Zitat von
Nietzsche
Der Widerspruch ist die Größenordnung. Du redest von einem vereinten Europa in der die elitäre Kaste durch eine elitäre Intelligenzkaste abgelöst wird die sich um soziale Belange, eigentlich um das gesamte Leben hinduchzieht um es auf dem Prüfstand zu einem besseren werden zu lassen.
Aber dass man noch nicht einmal 100 Leute zusammen bekommt, um eine Veränderung herbeizuführen, völlig egal WIE SEHR sie das jetzige System HASSEN, das ist das größere Problem. Um also ein vereintes Europa zu schaffen muss man erst einmal eine vereinte Nation schaffen, und um das zu schaffen muss man erst einmal beim kleinsten gemeinsamen anfangen. Bei Familie. Du wirst also meiner Meinung nach, wenn überhaupt, einzig und allein Familien dazu bringen können, eine solche kleine Zusammenkunft schließen zu lassen, und das auch nur, wenn sich genügend Familien dafür finden, das Geld dafür reicht UND deren Wille genauso stark ist wie deiner und meiner. Zudem darf das nicht zu extrem, zu reglementiert sein, weil sonst jeder sich bei irgend einem Furz querstellt.
Und das nur auf den kleinen Bereich angelehnt. Du aber hattest das Ganze ja großeuropäisch vor, und das ist eine völlig neue Dimension, die schier unmöglich erscheint. Wenn man noch nicht einmal 100 Leute zusammen bekommt, wie soll das bei Millionen klappen? Die Idee mag ja gut sein, aber es ist schlicht nicht bei den Voraussetzungen umsetzbar, und deswegen würde das in der Größenordnung zu nichts führen.
Ich bleibe am Ball, ich finde das interessant.
Meiner kleinen bescheidenen Meinung nach, wäre es sogar außerhalb von Deutschland besser, in einem anderen EU-Land. Einzig und allein wegen den Beschränkungen wegen, die man bekommen könnte aufgrund von Wohnsituation oder weil "Reichsbürger" so nicht leben sollen usw. usf. Die Stigmatisierung ist viel zu hoch. Eher kann ich mir sowas vorstellen in irgendwelchen Gebieten in oder neben einem Wald, oder Steppe bei der man nach und nach Land kauft und vergrößert nach außen hin. Evtl. Spanien/Portugal.