Na, so stimmt das ja nicht. Steaks sind teurer. heute habe ich Schweinefilet gekauft. Ziemlich genau 500 g. Hat auch knapp 10 Euro gekostet. Aber mal ehrlich: da esse ich mit Beilagen zwei Tage von. Gut, die Beilagen sind auch Fleisch
Aber 6 Euro pro Tag für Essen sollte doch drin sein.
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
"Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
“Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe
Interessanter [Links nur für registrierte Nutzer] unter dem von mir zuvor in # 1090 eingestellten Artikel:
(Hervorhebung von mir)
Nicolai Worm hat übrigens auch kommentiert.Ernährung als Kreislaufwirtschaft statt Privatjets fürs Klima
Der Aufsatz des FAO-Direktors Henning Steinfeld "Lifestock's long shadow" von 2006 wird bis heute allerorts, auch von EAT-Lancet als zentrales Argument der Klimaschädlichkeit der Fleischproduktion herangezogen. (s.a. Kommentar von BavariaBlue)
Dabei hat sich Steinfeld längst selbst korrigiert: "The pitfalls of simplification when looking at greenhouse gas emissions from livestock" [Links nur für registrierte Nutzer]
Das Interesse der Lebensmittelindustrie am Ersatz von Tier- durch Pflanzenprodukte, sehr schön aufgezeigt am Beispiel der FReSH-Initiative scheint jedenfalls nachvollziehbar. Sind diese - jedenfalls im industriellen Maßstab - doch eindeutig kostengünstiger zu produzieren. Wenn die Menschheit erfolgreich in Pflanzen- und Tierverzehrer dividiert werden kann, leidet die lokale Kreislaufwirtschaft als Grundlage für nachhaltige Pflanzen- und Tierproduktion, nicht nur, aber besonders in Entwicklungsländern.
Ich hatte ganz vergessen, hierauf zu antworten.
Du hast es ja mit deinen Naturvölkern.
Also, Naturvölker essen Fleisch. Sie brauchen dieses Nahrungsspektrum, um an alle notwendigen Nährstoffe, Spurenelemente, Vitamine etc.pp zu kommen. Und von Natur aus ist der Mensch wo was wie ein Allesfresser. Das weiß jeder, bestreitet auch niemand.
Allerdings bin ich nicht an das Nahrungsangebot gebunden das mir lediglich meine nähere Umgebung so bietet. Insofern ist für mich tatsächlich mein Kühlschrankinhalt wichtiger als das Speiseplan eines Naturvolkes. Weil ich, wie schon gesagt, ein breites Angebot habe. Ich kann frischen Fisch essen, auch wenn ich sehr weit weg vom Meer lebe. Oder Tofu, auch wenn Soja hier nicht wächst. Statt Fleisch bieten sich mir pflanzliche Alternativen zur Proteinversorgung, Supplemente etc. Für ein Naturvolk ist vegane Ernährung vielleicht nicht möglich, für mich schon, wenn ich das möchte. Überhaupt, wieso ist dir nicht vollkommen gleichgültig, ob jemand Fleisch mag oder nicht? Dir nimmt doch niemand dein Schnitzel vom Teller, oder?
Geändert von Mütterchen (17.07.2020 um 14:38 Uhr) Grund: Fehler
Wer keine Videos gucken kann, hier wird gezeigt, wie Bilder manipuliert werden können und somit eine falsche "Realität" suggeriert werden kann. Es geht um Aufnahmen aus einem Kuhstall, wo alles tierschutzgerecht abläuft, jedoch durch selektive Aufnahmen ein ganz falsches Bild gezeigt werden kann bzw. von gewissen Lobbygruppen dann auch in diesem Sinne mißbraucht wird, um Spendengelder zu generieren.
Um was anderes geht es PETA und Co. m.E. nicht.
Was ist, wenn das, was wir sehen, nicht das ist, was wirklich passiert ist? Was ist, wenn wir nur das sehen, was in unsere Vorstellung passt? Wir alle werden jeden Tag durch Bilder beeinflusst und bilden uns aufgrund derer unsere Meinung. Dabei ist es enorm wichtig, auch mal zu hinterfragen- andere Quellen hinzuzuziehen und nicht blind zu vertrauen. Heute kommt von KuhTuber Amos mal ein Film, der es in sich hat, aber sehr wichtig ist: Die Macht der Bilder und wie sie bearbeitet werden…
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