Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

[ABAS]

Ich denke schon, dass sie auf ihre Weise glücklicher waren - zwar wohl nicht mit der harten Arbeit, aber sie mussten sich nicht mit den psychischen Zwängen und Unzulänglichkeiten der heutigen kranken Psycho-Gesellschaft auseinandersetzen. Ihre Ängste waren fundamentaler und beschränkten sich aufs Überleben! Für viel mehr war kein Platz. Die Frage ist jetzt wirklich, wer besser dran war!

Es geht auch heute um das Überleben und die Existenzsicherung,
aber psychisch durch das Umfeld belastet. Psychische Stärke steht
in den modernen Industriegesellschaften klar vor physischer Stärke.
Das war früher anders. Ich denke die Menschen waren vor dem Beginn
der Industrialisierung glücklicher, weil sie haben einfacher gelebt, nach
dem Motto:

Die Probleme und Schmerzen die ich nicht kenne, habe ich nicht
oder die Krankheit die ich nicht kenne, habe ich nicht !

Die heutige Erscheinung eines Burnout-Syndroms, was Frauen und
Männer gleichermasse bei zuviel Stress befallen kann, gab es damals
noch nicht.

Eine Medienvielfalt, wie sie heute besteht, gab es damals auch nicht.
So konnten sich Neid, Gier und Missgunst gegenüber anderen nur
regional ausbreiten und waren in den Griff zu kriegen, weil natürlich
das Leben auf weniger Vergleichsmöglichkeiten beschränkt war.

Heute lassen die Medien weltweite Vergleiche zu, animieren und
lancieren durch realistische oder gefakte Berichte zum Vergleich.
Zufriedene Menschen müssen heute einen gewissen Autismus
simulieren, sich auf ihre eigenen Sachen konzentrieren und damit
gegen negative, mediale Einflüsse von Aussen gezielt abschotten.
Kann jeder Mensch täglich entscheiden welche Informationen er an
sich heranlässt und welche nicht. Kindern können diese Entscheidung
noch nicht selbst treffen, deshalb müssen verantwortungsvolle Eltern
das solange übernehmen bist das Kind erwachsen ist.

[Tanzwut]

.., dem die Syphilis das Hirn zerfressen hat.

Ob die Warnung zu spät kam?

manchen ist sein hirn schon zerfressen, bevor er sich möglicherweise eine geschlechtskrankheit
eingefangen hat

im übrigen litt dieser grosse philosoph noch lange nicht an dieser krankheit als er seine epochale werke schuf !

P.S.

414.
menschliches, allzumenschliches

Frauen im Hass. — Im Zustande des Hasses sind Frauen gefährlicher, als Männer; zuvörderst weil sie durch keine Rücksicht auf Billigkeit in ihrer einmal erregten feindseligen Empfindung gehemmt werden, sondern ungestört ihren Hass bis zu den letzten Konsequenzen anwachsen lassen, sodann weil sie darauf eingeübt sind, wunde Stellen (die jeder Mensch, jede Partei hat) zu finden und dort hinein zu stechen: wozu ihnen ihr dolchspitzer Verstand treffliche Dienste leistet (während die Männer beim Anblick von Wunden zurückhaltend, oft großmütig und versöhnlich gestimmt werden).

Wer von seinem Tag nicht 2 Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.

[Thauris]

welch logik !!

weil sich also die frage für mich persönlich bei einem x-beliebigen thema nicht stellt, werde ich
nicht antworten :rolleyes:

Passemaauf, mein merkbefreiter Freund - vielleicht muss ich Dir's erklären wie einem Dreijährigen, damit Du endlich registrierst, dass Du den falschen Baum ankläffst!

Ich muss nix wollen, ich nehme mir was ich will - sowohl meine Rechte als auch meine Freiheiten. Sollte es hier irgendwo Frauen geben die der Ansicht sind, dass sie noch irgendwas wollen, oder euch deswegen um Erlaubnis fragen müssten, solltest Du Dich mit Deiner Frage "was wollt ihr noch"? an diese wenden. Ich bin der falsche Ansprechpartner, denn für mich stellt sich diese Frage nicht. Ich hoffe, Du hast es jetzt endlich kapiert!

[Thauris]

414.
menschliches, allzumenschliches

Frauen im Hass. — Im Zustande des Hasses sind Frauen gefährlicher, als Männer; zuvörderst weil sie durch keine Rücksicht auf Billigkeit in ihrer einmal erregten feindseligen Empfindung gehemmt werden, sondern ungestört ihren Hass bis zu den letzten Konsequenzen anwachsen lassen, sodann weil sie darauf eingeübt sind, wunde Stellen (die jeder Mensch, jede Partei hat) zu finden und dort hinein zu stechen: wozu ihnen ihr dolchspitzer Verstand treffliche Dienste leistet (während die Männer beim Anblick von Wunden zurückhaltend, oft großmütig und versöhnlich gestimmt werden).

Wer von seinem Tag nicht 2 Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.

Meinst jetzt die, die ihre Frauen krankenhausreif schlagen?

[Tanzwut]

Passemaauf, mein merkbefreiter Freund - vielleicht muss ich Dir's erklären wie einem Dreijährigen, damit Du endlich registrierst, dass Du den falschen Baum ankläffst!

Ich muss nix wollen, ich nehme mir was ich will - sowohl meine Rechte als auch meine Freiheiten. Sollte es hier irgendwo Frauen geben die der Ansicht sind, dass sie noch irgendwas wollen, oder euch deswegen um Erlaubnis fragen müssten, solltest Du Dich mit Deiner Frage "was wollt ihr noch"? an diese wenden. Ich bin der falsche Ansprechpartner, denn für mich stellt sich diese Frage nicht. Ich hoffe, Du hast es jetzt endlich kapiert!

mädel, du brauchst dich doch nicht zu rechtfertigen !
hast du heute schon "horoskopiert" ?
klar würdest du dir gerne nehmen was du willst, aber welcher mann ist so dumm dir das zu geben ??

[ABAS]

mädel, du brauchst dich doch nicht zu rechtfertigen !
hast du heute schon "horoskopiert" ?
klar würdest du dir gerne nehmen was du willst, aber welcher mann ist so dumm dir das zu geben ??

@ Tanzwut:

werfe Dir lieber noch ein paar von Deinen Valium Tabletten ein.
Offenbar ist Deine täglich notwendige Dosis noch nicht erreicht.
Vielleicht vermeidest Du auch so die nächste Sperre.

[jak_22]

Gerade gelesen, passt ganz gut hier herein, finde ich.

(Und glättet evt. die eine oder andere Woge)

----------------

Am Turme

Ich steh' auf hohem Balkone am Turm,
Umstrichen vom schreienden Stare,
Und lass' gleich einer Mänade den Sturm
Mir wühlen im flatternden Haare;
O wilder Geselle, o toller Fant,
Ich möchte dich kräftig umschlingen,
Und, Sehne an Sehne, zwei Schritte vom Rand
Auf Tod und Leben dann ringen!

Und drunten seh' ich am Strand, so frisch
Wie spielende Doggen, die Wellen
Sich tummeln rings mit Geklaff und Gezisch,
Und glänzende Flocken schnellen.
O, springen möcht' ich hinein alsbald,
Recht in die tobende Meute,
Und jagen durch den korallenen Wald
Das Walroß, die lustige Beute!

Und drüben seh ich ein Wimpel wehn
So keck wie eine Standarte,
Seh auf und nieder den Kiel sich drehn
Von meiner luftigen Warte;
O, sitzen möcht' ich im kämpfenden Schiff,
Das Steuerruder ergreifen,
Und zischend über das brandende Riff
Wie eine Seemöve streifen.

Wär' ich ein Jäger auf freier Flur,
Ein Stück nur von einem Soldaten,
Wär' ich ein Mann doch mindestens nur,
So würde der Himmel mir raten;
Nun muß ich sitzen so fein und klar,
Gleich einem artigen Kinde,
Und darf nur heimlich lösen mein Haar,
Und lassen es flattern im Winde!


Annette von Droste-Hülshoff
(1797-1848)

[Tanzwut]

Meinst jetzt die, die ihre Frauen krankenhausreif schlagen?

nein die hat nietzsche sicher nicht gemeint, womit wir wieder einmal bei deinem eigenwilligen "textverständnis" wären, mädel-aber du kannst ihn ja mal fragen-, vielleicht erscheint er dir dank deinem hokuspokus als leibhaftiger geist und steht dir rede und antwort.

[ABAS]

Gerade gelesen, passt ganz gut hier herein, finde ich.

(Und glättet evt. die eine oder andere Woge)

----------------

Am Turme

Ich steh' auf hohem Balkone am Turm,
Umstrichen vom schreienden Stare,
Und lass' gleich einer Mänade den Sturm
Mir wühlen im flatternden Haare;
O wilder Geselle, o toller Fant,
Ich möchte dich kräftig umschlingen,
Und, Sehne an Sehne, zwei Schritte vom Rand
Auf Tod und Leben dann ringen!

Und drunten seh' ich am Strand, so frisch
Wie spielende Doggen, die Wellen
Sich tummeln rings mit Geklaff und Gezisch,
Und glänzende Flocken schnellen.
O, springen möcht' ich hinein alsbald,
Recht in die tobende Meute,
Und jagen durch den korallenen Wald
Das Walroß, die lustige Beute!

Und drüben seh ich ein Wimpel wehn
So keck wie eine Standarte,
Seh auf und nieder den Kiel sich drehn
Von meiner luftigen Warte;
O, sitzen möcht' ich im kämpfenden Schiff,
Das Steuerruder ergreifen,
Und zischend über das brandende Riff
Wie eine Seemöve streifen.

Wär' ich ein Jäger auf freier Flur,
Ein Stück nur von einem Soldaten,
Wär' ich ein Mann doch mindestens nur,
So würde der Himmel mir raten;
Nun muß ich sitzen so fein und klar,
Gleich einem artigen Kinde,
Und darf nur heimlich lösen mein Haar,
Und lassen es flattern im Winde!


Annette von Droste-Hülshoff
(1797-1848)

Der 4. Vers ist situationstreffend für das Leben von @ Tanzwut,
zumindest so wie er es selbst hier mehrfach en Detail geschildert
hat. Wenn er wie ein Kind weiter von seiner Frau versorgt werden
will, ist das seine Sache und auch wie er das selbst kompensiert.
Aber nicht auf Kosten der Zeit und Nerven Unbeteiligter.

[Tanzwut]

@ Tanzwut:

werfe Dir lieber noch ein paar von Deinen Valium Tabletten ein.
Offenbar ist Deine täglich notwendige Dosis noch nicht erreicht.
Vielleicht vermeidest Du auch so die nächste Sperre.

liebster abas weder besitze ich welche noch benötige ich eine solche.
habe in meinem bisherigen leben noch keine einzige geschluckt-wie steht es mit dir, bist du nicht gefährdet, auch was die nächste sperre betrifft ?