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Thema: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

  1. #151
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Um ein Gegenargument zu bringen müsstest du erst einmal argumentieren. Aber außer dem üblichen Fundamentalistengeschwurbel habe ich noch keines von dir vernommen.
    Du bist mehr Christ als du selber glauben willst.
    Wenn ich Fragen stelle ist das kein Argument sondern eine Frage. Du beantwortest sie nicht, ist doch in Ordnung. Mir wegen Fragen jedoch was unterstellen ist ja Unsinn. Was du ja machst, indem du mich, schon wieder, ungerechtfertigt als Christ bezeichnest.
    Ich habe dir dargelegt, dass Christen dieselben Argumente wie du für ihren Glauben benutzen. Ihres ist die einzig wahre Lehre. Und ihr Lehrer ist der einzig wahre Lehrer.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  2. #152
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    ...da Fragt sich allerdings, warum wohl?
    An und für sich handelt es sich bei sehr vielen Buddhisten um, wie es heute so schön heißt, "Hippster", Leute die angesagt sein wollen, mehr auch nicht, viele die diesen Glauben meinen anzuhängen haben doch eigentlich keine Ahnung, um was es sich da eigentlich handelt.
    Über dem hinaus ist dieser ganze Mist auch erst über die neu - Linken in der Gesellschaft hineingerutscht, ohne zugekifften Hausbestzern, der sechsziger und siebziger Jahre, gäbe es doch im Westen kaum Buddhisten.
    Und wenn man einmal ganz ehrlich ist, so handelt es sich bei jeder Religion um ein Machtinstrument, auch im Buddhisumus.
    Die Esoteriker und Grünen sind weitgehenst für die Verbreitung des tibetischen Buddhismus verantwortlich, das stimmt. Der Dalai Lama wäre ohne diese breitflächige Esoterik-Propaganda für den Westen nur irgendein unbedeutender Theokrat am Arsch der Welt. Es gab allerdings schon vor Rudolf Steiner und der 68ger Bewegung ernsthafte intelektuelle Auseinandersetzungen mit dem Buddhismus. Für Schopenhauer und Nietzsche zb. war der Buddhismus die vorzüglichste aller Religionen und von letzterem stammt auch der Satz, daß der Westen noch nicht bereit seie für den Buddhismus, denn dieser trage noch zu sehr das Christentum in den Gliedern.

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Heute steht das Wort "Zivilisation" allerdings für eine Arte westliches Weltbürgertum, ein Umstand, den es abzulehnen gilt.
    Sehr richtig. Gerade deshalb sehe ich im Buddhismus eine Chanze. Die asiatischen Nationen sind uns in Punkto Bildung, Wirtschaft und Ethnienerhalt haushoch überlegen. Alles nur Zufall, oder hat hier die Kultur den nötigen Boden bereitet?

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Ablenkung von wirklich wichtigen, elemantaren Dingen, die meißten Religionen hindern den Menschen in seiner Schaffenskraft - auch der Buddhismus,
    Das ist eine dumme Postulation deinerseits. Für den Buddhisten ist Weisheit die höchste Notwendigkeit um ins Nirvana zu gelangen. Im Christentum führt Weisheit einen geradewegs in die Hölle.

  3. #153
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Du betrachtest den Buddhismus mit der Brille des Christentums und deshalb bleibt dir der buddhistische Weg verwehrt. Die Fehler des Christentums sind nicht die Fehler des Buddhismus. Aber dir steckt das Christentum in den Gliedern. Deshalb willst du und jeder andere westliche Buddhist aus Buddha krampfhaft einen Jesus machen, oder ihr wollt christliche Dogmenstreitereien auf den Schultern des Buddhismus austragen.
    Wenn du bereits hier derartige inhaltliche Verständnisprobleme hast, solltest du dich besser nicht mit dem Buddhismus auseinandzusetzen versuchen.
    Also so weit ab von der Aussage erlebe ich selten.

  4. #154
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Gerade heute steht das Wort Zivilisation für die Abgrenzung gegen eine Barbarei, die unser Land zunehmend überschwemmt. Kultur, Sitten, Bräuche, Soziologie und ethische Wertesysteme, auf denen unsere Zivilisation gewachsen ist, aus denen unsere Zivilisation erwachsen ist. Gerade heute sollte der Begriff der Zivilisation bewahrt und hoch gehalten werden, eben in Abgrenzung und zur eigenen Standortbestimmung den Völkern gegenüber, denen Zivilisation ein Fremdwort ist, denen Zivilisation immer fremd bleiben wird, denn dazu gehört immer auch ein hohes Maß moralischer Eigenverantwortung und der Wille zum Zivilsein-Wollen überhaupt.

    Was man heute mit diesem Begriff auch politisch und gesellschaftlich Schindluder treiben mag, so ist mir das einerlei, für mich ist der Zivilisationsbegriff immer noch ein Wertmaßstab, den es zu bewahren gilt, nicht nur für mich auch für unsere Nachkommen.
    Ich gehe hier nach Friedrich Georg Jünger, welcher in den zwanziger Jahren "Kultur" und "Zivilisation" gegenüberstellte...wobei Kultur für eine gewachsene Wertegemeinschaft innerhalb eines Volkes steht und Zivilisation für den Technisierten Menschen, was tatsächlich nach dem Duden ähnlich Formuliert wird, und tatsächlich wird das Wort Zivilisation von "eine Welt Strategen" für einen bunten Völkischen Brei und absurd technisierten Menschen mißbraucht.

    Insofern, kann man sich nun freilich streiten, ob man das Wort Zivilisation in den rechten Punkt rücken kann - oder ob man einfach das Kultur verwendet.


    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Die Esoteriker und Grünen sind weitgehenst für die Verbreitung des tibetischen Buddhismus verantwortlich, das stimmt. Der Dalai Lama wäre ohne diese breitflächige Esoterik-Propaganda für den Westen nur irgendein unbedeutender Theokrat am Arsch der Welt. Es gab allerdings schon vor Rudolf Steiner und der 68ger Bewegung ernsthafte intelektuelle Auseinandersetzungen mit dem Buddhismus. Für Schopenhauer und Nietzsche zb. war der Buddhismus die vorzüglichste aller Religionen und von letzterem stammt auch der Satz, daß der Westen noch nicht bereit seie für den Buddhismus, denn dieser trage noch zu sehr das Christentum in den Gliedern. ......

    Alles richtig und dennoch wird mehr oder minder der Buddhismus von Grünen Müsli - Terroristen Mißbraucht.
    Du zeigst hier eine Trennung auf, welche vll. 10 Prozent der Anhängerschaft wirklich kennen.


    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen

    ......
    Sehr richtig. Gerade deshalb sehe ich im Buddhismus eine Chanze. Die asiatischen Nationen sind uns in Punkto Bildung, Wirtschaft und Ethnienerhalt haushoch überlegen. Alles nur Zufall, oder hat hier die Kultur den nötigen Boden bereitet?
    ....
    Oder liegt dieses eher daran, daß in einigen Asiatischen Ländern eher eine gewisse Isolation herrschte und sich einige jener Nationen "einfach" nur auf ihre Kulturellen Werte besinnen?
    Beispiel China.

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen






    Das ist eine dumme Postulation deinerseits. Für den Buddhisten ist Weisheit die höchste Notwendigkeit um ins Nirvana zu gelangen. Im Christentum führt Weisheit einen geradewegs in die Hölle.

    Das siehst Du so, einmal anders;
    Bevor ich Stunden Lang mich mit gebeten oder Meditationen und ähnlichen Dingen beschäftige, ganz offen, gehe ich lieber auf eine Kundgebung, verteile Flugblätter, bringe mich für das was mir am Herzen liegt ein....und genau das meinte ich damit, ich möchte hier bestimmt niemanden erzählen, was er oder sie Religiös zu denken haben, aber aus meiner Sicht gibt es wichtigere Dinge, als mich irgendwelcher Mythen hinzugeben und so das, was vor meiner Tür geschieht zu vernachlässigen.
    Tut mir leid, kein Argument, Du schriebst hier mehrfach, die Leute würden das ganze aus zu Christlicher Sicht sehen - dazu sage ich, nein, daß Problem ist eher, daß zu Religiöse Menschen das ganze Ausschließlich aus ihrer spirituellen Sicht sehen und daher Missionieren wollen.

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  5. #155
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    ...Für den Buddhisten ist Weisheit die höchste Notwendigkeit um ins Nirvana zu gelangen. Im Christentum führt Weisheit einen geradewegs in die Hölle.
    Mich dünkt du hast vom Christentum nicht den Hauch einer Ahnung.

    Ich habe noch keinen Christen kennen gelernt, welcher Weisheit verachtete, noch solches in der Bibel entdeckt.

    Weisheit erwerben ist besser als Gold
    und Einsicht erwerben edler als Silber.

    Sprüche 16:16 |
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  6. #156
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Buch der Weisheit!
    Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit! Sprüche 1,7
    Es ist wahrlich die größte Narretei, sich einzureden, es gäbe keinen Herrgott über einem. Aber das ist das, was manche zu Buddhisten o.ä. werden lässt, es sind stolze und arrogante Charaktere, die eben niemand über sich haben wollen oder können. Sie tun gerade so, als hätten sie sich selbst erschaffen. Krankhaft.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  7. #157
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Buch der Weisheit!
    Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit! Sprüche 1,7
    Es ist wahrlich die größte Narretei, sich einzureden, es gäbe keinen Herrgott über einem. Aber das ist das, was manche zu Buddhisten o.ä. werden lässt, es sind stolze und arrogante Charaktere, die eben niemand über sich haben wollen oder können. Sie tun gerade so, als hätten sie sich selbst erschaffen. Krankhaft.
    Tot zu sein ist nicht schlimm für den Betroffenen. Er merkt davon nichts. Es ist nur schlimm für seine Umgebung.
    Gleiches gilt, wenn man dumm ist.

  8. #158
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Mich dünkt du hast vom Christentum nicht den Hauch einer Ahnung.

    Ich habe noch keinen Christen kennen gelernt, welcher Weisheit verachtete, noch solches in der Bibel entdeckt.
    Matthaeus 5 3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.

  9. #159
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Matthaeus 5 3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.
    Und interessant ist auch die englische Übersetzung:
    "Blessed are the poor in spirit: for theirs is the kingdom of heaven."
    Denn spirit kann auch "göttlicher Geist" bzw. "geistiges Wesen" bedeuten. Während im Deutschen "geistlich" eher bezogen auf "Geistlichkeit" demnach auf die Priesterschaften etc. hindeutet. Sonst wäre es "geistig".

    Wegen genau solcher schwammiger Formulierungen und möglicher Falschinterpretation sind alte Texte kaum nützlich für die heutige Zeit. Sprache ist wandelbar und man kann im Laufe der Zeit ALLES so interpretieren, wie es einem gerade dünkt. Jeder kann das darin sehen, was für ihn wichtig erscheint oder "das allgemeine Wichtige" sein kann. Weswegen ich dir, Gurkenglas, die Frage stellte wo der Unterschied zwischen der einen oder der anderen..... Aber lassen wir das. Sind wir uns einig, dass wir uneinig sind.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  10. #160
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Und interessant ist auch die englische Übersetzung:
    "Blessed are the poor in spirit: for theirs is the kingdom of heaven."
    Denn spirit kann auch "göttlicher Geist" bzw. "geistiges Wesen" bedeuten. Während im Deutschen "geistlich" eher bezogen auf "Geistlichkeit" demnach auf die Priesterschaften etc. hindeutet. Sonst wäre es "geistig".

    Wegen genau solcher schwammiger Formulierungen und möglicher Falschinterpretation sind alte Texte kaum nützlich für die heutige Zeit. Sprache ist wandelbar und man kann im Laufe der Zeit ALLES so interpretieren, wie es einem gerade dünkt. Jeder kann das darin sehen, was für ihn wichtig erscheint oder "das allgemeine Wichtige" sein kann. Weswegen ich dir, Gurkenglas, die Frage stellte wo der Unterschied zwischen der einen oder der anderen..... Aber lassen wir das. Sind wir uns einig, dass wir uneinig sind.
    Wie man von "Spirit" auf "Priesterschaft" kommt ist schon erstaunlich. Du bist doch das beste Beispiel für einen solchen Fehlinterpreten. Du wirfst den Menschen permanent genau die Dinge vor die du selber am allermeisten betreibst.

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