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OneDownOne2Go
Zur Sache? Deine unreflektierte Kolportage der Tagesmeldungen der Reichskanzlei Pressestelle des Bundestages ist nichts "zur Sache", dazu genügt es, sich das allabendliche Rotlicht von ARD und ZDF anzusehen. Aus dem Artikel - den du ja angeblich gelesen und verstanden hast - geht hervor, dass das Netz schon jetzt nicht mehr Grundlastsicherungsfähig ist, das war es zwar schon früher dann und wann mal, das ist wohl wahr, dazu mussten aber Großkraftwerke oder Hauptleitungen unerwartet ausfallen. Heute, unter dem Eindruck der ebenso hirnlosen wie planlosen Energiewende, steht das Netz quasi jeden zweiten Tag vor dem Kollaps, und mit künftig noch geplanten Abschaltungen im Bereich Kern- und Kohlekraftwerke wird das nicht besser werden. Die Energieversorger - die übrigens auch lieber Strom verkaufen, als Kunden zeitweise abzuschalten - warnen seit Jahren, es hört nur niemand wirklich hin. Aktuell ist der Anteil an Öko-Zappelstrom noch unter 30%, soll aber weiter wachsen. Das heißt, in einer nächsten Phase steht das Versorgungsnetz täglich vor dem Kollaps, in der übernächsten kracht es zusammen.
Es mag schon sein, dass alte Ruhrpott-Sozen dann einfach am Feuer in der Laube sitzen und denken "Strom, wer braucht das schon?", aber die Mehrheit müsste darauf zumindest beunruhigt reagieren. Tut sie aber nicht, weil es einfach niemand offen kommuniziert. Vielleicht käme es bei dir auch dann nicht an, die ideologischen Bohnen in deinen Ohren haben nicht nur Wurzeln geschlagen, sie bilden schon dicke Ranken. Aber ich plane zur Sicherheit mit eigener Notstromversorgung, 6.000 Liter Diesel aus dem alten Heizöltank werden sicher ein paar Tage reichen...
Nachtrag: Ich habe übrigens gar nichts gegen Öko-Strom, nur muss er 24/7 in jeder notwendigen Menge verfügbar sein, ich will hier keine nordafrikanischen Verhältnisse, wo man schon damit rechnet, dass jeden Tag ein paar Stunden kein Strom fließt...