Ich war ueber 10 Jahre in Malaysia, musste, da Islam Staatsreligion ist, auch Gebetsraeume haben getrennt nach Maennlein und Weiblein. Hatte an deren Feierlichkeiten teilgenommen, war soweit in Ordnung. Glueckerlicherweise hat man in diesem Land mit Extremismus nicht viel am Hut, man hat versucht es unter Kontrolle zu halten und allgemein war Religionsausuebung in Ordnung fuer die Chinesen und Inder, die etwa 35 % der Bevoelkerung ausmachten. Fuer Christen gab es die Moeglichkeit am Sonntag zum Gottesdienst zu gehen allerdings kam der Seelsorger aus Thailand und einer aus Singapore. Ueberraschung war allerdings, dass einer von den Moslems bei mir zu Hause kein Essen angefasst hat, da er vermutete, dass alleine mit dem Besteck schon mal Schweinefleisch angeschnitten wurde, bei den anderen war das ok, die kamen mit der ganzen Familie. Konnte offen Qur'an diskutieren. Was sich aber im Mittleren Osten abspielt ist schon schlimm.
Haette ich meine Firma in Deutschland wuerde ich auch nicht auf diesen Kram wie Gebetsraum etc eingehen. Das ist halt eben der Bereich der durch den Islam ueberschritten wird und damit steht der Islam im Gegensatz zu unserem Gesetz und da hoert es auf, dann muessen sie halt eben zu Hause bleiben. Was auffallend war, ein vom Christentum Konvertierter wird nicht als gleichwertiger Mensch angesehen sondern immer der Konvertierte bleiben, er steht am Rande des Geschehens waehrend bei den Christen ein Konvertierter aufgenommen wird.
Im Moment wird ja viel ueber Ron Hubbard geredet und ebenso ueber das moegliche Verbot. Auch hier geht es um in die bestehenden Gesetze eines Landes eingreifende Massnahmen, die wir nicht dulden koennen.