Hab da mal so durchgeblättert .Liberalist ist zwar nicht unbedingt dümmlich ,mitunter jedoch einfach ein kleiner Klugscheißer .Eigener Erfahrungsschatz fehlt ihm bei diesem Thema .Lesen bildet zwar ,aber erzeugt halt nicht immer Wissen.Selbst habe ich mit meinem Ing.Freund nach der Wende ,die SBZ von oben bis unten abgegrast.Sämtliche Großbetriebe und auch kleine . Den Banditen vom Treuhandbüro Schwerin ,habe ich für einen Bekannten den " Magen ausgekratzt ) .Vor Schreck bekam er von diesen 2 Hektar Land nebst Gebäuden für 500 DM.Mitunter hat es ziemlich lange gedauert ,bis die meisten begriffen haben , dass wir nicht die gleiche Sprache sprechen. Reichlich linke Verträge konnten wir für viele erfolgreich stornieren. Könnte einen kleinen Roman über alles schreiben.War eine schöne Zeit und haben viele Freundschaften geschlossen .
Diese Aussagen sind hier auch putzig.
Folgende Aussage find ich spitze:
Diese Aussage bezog sich ja auf folgende:
Forist hinterfrager, du bist echt der Beste.
@ Sitting Bull:
Ich habe mich bezüglich der Treuhand nicht geäussert, die Treuhand war Folge der Systempleite. Ich schrieb hinsichtlich des Wirtschaftssystems und die damit eingetretene Systempleite. Die Treuhand (wo ich das Verbrechen der Westpolitik nicht leugne, ich kenn die Problematik) hat hier nichts zu suchen.
Wenn du mich kritisierst hinsichtlich meiner Aussagen, dann bitte richtig und nicht aufgrund Falschinterpretationen.
Und ja, ich bin Westdeutscher.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Für mich gibt's nur Deutsche. Nur mit den Denjenigen, die nachträglich partout die Weltmarkt-Unfähigkeit der Ex-DDR-Wirtschaft abstreiten, hab ich's nicht so.
Whatever you do, do no harm!
Die DDR war wie jedes sozialistische Regime eine Totgeburt, aber sie hat ein gesünderes deutsches Volk hinterlassen als Westdeutschland. Im Vergleich zu heute sehen Aufnahmen aus der DDR nahezu paradiesisch aus und das heutige Ostdeutschland ist mir auch Tausende Male lieber als Westdeutschland. Das ist natürlich kein "Verdienst" der DDR, sondern sagt nur aus, dass sie das ursprüngliche Deutschland unberührter gelassen hat als die entwurzelte Konsumkultur des Westens.
Schlussendlich ist nur zu sagen, dass nachdem das DDR-Regime gefallen ist, nun noch das Regime der BRD zu Fall gebracht werden muss. Das deutsche Volk kann aus beiden Erfahrungen stärker hervorgehen.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Im Maschinenbau waren sie schon weltmarktfähig.Deren Ings waren ja nicht dümmer als die Kollegen bei uns. Deren CNC-gesteuerten Drehbänke standen auch reichlich in deutschen Indrieunternehmen.Die Maschinenschraubstöcke,Drehbankfutter etc. die wir dort aufgekauft haben ,wurden uns von den westdeutschen Großhändlern sozusagen aus den Händen gerissen.Die Matchwaffen aus Suhl waren auch erstklassik. Sämtliche damaligen westdeutschen Versandhäuser -Otto,Neckerman,Quelle usw. ,haben ihre Qualitätsklamotten in der DDR fertigen lassen.Den Schrott in Nahost.Nur ein paar Beispiele aus eigener Erfahrung. Man darf auch nicht vergessen , dass unsere mitteldeutschen Landsleute reichlich für die SU abliefern mußten.
Da du offenbar keinen Schimmer davon hast, was Weltmarktfähigkeit bedeutet, wird es dir auch nicht zu erklären sein, dass zwei wesentliche Faktoren diese Weltmarktfähigkeit bestimmen.
Die hohe fachliche Qualifikation war gegeben, aber die Voraussetzungen (Materialien, Patentrechte, Marktnähe und -resonanz, Vertriebswege usw.) waren nicht vorhanden.
Das intellektuelle und fachliche Potential für Weltmarktfähigkeit existierte, konnte aber aufgrund der bekannten Umstände nicht ausgeschöpft werden.
Ich verbrachte seinerzeit genug Wochen und Monate in der alten DDR. Ja, da war einiges wirklich mit Vorsicht zu geniessen. Die alte typisch deutsche Eigenschaft des Meldens und Verratens, was die Deutschen wohl niemals ablegen können werden, war schon etwas Unangenehmes.
Andererseits kamen mir die Jugendlichen und jungen Menschen von 18 bis 30 ausserordentlich gesund und auch kämpferisch vor. Ihr Gesichtsausdruck war etwa das Gegenteil von dem, was HEUTE Deutsche2017 ausmacht.
Ich bin mir 150%ig sicher -- die Moslems hätten mit diesen Jungs damals schnell Probleme bekommen und wären als ständige Verlierer vom Platz gegangen. Die Deutschen in der DDR hätten dieses Dreckspack einfach so kalt gemacht.
Die DDR war ein Staat mit grossen Widersprüchen. Nichtsdestotrotz verkörperte die die wahren Deutschen 1000000x besser als dieses kranke Konstrukt brd heute. Vollkommen moslemrein und deutsch. Ich habe mich dort fast immer wohlgefühlt bei meinen teils langen Aufenthalten und manchmal kam in mir der Gedanke, ob ich nicht dort leben will statt in der brd. Persönliche Ereignisse wie das Kennenlernen meiner ersten Frau, die kurz vor der Vereinigung starb, haben diesen Gedanken dann aber absterben lassen.
Ich ziehe jede DDR der heutige brd vor.
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