Komischerweise haben aber Österreich und Ungarn ebenfalls im Ministerrat dafür gestimmt.
Komischerweise haben aber Österreich und Ungarn ebenfalls im Ministerrat dafür gestimmt.
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Achtung TOR-Nutzer:
[Links nur für registrierte Nutzer] Übrigens, nicht dass das untergeht: Der Firefox-Addon-Fuckup hat gerade einmal alle Tor-User ans Messer geliefert. Tor liefert einen antiken Gammel-Firefox aus. Das funktioniert nur deshalb, weil sie per Addon alle möglichen gefährlichen Dinge wegfiltern, z.B. per Noscript. Diese Addons hat Firefox jetzt alle weggeschossen. Und wir reden hier nicht "nur" von Security im traditionellen Sinn. Wir reden hier von [Links nur für registrierte Nutzer]. (Danke, Jonathan)
Zur gefälligen Kenntnisnahme.
[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]Jetzt kommen hier ein halbes Dutzend Softwareentwicklungs-Veteranen und erklären mir, bei Tor liegen ja gar keine alte Gammelversion bei sondern die "aktuelle ESR-Version".
Erstens: Die ist von vor einem Jahr.
Zweitens: Ja, da gibt es Nachpatchen, aber Nachpatchen ist eine Lüge. Da werden nur Bugs gepatcht, von denen klar war, dass das ein Security-Bug war. Der Anteil der Security-Bugs, bei denen das von vorneherein klar und klar im Bugtracker markiert ist, liegt je nach Umfeld zwischen 0 und 50%.
Drittens: Das Warten von solchen Versionen bindet völlig sinnlos Personal, das dann nicht zur Verfügung steht, um die tatsächlich aktuelle Version von Firefox sicher zu halten. Das verschärft das Problem also noch, anstatt es besser zu machen.
ESR-Versionen waren der Versuch, Open Source-Software mit langen Release-Zyklen "Enterprise-Ready" zu machen. Das war ein spektakulärer Fehlschlag, auf ganzer Linie. Nicht nur macht die Existenz von ESR-Versionen die regulären Versionen unsicherer (siehe oben), die Enterprise-Adoption ist nicht erwähnenswert gestiegen, und viele Leute, die es nicht besser wissen, fahren jetzt halt die ESR-Version und halten sich für adäquat gesichert / aktuell. D.h. nicht nur die tatsächliche Software wird unsicherer, wirh aben auch das Verhalten der Leute in die falsche Richtung trainiert. Herzlichen Glückwunsch an uns alle. So eine effektive Sabotage von Open Source hat nicht mal Microsoft in ihren übelsten Jahren mit all ihrem FUD hingekriegt.
Ich möchte noch kurz erwähnen, dass das ESR-Modell selbst in Enterprise-Umgebungen tot ist. Windows und Office365 sind jetzt rolling releases, und typische Enterprise-Software ist "in die Cloud" geschoben worden, weil das alte Modell offensichtlich Scheiße war und nicht funktioniert hat. Aber Firefox und Tor sehen sich als gallisches Dorf, in dem sich die Geriatrie-Abteilung gegen diesen ganzen neumodischen Scheiß zur Wehr setzt. Ja nee, klar.
Wisst ihr, von mir aus könnten sie das ja gerne machen. Wenn sie dann die Kosten dafür alleine tragen würden. Tun sie aber nicht.
Immer mehr Forderungen nach Klarnamenzwang, angeblich gegen "Hass und Hetze".
[Links nur für registrierte Nutzer]
Auch der CDU-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, manfred Weber, fordert eine Klarnemenpflicht im Netz.Gegen Hetze im Netz: Schäuble fordert Klarnamen-Pflicht
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) will die Anonymität im Internet beschränken und bei Meinungsäußerungen eine verpflichtende Verwendung des Klarnamens einführen. Dem Nachrichtenmagazin Spiegel sagte Schäuble, die Anonymität im Netz biete einen Schutz, der oft für Beleidigungen und Bedrohungen von Privatpersonen und Personen des öffentlichen Lebens genutzt werde. Für eine "offene Gesellschaft" sei es jedoch "schwer erträglich, wenn sich die Menschen bei Debatten im Internet nicht offen gegenübertreten", sagte er.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Besonders brisant ist in diesem Zusammenhang die Auskunftpflicht gegenüber Privatpersonen, wie sie in Ö angedacht ist.Weber will "der digitalen Welt den europäischen Stempel aufdrücken"
Der christdemokratische Europawahl-Spitzenkandidat fordert eine "Klarnamenpflicht" in Sozialen Netzwerken
Am 15. Mai meinte der christdemokratische Europawahl-Spitzenkandidat Manfred Weber von der CSU in einem Interview mit dem SPD-eigenen Redaktionsnetzwerk Deutschland, er wolle "der digitalen Welt den europäischen Stempel aufdrücken, um unsere Werte zu garantieren". Kurz darauf führte er beim TV-Duell von ZDF und ORF aus, was er sich darunter konkret vorstellt: Eine "Klarnamenpflicht" in Sozialen Netzwerken, mit der er "Hass und Hetze" begegnen will.
Damit können dann Arbeitgeber, die Antifa, Islamisten und Denunzianten aller Art, den Klarnamen von mutmaßlichen Hate Speechers und Fake News verbreitern einfordern. Was das für Konsequenzen hat, kann sich wohl jeder vorstellen.Damit die Klarnamen und Adressen nicht nur von Behörden, sondern auch von Privatleuten abgefragt werden können, müssen "nicht in Österreich ansässige Diensteanbieter" wie Facebook oder Twitter einen "verantwortlichen Zustellbevollmächtigten" benennen, der "unverzüglich" erreichbar ist. Dieser Beauftragte ist auch Adressat von Bußgeldern, die die Regulierungsbehörde KommAustria verhängen darf, wenn sie Verstöße feststellt. Im Wiederholungsfall können diese bis zu einer Million Euro hoch werden.
Aus solchen Vorschlägen spricht die nackte Angst, die Deutsungshoheit und damit auch die Macht verlieren.
Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich auf Youtuber eingeschossen. Wahrscheinlich möchte sie Youtube einschränken, damit das Volk weiterhin dumm bleibt.
Journalisten-Verbands-Chef: AKK hat keinen Plan
Heilbronn/Berlin Nach Äußerungen der CDU-Parteichefin ist eine Debatte über Meinungsfreiheit entbrannt – und ob das Internet Regeln braucht.
Von Hans-Jürgen Deglow und dpa
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer] CDU-Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Foto: dpa Der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), Frank Überall, hat CDU-Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer für ihre Äußerungen zur „Meinungsmache“ im Internet kritisiert. „Annegret Kramp-Karrenbauers Äußerungen erwecken den fatalen Eindruck, dass sie das Grundrecht der Meinungsfreiheit schleifen will. Hier kann ich nur sagen: Wehret den Anfängen!“, sagte Überall unserer Redaktion. „Die CDU-Parteichefin hat offenkundig keinen Plan, wie man mit freien Meinungsäußerungen im Internet umgehen muss. Nämlich tolerant.“
Die CDU-Vorsitzende hatte am Montag gesagt: „Was wäre eigentlich in diesem Lande los, wenn eine Reihe von, sagen wir, 70 Zeitungsredaktionen zwei Tage vor der Wahl erklärt hätten, wir machen einen gemeinsamen Aufruf: Wählt bitte nicht CDU und SPD. Das wäre klare Meinungsmache vor der Wahl gewesen.“ Es stelle sich die Frage, welche Regeln eigentlich für den digitalen Bereich gelten würden.
„Hilflosigkeit im kommunikativen Umgang mit der digitalen Welt“
„Würden tatsächlich 70 Redaktionen zu dem Schluss kommen, dass eine Partei schlechte Arbeit gemacht hat, und dies zufällig auch kurz vor der Wahl, wäre das komplett legitim und durch Pressefreiheit gedeckt“, sagte Überall. Natürlich seien auch Kramp-Karrenbauers Äußerungen von der Meinungsfreiheit gedeckt. „Aber ihre emotionale Reaktion nach den Wahlen zeigt auch eine große Hilflosigkeit im kommunikativen Umgang mit der digitalen Welt.“
Es sei eine Kurzschlussreaktion, den jungen CDU-Abgeordneten Philipp Amthor auf den Youtuber Rezo antworten lassen zu wollen. „Da hätte ich der CDU besser jemanden wie Norbert Blüm empfohlen, der aufgrund seiner Lebenserfahrung und Persönlichkeit, aber auch seinem sozialem Engagement beispielsweise für Flüchtlinge, ein hohes Maß an Authentizität auch bei jungen Leuten genießt“, so Überall.
Von Notz: Fataler Eindruck
Auch Konstantin von Notz, stellvertretender Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion, kritisiert die Äußerungen der CDU-Parteichefin. Von Notz sagte der Heilbronner Stimme: „Die Aussage der CDU-Chefin befremdet. In all den Jahren hat sich die CDU nie daran gestört, Prominente vor Wahlen laut und deutlich für sich werben zu lassen. Nun positionieren sich junge Youtuber mit harten Sachargumenten vor der Europawahl gegen CDU, SPD und AfD, und Frau Kramp-Karrenbauer denkt laut über eine Einschränkung der Meinungsfreiheit nach. Aber keine Sorge: Nur vor Wahlen. Als wäre das nicht genau der Zeitpunkt zu dem liberale Demokratien solche Diskussionen führen müssen. Es entsteht der fatale Eindruck, dass die CDU schon so lange an der Macht ist, dass deutliche Kritik und Wahlniederlagen inzwischen als illegitimer Angriff gewertet werden.“
Der UL Filter hat zugeschlagen: Man kann keine Musikvideos von der Tube mehr runterladen
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)