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Thema: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

  1. #141
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Was ist mit Brennstoffzelle mit Wasserstoff, ist das preiswert?


    Brennstoffzelle finde ich geil. Egal, was das wirtschaftlich bedeutet. Ich spiele gerne mit neuer Technologie.

  2. #142
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ganz selten lüften, denn menschliche Körper strahlen Wärme aus, die die Räume ebenfalls beheizt, sofern diese nicht zu groß sind. 4 qm wären hier als Raumgröße ideal.
    Ach komm. Ab 10 Grad Außentemperatur ist meine Körperwärme schon spürbare Fremdwärme in meinem 1,5 FH und verfälscht mir meine Berechnungen. Im gesamten OG brauche ich dann keine Heizung mehr. Deshalb finde ich auch Fußbodenheizung rausgeschmissenes Geld in Neubauten. Das ist wie mit Panzern Brötchen kaufen fahren. Heizkörper sind für Temperaturen unter 10 Grad das Optimum. Unter 0 Grad spart man mit FBH auch nicht mehr, da der Wärmebedarf des Hauses unverändert bleibt. Und ob man jetzt 30 Grad Vorlauftemperatur hat oder 25, macht den Bock auch nicht fett.

  3. #143
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ach komm. Ab 10 Grad Außentemperatur ist meine Körperwärme schon spürbare Fremdwärme in meinem 1,5 FH und verfälscht mir meine Berechnungen. Im gesamten OG brauche ich dann keine Heizung mehr. Deshalb finde ich auch Fußbodenheizung rausgeschmissenes Geld in Neubauten. Das ist wie mit Panzern Brötchen kaufen fahren. Heizkörper sind für Temperaturen unter 10 Grad das Optimum. Unter 0 Grad spart man mit FBH auch nicht mehr, da der Wärmebedarf des Hauses unverändert bleibt. Und ob man jetzt 30 Grad Vorlauftemperatur hat oder 25, macht den Bock auch nicht fett.
    Ich finde Fussbodenheizung eine angenehme Wärme. Merke ich bei uns in der Fertigung. Im Winter zeiht die Kälte richtig durch die Füße hoch. Ich weiß, schwer vergleichbar weil wir sonst nur Warmluftgebläse haben. Zu Hause heize ich nur mit Fussboden.

  4. #144
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Brennstoffzelle finde ich geil. Egal, was das wirtschaftlich bedeutet. Ich spiele gerne mit neuer Technologie.
    Dann ist das nichts für Dich, denn die Brennstoffzelle Ist ein alter Hut. Erfunden anno 1838.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #145
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ganz selten lüften, denn menschliche Körper strahlen Wärme aus, die die Räume ebenfalls beheizt, sofern diese nicht zu groß sind. 4 qm wären hier als Raumgröße ideal.
    Warum beschränkst Du Dich nicht auf 4 Kubikmeter? Das reicht auch und Du kannst sogar noch an der Dämmung sparen. Ein Schnorchel wäre allerdings ratsam.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  6. #146
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Das Beste, was ich je zum Thema gesehen habe, war eine Heizung, die man auch mit wenigen Scheiten noch nicht richtig getrockneten Holzes befeuern konnte. Selbst bei Minustemperaturen langten wenige Holzscheite pro Tag.
    Über Zwischenspeicher wurde die Wärme in ein riesiges Gebäude aus 1812 ( nicht gedämmt) verteilt und lieferte zudem Warmwasser. Das Wasser entstammte der Zisterne.
    Rundum 500 ha Wald, so konnte man den Holzvorrat auch bestens und beizeiten anlegen.

    Wer solche Optionen hat, kann da schon was draus machen.

    Im kleineren Maßstab schwierig bis unmöglich, allein wegen der stetig steigenden schwachsinnigen "Umwelt"auflagen. Bekannte haben z.B. ihre auf einem Grundofen basierende Anlage nicht mehr genehmigt bekommen. Dabei wurde das vor 20 Jahren noch als das Nonplusultra angepriesen und entsprechend teuerst verhökert in Ökokreisen.

  7. #147
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Das Beste, was ich je zum Thema gesehen habe, war eine Heizung, die man auch mit wenigen Scheiten noch nicht richtig getrockneten Holzes befeuern konnte. Selbst bei Minustemperaturen langten wenige Holzscheite pro Tag.
    Über Zwischenspeicher wurde die Wärme in ein riesiges Gebäude aus 1812 ( nicht gedämmt) verteilt und lieferte zudem Warmwasser. Das Wasser entstammte der Zisterne.
    Rundum 500 ha Wald, so konnte man den Holzvorrat auch bestens und beizeiten anlegen.

    Wer solche Optionen hat, kann da schon was draus machen.

    Im kleineren Maßstab schwierig bis unmöglich, allein wegen der stetig steigenden schwachsinnigen "Umwelt"auflagen. Bekannte haben z.B. ihre auf einem Grundofen basierende Anlage nicht mehr genehmigt bekommen. Dabei wurde das vor 20 Jahren noch als das Nonplusultra angepriesen und entsprechend teuerst verhökert in Ökokreisen.
    Mit nassem Holz machst Du nicht nur den Grundofen, sondern auch den Kamin kaputt. Und egal, was erzählt wird: Ein ungedämmtes, riesiges Gebäude aus 1812 kriegst Du nicht mit wenigen Scheiten warm. Genausowenig, wie eine Corvette aus den 60ern mit drei Litern zufrieden ist.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  8. #148
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Mit nassem Holz machst Du nicht nur den Grundofen, sondern auch den Kamin kaputt. Und egal, was erzählt wird: Ein ungedämmtes, riesiges Gebäude aus 1812 kriegst Du nicht mit wenigen Scheiten warm. Genausowenig, wie eine Corvette aus den 60ern mit drei Litern zufrieden ist.
    Habe ca. zwei Jahrzehnte mit ausschließlicher Kaminheizung hinter mir, selber Holz gemacht; mit nassem Holz geht gar nix, doch bei diesem Exempel hat das tatsächlich gefunzt mit Holz, welches noch nicht lange genug abgelagert war. OK, das war nur zeitweise, kein Dauerbetrieb. Das eigentliche Problem dabei war weniger der Ofen ( ein High-tech-Produkt Schweizer Genese, kein Grundofen sondern eine Heizung) als die Auflagen. Bei der Verbrennung von Holz mit Restfeuchte sind die Meßwerte des Schornsteinfegers wohl jenseits von Gut und Böse in Baden-Türkenberg.

  9. #149
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Mit nassem Holz machst Du nicht nur den Grundofen, sondern auch den Kamin kaputt. Und egal, was erzählt wird: Ein ungedämmtes, riesiges Gebäude aus 1812 kriegst Du nicht mit wenigen Scheiten warm. Genausowenig, wie eine Corvette aus den 60ern mit drei Litern zufrieden ist.
    Nein. Aber ein kleines Bauernhaus. Die Leute früher waren auch nicht doof. Da wurde halt ein Ofen irgendwo hingestellt udn das Abgasrohr durch die halbe Wohnung gezogen. Und die dünne Backstein-Aussenwand heizt sich tagsüber mit der Sonne auf und gibt abends die Wärme ab.

    Hab so eine alte Hütte auch, die mit einem 2kW-Heizlüfter nicht heiß, aber ausreichend warm wird.

  10. #150
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Ich finde Fussbodenheizung eine angenehme Wärme. Merke ich bei uns in der Fertigung. Im Winter zeiht die Kälte richtig durch die Füße hoch. Ich weiß, schwer vergleichbar weil wir sonst nur Warmluftgebläse haben. Zu Hause heize ich nur mit Fussboden.
    Das ist aber nicht vergleichbar. Fußbodenheizung ist Stand der 70er Jahre und eigentlich bei den heutigen Dämmstärken nicht mehr zeitgemäß. Eine Fußbodenheizung hat ungefähr 200 m Rohrleitung in einem EFH und braucht dementsprechend viel Pumpleistung, sowohl vom Volumen als auch vom Strömungswiderstand her. Da läuft unter 200 W nichts. Eine Heizung mit einem Heizkörperkreis kommt mit 15 W aus. Bei den heutigen Strompreisen kann man sich leicht ausrechnen, dass in den Schwachlastzeiten die Wärme mehr von der Elektropumpe herkommt als vom Wärmeerzeuger. In der Übergangszeit im Frühling und Herbst kann man bei mir an den Heizkörpern schon keine Wärme mehr fühlen, weil sie weit unter Körpertemperatur liegt. Die Rücklauftemperatur liegt dann mit 26 Grad nur ganz geringfügig über der von einer Fußbodenheizung.

    Fußbodenheizung ist also heute mehr so was wie "sparen, koste es was es wolle". Der Pumpenstrom macht die geringe Ersparnis gleich wieder zunichte, und von zu spürender Wärme an den Füßen kann bei Neubauten gar keine Rede mehr sein. Ich finde es immer wieder lustig, wenn bei mir gefragt wird, warum ich keinen Kaminofen habe. Damit hätte ich in wenigen Minuten eine Bullenhitze in der Bude. Vermutlich würde ich den Wert meines Hauses mit einer Attrappe noch kräftig steigern können. Es begreift irgendwie keiner, dass ein Niedrigenergiehaus Bj. 2004 bei -12 Grad auch nur eine Heizlast von 6 kw hat. Das kann man locker mit Heizkörpern und 36 Grad Vorlauf abdecken. Wie gesagt, im seltenen Extremfall. Bei 0 Grad sind es nur noch 26 Grad Vorlauf. Das würde man selbst bei einer Fußbodenheizung nicht mehr spüren. Aber die meisten Architekten und Bauherren wollen sich das noch nicht eingestehen und bleiben ewiggestrig. Heizkörper kann man zudem viel besser hydraulisch abgleichen als FBH-Kreise. Von der kurzfristigen Regelbarkeit mal ganz abgesehen.

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