Hormone und Antibiotika im Fleisch sind auch nicht das Kernproblem, sondern nur ein Symptom. Sozusagen als Proxy-Messung wie die Jahresringe für das Klima.
Ich bin der Ansicht, das das Zeug nichts im Futter zu suchen hat, dass es nur nötig ist um schneller, billiger und ohne Rücksicht auf die Qualität zu produzieren. Wer also Qualität fordert, sollte die Verwendung derartiger Hilfsmittel unterbinden oder doch wenigstens reduzieren. Bitte mit Maß und Ziel, denn es wäre idiotisch, ganze Bestände auf Grund eines rigorosen Antibiotikaverbots krepieren zu lassen.