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Thema: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

  1. #211
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Wenn,
    dann nennt man das Akku-Produktionskosten-Halbierung.

    Selbst bei 300kg Mehrgewicht bewegt scih der Energieverbrauch dann immer noch bei nur einem Drittel eines vergl. Verbrenners.

    Und das nennt man Technischen Fortschritt.
    Den kannst du nicht aufhalten.
    300 Kilogramm Mehrgewicht heißt 300 Kilogramm mehr Rohstoffbedarf und -verbrauch und damit höhere Emissionen bei Produktion und Entsorgung - und schon löst sich das Argument der besseren Technik zum Vorteil der Umwelt in Luft und Rauch auf.

    Das ist halt die Krux - während man bei anderen Antriebstechniken noch viel Luft und Möglichkeiten hat den Schadstoffausstoss zu senken stagniert dieser in der besten aller Welten bei der akkubetriebenen e-Moilität.

  2. #212
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Die Bahn ist derzeit zu 60% elektrifiziert, Quasistillstand seit 1995. Aber Autos sollen zu 100% elektrifiziert werden. Was ist einfacher zu erreichen, wo steckt ein direkter Nutzen dahinter?

    "Ende 2019 waren 20.345 von 33.291 km Betriebslänge (61 %) im Netz der Deutschen Bahn elektrifiziert.[Links nur für registrierte Nutzer] Bei rückläufiger Betriebsstreckenlänge stieg der Elektrifizierungsgrad an; 1995 lag er bei 45 Prozent (17.998 von 40.033 km), 2010 bei 59 Prozent (19.715 von 33.417 km). Die Bundesregierung strebt einen Elektrifizierungsgrad von 70 Prozent an (Stand: 2019)."

    https://de.wikipedia.org/wiki/Chronik_der_Streckenelektrifizierung_in_Deutschlan d_seit_1994#:~:text=Ende%202019%20waren%2020.345%2 0von,(19.715%20von%2033.417%20km).
    Beim Schach macht der Bauer den ersten Schritt,
    am Ende fällt der König!

  3. #213
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Ja. Aber zuerst muss ein riesengroßer Bagger die Braunkohle ausbuddeln, das Zeug per Bahn zum Kraftwerk gefahren, dort verstromt, transformiert und ins Netz eingespeist werden, am anderen Ende wieder transformiert, gleichgerichtet, wieder zerhackt und in Deine Batterie gepresst werden.

    Davon willst Du natürlich nichts wissen.
    Beide Systeme haben Bereitstellungskosten und -Verluste. . . . .

    Kohleausstieg ist beschlossene Sache, LEIDER.

    Dafür freut sich meine Solaranlage, wenn sie direkt den Auto-Akku laden darf.

    Probier das mal mit deinem Benziner!

  4. #214
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Wuehlmaus Beitrag anzeigen
    Die Bahn ist derzeit zu 60% elektrifiziert, Quasistillstand seit 1995. Aber Autos sollen zu 100% elektrifiziert werden. Was ist einfacher zu erreichen, wo steckt ein direkter Nutzen dahinter?

    "Ende 2019 waren 20.345 von 33.291 km Betriebslänge (61 %) im Netz der Deutschen Bahn elektrifiziert.[Links nur für registrierte Nutzer] Bei rückläufiger Betriebsstreckenlänge stieg der Elektrifizierungsgrad an; 1995 lag er bei 45 Prozent (17.998 von 40.033 km), 2010 bei 59 Prozent (19.715 von 33.417 km). Die Bundesregierung strebt einen Elektrifizierungsgrad von 70 Prozent an (Stand: 2019)."

    https://de.wikipedia.org/wiki/Chronik_der_Streckenelektrifizierung_in_Deutschlan d_seit_1994#:~:text=Ende%202019%20waren%2020.345%2 0von,(19.715%20von%2033.417%20km).
    Es wird doch nur die Strecke gerechnet. Nicht die elektrisch gefahren vs normal gefahrene Kilometer.

    Das gliche bei den Eauots. Nach gefahrenen Kilometern sicherlich nochmal die Hälfte weniger.

  5. #215
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    ...
    Dafür freut sich meine Solaranlage, wenn sie direkt den Auto-Akku laden darf.
    ...
    klappt halt nur an ein oder zwei Tagen im Jahr.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  6. #216
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    klappt halt nur an ein oder zwei Tagen im Jahr.
    Das wäre ja echt mies.

    Nein, je nach Power klappt das prima,
    Beispiele findest du genug im Internet.

    Stichworte sind Überschuss-Laden, solar und e-auto

  7. #217
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Es wird doch nur die Strecke gerechnet. Nicht die elektrisch gefahren vs normal gefahrene Kilometer.

    Das gliche bei den Eauots. Nach gefahrenen Kilometern sicherlich nochmal die Hälfte weniger.


    Erfahrungsgemäß fährst du elektrisch mindestens das Doppelte wie vorher,
    weil es einfach Spaß macht,
    vor allem, wenn du bei Aldi gratis geladen hast............

  8. #218
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    irre ...





    Unfassbar: 42 kWh Energieaufwand für sechs Liter Diesel?



    Einbeziehung der sogenannten „Bereitstellungsvorketten“

    Burkert, der unter anderem Chefredakteur des Fachmagazins „Krafthand“ – dem Fachmagazin für das Kraftfahrtzeughandwerk – war, ist also kein Branchenfremder. In einem Kommentar zur Ifo-Studie ist der den ganz langen Weg gegangen und hat auch noch die sogenannte „Graue Energie“ mit einbezogen. Das bedeutet, er hat nach aufwändiger Recherche eine energiebezogene Analyse unter Berücksichtigung der sogenannten „Bereitstellungsvorketten“ unternommen.



    Beim Diesel (und natürlich auch bei Benzinern) kommen da so interessante Energiefresser wie der spezifische Energieaufwand für Erdölförderung, Transport des Erdöls zu Raffinerien, Transport des Erdöls per Pipeline, der Energieaufwand für das Raffinieren und natürlich der Transport zur Tankstelle zum Zuge.
    42 kWh Energieaufwand bevor 1 km gefahren wurde …

    Wir machen es kurz: Sechs Liter Diesel (und soviel benötigt ein Mittelklassediesel im Schnitt für 100 km) verursachen bei Einbeziehung des obigen „grauen“ Energieaufwands immerhin schon 42 kWh Stromverbrauch – noch BEVOR der Diesel irgendeinen km gefahren ist. Mit 42 kWh fährt der Kona unseres Redakteurs im „Creep“-Modus immerhin 320 km weit. 42 kWh haben nach dem Energiemix in Deutschland von 2017 darüber hinaus einen CO2-Anteil von 20,54 kg. Mithin müsste man beim Diesel diese 20,54 kg zu jeden 100 km Fahrt hinzurechnen. Unfassbar.


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Im Sommer fahren wir mit 42 kWh fast 400km weit!
    Eine Milchmädchenrechnung. Kohle und Gas gelangen nicht von allein zum Kraftwerk, da wiederum einen Wirkungsgrad von höchstens 40 Grad hat.

  9. #219
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Das wäre ja echt mies.

    Nein, je nach Power klappt das prima,
    Beispiele findest du genug im Internet.

    Stichworte sind Überschuss-Laden, solar und e-auto
    Ich verstehe nur etwas wenig von Physik. Aber die durchschnittliche Sonneneinstrahlung liegt bei 1000 kW/h pro Jahr und m^2. Der Wirkungsgrad der Solarzellen liegt bei ca. 20%, macht 220 kW/h. Die Teslabatterie fasst 100kW/h für 560km. Das bedeutet, wenn man Ladeverluste sowie Strombedarf der Wohnung (Herd, Fernseher, Heizung, Telefon, Staubsauger, Licht etc.) sowie Alterung der Solarmodule unberücksichtigt lässt, kann man mit einem Solarmodul von ca. 2m^2 440 kW/h rausziehen. Das macht bei mir ca. 2000km.
    Ich fahre jährlich 17.000km. Damit brauche ich 18m^2 Solarmodule im Idealfall. Zum Glück habe ich eine Dachgeschosswohnung, da ginge das von der Fläche gerade noch. Die Brandgefahr möchte ich mal außer acht lassen, da das Dach und die Wände aus Holz bestehen, außerdem echter Parkettboden. Für den CO2 Ausstoß beim Abbrand könnte ich viel tanken.

    Aber es wohnen noch zwei Familien unter mir. Die gehen halt leider leer aus, können nicht laden.

    Und wenn man jetzt noch beachtet, dass ca. 75% diese 1000kW/h im Sommer zwischen 11:00-13:00 Normalzeit anfallen, wo ich auf der Arbeit bin, dann habe ich davon effektiv gar nichts. Packen wir den Solarstrom ins E-Netz, dann haben wir weitere Verluste.

    Wir haben bei uns in der Firma Solarmodule auf dem Dach und eine öffentliche Anzeige der Energie. Daher kann ich gut abschätzen, dass morgens und abends sehr schnell die Leistung einbricht.
    Beim Schach macht der Bauer den ersten Schritt,
    am Ende fällt der König!

  10. #220
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    300 Kilogramm Mehrgewicht heißt 300 Kilogramm mehr Rohstoffbedarf und -verbrauch und damit höhere Emissionen bei Produktion und Entsorgung - und schon löst sich das Argument der besseren Technik zum Vorteil der Umwelt in Luft und Rauch auf.

    Das ist halt die Krux - während man bei anderen Antriebstechniken noch viel Luft und Möglichkeiten hat den Schadstoffausstoss zu senken stagniert dieser in der besten aller Welten bei der akkubetriebenen e-Moilität.
    Es sind aber nicht 300kg. Golf 7 vs. ID 4 sind 1 Tonne. Und ich habe einen schweren Motor und großen Tank, der beim ID4 wegfallen dürfte.
    Beim Schach macht der Bauer den ersten Schritt,
    am Ende fällt der König!

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