spielwahn zu befriedigen.
    Und das, was ich fälschlicherweise annahm, weil es das Gebot der Treuhänderischkeit und Achtsamkeit gegeben hätte, wird nun endlich auch (von wenigen) gefordert



    Denn es kann und darf nicht sein, dass geistig total durchgeknallte Politiker mit Steuergeldern so spekulativ umgehen dürfen. Der Schaden ist einfach zu enorm. Und ich würde ja noch weiter gehen, denn ich unterstelle eine Vorsätzlichkeit und fordere eine persönliche Haftung in solchen Fällen. OK, eigentlich wünsche ich mir den Galgen für solche Volksverräter aber ich will ja nicht zu hart erscheinen und orientiere mich daher an den gegebenen Möglichkeiten.

    Aber wenn ich mir den Abschnitt



    anschaue und mir dabei vergegenwärtige, welchen Schaden diese asozialen Gestalten am Staatswesen angerichtet haben, dann fällt es mir -ehrlich gesagt- sehr schwer nicht für den sofortigen Galgen zu sprechen.
    danke, es geht mir sehr gut. Im Gegensatz zu Ihnen, denn Sie haben immer noch keine Ahnung, was ein Hedge eigentlich ist. Ich nehme an, Ihr herausgewürgtes Gesxhreibsel bezieht sich auf [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gut, auch wenn Sie es nicht verstehen, nochmal zum Mitschreiben zitiere ich einen der Kommentare:
    Die ganze Diskussions ist blanker und niederträchtiger Populismus. Während der Staat wahrlich an vielen Ecken Steuergelder verschleudert handelt es sich hier um völlig alltägliche Hedge (Absicherungs) Geschäfte. Entweder ist die Redaktion ahnungslos oder schleudert gezielt Falschinformationen in die Welt. (Ha, Wortspiel)“

    Überprüfen Sie doch mal den FV all ihrer Versicherung, für die noch kein Sxcadensfall eigetreten ist und sagen Sie uns, ob er positiv oder negativ ist. LoL

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  8. #58
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    danke, es geht mir sehr gut. Im Gegensatz zu Ihnen, denn Sie haben immer noch keine Ahnung, was ein Hedge eigentlich ist. Ich nehme an, Ihr herausgewürgtes Gesxhreibsel bezieht sich auf [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gut, auch wenn Sie es nicht verstehen, nochmal zum Mitschreiben zitiere ich einen der Kommentare:
    Die ganze Diskussions ist blanker und niederträchtiger Populismus. Während der Staat wahrlich an vielen Ecken Steuergelder verschleudert handelt es sich hier um völlig alltägliche Hedge (Absicherungs) Geschäfte. Entweder ist die Redaktion ahnungslos oder schleudert gezielt Falschinformationen in die Welt. (Ha, Wortspiel)“

    Überprüfen Sie doch mal den FV all ihrer Versicherung, für die noch kein Sxcadensfall eigetreten ist und sagen Sie uns, ob er positiv oder negativ ist. LoL
    Du kannst zitieren was du willst, es bleibt trotzdem nur der geistige Ejakulationserguss einer gestörten Persönlichkeit. Also um es kurz zu machen: Schiebe es dir tief dahin, wo die Sonne niemals scheinen wird!
    Ich denke, das wird der angemessene Platz dafür sein, dass du deine volks- und arbeiterverachtende Scheiße hier unters Volk bringen willst. Aber sei dir sicher, dass dein Versuch nicht ohne Gegenwind bleiben wird, denn solch eine verachtende Scheiße erfordert den Gegenwind von allen Seiten und am liebsten würde ich dir dafür Backpfeifen geben.

  9. #59
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    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Du kannst zitieren was du willst, es bleibt trotzdem nur der geistige Ejakulationserguss einer gestörten Persönlichkeit. Also um es kurz zu machen: Schiebe es dir tief dahin, wo die Sonne niemals scheinen wird!
    Ich denke, das wird der angemessene Platz dafür sein, dass du deine volks- und arbeiterverachtende Scheiße hier unters Volk bringen willst. Aber sei dir sicher, dass dein Versuch nicht ohne Gegenwind bleiben wird, denn solch eine verachtende Scheiße erfordert den Gegenwind von allen Seiten und am liebsten würde ich dir dafür Backpfeifen geben.
    wo der Verstand aufhört, fängt die Faust an, das gilt scheinbar immer noch.... Dann mach mal Gegenwind, am besten mit Windrad, alternative Energien und so.
    Ich geh derweil zu gofundme um für einen Volkshochschulkurs BWL für Sie zu sammeln

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  10. #60
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Das Problem hier ist daß aneinander vorbeigeredet wird. Das eigentliche Problem liegt viel tiefer.

    Derivate zur absicherung von was auch immer sind und bleiben spekulativ. Das ist kein Problem in der Privatwirtschaft, es ist ihr Geld. Sichert ein Unternehmen sich bei Auslandsgeschäften gegen Währungsschwankungen ab, liegt die Spekulation darin gewisse Kosten zu akzeptieren, weil noch größere Verluste bei Kursschwankungen anfallen könnten.
    Zocken tun hier die Anbieter der Derivate. (Lassen wir es beim Allgemeinbegriff). Gewinn fahren die Unternehmen damit nicht ein.
    Das Problem beim Staat ist daß (und es gibt ja durchaus Bestrebungen das mit Verfassungsrang zu untersagen) die öffntliche Hand übrhaupt Kredite aufnehmen kann. Hier liegt der Hund begraben. Dazu kommt, daß sich die Finanzpolitiker offensichtlich von Bankern & Co. ganz gerne über den Tisch ziehen lassen. Ich erinnere hier mal an das einst beliebte Cross Border Leasing. Im Grunde das gleiche Spiel, es ist völlig wurscht wie man es nennt.

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