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Thema: Überlegungen zum Universum

  1. #5711
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen

    Es gibt ja da noch eine Reihe ungelöster Probleme: dunkle Energie, dunkle Materie, warum sich manche Galaxien schneller bzw. langsamer wegbewegen, als andere, die Topologie unseres Universums.... es gibt noch sehr viel zu tun.

    naja jut das ist klar, ansonsten hätten die ganzen Physiker ja auch nichts mehr zu tun, aber die Frage hinsichtlich der dunklen Materie bzw dunklen Energie hat das je nach möglicher Antwort überhaupt einen Auswirkung auf das Prinzip der Urknalltheorie ansich? ich hätte eher gesagt die suche nach der DM und DE ergibt sich schlicht aus bestimmten empirischen Messungen die nicht mit entsprechenden Berechnungen und Vorhersagen übereinstimmen, aber egal welche Erklärung die Menschen vll irgendwann mal dafür finden die Urknalltheorie ansich wäre so stabil das sie dadurch kaum ins Wanken geraten könnte...
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  2. #5712
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Ja, und zwischen Newton und Einstein hat man in der Schule die newton'schen Axiome gelernt und sich lediglich mit Kinematik und Dynamik beschäftigt. Schulen, Universitäten, Medien (mal die ganze antideutsche Propaganda abgezogen) sollen ja nun auch über den Stand der Dinge berichten; und, solange Du und andere "Kritiker" nichts besseres bringen, gilt es als etabliert.

    Zum fettgedruckten: Richtig, das ist DAS ungelöste Rätsel der Physik. Es ist so, dass man die aus der ART kosmologische Gleichungen (sog. -->[Links nur für registrierte Nutzer]) ableiten kann; diese kann man zurückentwickeln und dann ergibt sich, dass unser expandierendes Universum bei Zeitumkehr schrumpft und es beim sogenannten [Links nur für registrierte Nutzer], Temperatur und Dichte zu einer Singularität bzw. zu unendlich hohen Werten kommt. Nun ist die Hoffnung, dass eine Quantentheorie der Gravitation diese Singularität irgendwie "ausschmiert" und die Physik nicht zusammenbricht; das ist allerdings momentan nirgendwo in Sicht.

    Die Masse war in diesem "Energieknäuel" vorhanden. Durch Vakuumfluktuationen werden Teilchen und Anti-Teilchenpaare erzeugt und wieder vernichtet. Dann, -->[Links nur für registrierte Nutzer], kam es zu einer plötzlichen Expansion, bei der die Materie/Antimaterie symmetrie gebrochen wurde; dahingehend, dass wir heute nur noch Materie haben....

    Wenn man die Quantentheorie akzeptiert, dann hat man "kaum Probleme" so etwas zu akzeptieren. Aufgrund der Energie-Zeit-Unschärfe entstehen die ganze Zeit -->[Links nur für registrierte Nutzer]. Man kann diese auch messen, das nennt sich dann -->[Links nur für registrierte Nutzer]
    Hierbei werden zwischen zwei leitenden Platten den entstehenden Teilchen de Brouglie-Wellenlängen zugeordnet. Aussen sind die Teilchen keiner Randbedingung unterworfen, so dass man ein kontinuierliches Spektrum an Wellenlängen [lambda] (und somit Impulsen p~1/lambda), zwischen den Platten sind aber nur die Teilchen erlaubt, deren vielfaches der halben Wellenlänge zwischen die Platten passt (Das ist wie mit klassischen Saiten am Klavier). Das heißt, aussen gibt es "mehr" Teilchen, so dass man berechnen kann, mit welcher Kraft diese Platten zusammengedrückt werden. Dieser Effekt ist sowohl theoretisch als auch praktisch berechnet und gemessen worden und zeigt, dass die "virtuellen Teilchen" auch Auswirkungen in der Realität haben.

    Der Urknall ist in ähnlicher Weise vorstellbar. Irgendwie muss dieses Singularität auch diese Fluktuationen aufgewiesen haben.

    Wie Sonnen, Planeten entstehen sind völlig andere Vorgänge, die Millionen Jahr nach dem Urknall enstehen. Ich weiß nicht, wie das jetzt relevant ist?!

    Zunächst einmal Danke, daß Du dir die Zeit genommen hast mir zu antworten.

    Ich möchte eins von Anfang an richtig stellen. Ich bin in diesem Fachbereich um etwas zu lernen. Mein Wissen ist nur angelesen, wie bei 98 % der anderen User auch. Außerdem das was im Fernsehen darüber berichtet wird. Bei einigen ist das Wissen mehr und bei anderen weniger. Das Du dich als (Astro) Physiker hier in diesem Fachbereich vermehrt aufhälst hat sicher seinen Grund. Du willst den anderen etwas beibringen und erhoffst Dir eher weniger Wissen von ebenbürtigen zu erfahren. Dazu ist ein Politisches Forum sicher auch nicht geeignet.

    Ich habe allerdings den Eindruck, das Dich irgendwelche, nicht zu definierende Fragen nerven. Auch bei anderen User die Fragen, Theorien, Hypothesen aufstellen kommt der Eindruck rüber. Wenn dem so ist, brauche ich gar nicht tiefer hier einsteigen. Wenn Du drauf wartest, daß hier noch andere Physiker ins Forum kommen um qualifiziertere Fragen gestellt zu bekommen um von denen etwas zu lernen, neues zu erfahren, da wirst du lange drauf warten müssen, wahrscheinlich so lange wie das Universum alt ist.

    Wenn du mir etwas beibringen willst, dann nehme ich es allerdings dankend an.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  3. #5713
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Unser Universum mit seinen ca. 2 Billiarden Galaxien, soll ja eine Ausdehnung von ca. 78 Milliarden Lichtjahren haben. Wissenschaftler haben ausgerechnet das die Masse der Materie ungefähr 1054, also eine Million Quadrillionen Quadrillionen Kilogramm betragen soll! Nur die sichtbare Masse und das sind angeblich nur 5%, Die sogenannte Dunkle Materie ist noch nicht eingerechnet.
    Und das soll quasi aus Nichts entstanden sein? Hmmmmm


    Meine Güte was für Zahlen!

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    so wie unser Gehirn strukturiert ist gibts ja nur zwei mögliche Antworten - etwas ist aus dem nichts entstanden oder etwas war schon immer da....beide Antworten sind für meine Gehirnwingungen relativ unangenehm.....
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  4. #5714
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Zunächst einmal Danke, daß Du dir die Zeit genommen hast mir zu antworten.

    Ich möchte eins von Anfang an richtig stellen. Ich bin in diesem Fachbereich um etwas zu lernen. Mein Wissen ist nur angelesen, wie bei 98 % der anderen User auch. Außerdem das was im Fernsehen darüber berichtet wird. Bei einigen ist das Wissen mehr und bei anderen weniger. Das Du dich als (Astro) Physiker hier in diesem Fachbereich vermehrt aufhälst hat sicher seinen Grund. Du willst den anderen etwas beibringen und erhoffst Dir eher weniger Wissen von ebenbürtigen zu erfahren. Dazu ist ein Politisches Forum sicher auch nicht geeignet.

    Ich habe allerdings den Eindruck, das Dich irgendwelche, nicht zu definierende Fragen nerven. Auch bei anderen User die Fragen, Theorien, Hypothesen aufstellen kommt der Eindruck rüber. Wenn dem so ist, brauche ich gar nicht tiefer hier einsteigen. Wenn Du drauf wartest, daß hier noch andere Physiker ins Forum kommen um qualifiziertere Fragen gestellt zu bekommen um von denen etwas zu lernen, neues zu erfahren, da wirst du lange drauf warten müssen, wahrscheinlich so lange wie das Universum alt ist.

    Wenn du mir etwas beibringen willst, dann nehme ich es allerdings dankend an.
    Danke für die Antwort. In der Tat sehe ich das Forum eher als Möglichkeit mich in Gebieten außerhalb meiner Expertise weiterzubilden; konkret: Politik, Geschichte und zeitgenössische Themen (Elektromobilität, Klima, Energiepolitik etc). In diesem Forum schreibe ich gerne, wenn ich Ahnung vom Thema habe (Mathematik und Physik) und freue mich, wenn ich auf Gleichgesinnte und "Kollegen" treffe, von denen ich ggfs noch etwas lernen kann (bspw. Haspelbein und Leibniz); ich würde mich hier nicht zu Biologie, Chemie oder Ingenieurswissenschaften äußern, weil ich da schlicht keine Ahnung habe; allerdings würde ich hierzu auch Fragen stellen, da ich weiß, dass andere User da Expertise besitzen.

    Mich nerven keine "dummen" Fragen per se, sondern wenn User eigene Theorien entwerfen oder Kritik an den größten geistigen Leistungen der Menschheitsgeschichte äussern, die sie außer mit dem Bauchgefühl mit nichts belegen können. Richtig fuchsig werde ich, wenn man das richtig stellt oder sie darauf hinweist, dass sie Begriffe völlig falsch benutzen und diese Einwände vollkommen ignoriert werden. Anders als bei "soften" Themen gibt es hier keine "Meinungsfreiheit", weil es gewisse Axiome oder Grundprinzipien gibt, an denen sich die Forschung festhält. Wirft man die über Bord hat man lediglich dummes Gewäsch.

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  5. #5715
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Mal eine spezielle, theoretische Frage, die mir letztens spontan eingefallen ist: Gibt es eigentlich eine minimale Wellenlänge für elektromagnetische Strahlung? Vielleicht die Plancklänge? Rotes Licht bei 640nm hat ja eine Photonenenergie von 2,06 eV, demnach müsste diese Strahlung 6,4*10^31 eV haben. Also etwa 23 Zehnerpotenzen über der von Gammastrahlung oder ein Photon mit ~10^11 Joule oder etwa 3kT TNT-Äquivalent. Wäre das nicht schon zu viel Energie pro Volumen, sodass es ein schwarzes Loch wäre? Ist das vllt die Grenze? Andererseits hat ein Photon doch keine räumliche Ausdehnung, soweit bis heute bekannt ist. Demnach müsste ja jedes Photon dieses Problem haben, was aber offensichtlich nicht der Fall ist.
    Moment, jetzt darf man verschiedenes nicht miteinander vermengen:
    1. Die Plancklänge ist die zunächst mal eine mehr oder weniger eine künstliche Größe, die sich aus den fundamentalen Naturkonstanten berechnet und gibt eine Länge an, unterhalb derer man mit Sicherheit eine Quantentheorie der Gravitation braucht, um die Physik zu beschreiben.
    2. Mit einem einzelnen masselosen Teilchen wirst Du niemals kein schwarzes Loch erzeugen können; das liegt daran, dass die Invariante "Schwerpunktsenergie des Systems" null ist, während die bei einem Schwarzen Loch m_0^2 ist. Man braucht immer zwei Teilchen aufgrund der 4-er Impulserhaltung. (Über so eine einfach Rechnung konnte Pauli die Existenz des quasi masselosen Neutrinos vorhersagen)
    3. Ein Teilchen mit einer Wellenlänge der Plancklänge hat eine Energie ~h c/lambda und somit eine Masse ~h/(lambda*c); wenn Du das ausrechnest, kommst Du auf eine Masse eines hundertsel eines Moskitos Ein schwarzes Loch entsteht ohnehin nur, wenn Du genug Masse unter den Schwarzschildradius quetschst.
    4. Ein Photon hat natürlich eine räumliche Ausdehnung; das ist ja, was eine Wellenlänge angibt. Ich glaube, Du verwechselst das mit einem Elektron.
    5. Per Lorentztransformation kann man jede beliebige Wellelänge "herbei transformieren".
    6. Ab einer gewissen Energie treten ja auch quantenfeldtheoretische Effekte auf (Teilchenerzeugung, -vernichtung), so daß man mit der Einteilcheninterpretation eh nicht weit kommt.

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  6. #5716
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    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Danke für die Antwort. In der Tat sehe ich das Forum eher als Möglichkeit mich in Gebieten außerhalb meiner Expertise weiterzubilden; konkret: Politik, Geschichte und zeitgenössische Themen (Elektromobilität, Klima, Energiepolitik etc). In diesem Forum schreibe ich gerne, wenn ich Ahnung vom Thema habe (Mathematik und Physik) und freue mich, wenn ich auf Gleichgesinnte und "Kollegen" treffe, von denen ich ggfs noch etwas lernen kann (bspw. Haspelbein und Leibniz); ich würde mich hier nicht zu Biologie, Chemie oder Ingenieurswissenschaften äußern, weil ich da schlicht keine Ahnung habe; allerdings würde ich hierzu auch Fragen stellen, da ich weiß, dass andere User da Expertise besitzen.

    Mich nerven keine "dummen" Fragen per se, sondern wenn User eigene Theorien entwerfen oder Kritik an den größten geistigen Leistungen der Menschheitsgeschichte äussern, die sie außer mit dem Bauchgefühl mit nichts belegen können. Richtig fuchsig werde ich, wenn man das richtig stellt oder sie darauf hinweist, dass sie Begriffe völlig falsch benutzen und diese Einwände vollkommen ignoriert werden. Anders als bei "soften" Themen gibt es hier keine "Meinungsfreiheit", weil es gewisse Axiome oder Grundprinzipien gibt, an denen sich die Forschung festhält. Wirft man die über Bord hat man lediglich dummes Gewäsch.

    Aber ist es nicht so, daß man nur durch neue Gedanken/Ideen/Hypothesen von Menschen, die nicht permanent mit der Sache zu tun haben, eine neue Sicht auf altbekanntes wie z.Bsp. die Urknalltheorie bekommen kann ? Also weg von dem Mainstream, weg von den alten Pfaden und hin zu neuen Ideen. Die Mathematik lassen wir dabei einfach mal außen vor. Mathematik ist ja auch nur da, um festgestelltes zu verifizieren.

    Man muß neue Ideen auch erstmal zulassen und nicht das altbewährte meines Professors und seines Professors immer und immer wieder erneut durchkauen, zumal, wie Du ja auch selber geschrieben hast, vieles noch nicht vollständig ist.

    Weil Du Probleme mit Größenordnungen hast, verwirfst Du eine Theorie (von der man weiss, dass sie nicht vollständig ist)
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  7. #5717
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Aber ist es nicht so, daß man nur durch neue Gedanken/Ideen/Hypothesen von Menschen, die nicht permanent mit der Sache zu tun haben, eine neue Sicht auf altbekanntes wie z.Bsp. die Urknalltheorie bekommen kann ? Also weg von dem Mainstream, weg von den alten Pfaden und hin zu neuen Ideen. Die Mathematik lassen wir dabei einfach mal außen vor. Mathematik ist ja auch nur da, um festgestelltes zu verifizieren.

    Man muß neue Ideen auch erstmal zulassen und nicht das altbewährte meines Professors und seines Professors immer und immer wieder erneut durchkauen, zumal, wie Du ja auch selber geschrieben hast, vieles noch nicht vollständig ist.
    Das kann theoretisch natürlich sein. Praktisch braucht man dazu aber eben gewisse Leitlinien, man braucht eine mathematische Theorie, so daß man es durch Messungen verifizieren bzw. falsifizieren kann.

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  8. #5718
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Wenn es vor dem "Urknall" nichts gab, warum stellen ernsthafte Wissenschaftler dann solche Fragen?

    Ich würde gerne wissen: Hatte die Zeit einen Beginn? Zumindest kann man sich die Frage stellen: Wenn das Universum seit 13,7 Milliarden Jahren existiert - was würde passieren, wenn ich mit einem Raumschiff 15 Milliarden Jahre in die Vergangenheit reise? Wäre da überhaupt etwas?

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  9. #5719
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Die sind halt gut; selbst jeder noch so harte Antisemit sollte, wenn er nur der Wahrheit und der Mathematik und den Naturwissenschaften verpflichtet ist, zugeben, dass die Großes zu unserem Verständnis beigetragen haben. Die Deutschen, Franzosen, Briten etc brauchen sich dahinter auch nicht zu verstecken, aber: Ehre, wem Ehre gebührt, die Juden sind heute intellektuell führend. Daran ist natürlich auch nichts verwerfliches, es sollte vielmehr Ansporn sein, sie zu übertreffen. Diese kleinliche antisemitische Propaganda einiger Nazigrößen, wie es in einem anderen Thread (oder war es vielleicht sogar in diesem?!) anklang, ist dümmlich und kleinkariert. Die Natur lässt sich nicht verarschen, entweder die Theorien passen oder sie passen nicht.
    Intellekt und Wahnsinn liegen nah beieinander.
    Wir haben den Herrschaften u.a. die Atombombe zu verdanken aber auch den "Kommunismus" - einer Ideologie die mindestens 60 Millionen Tote hervorgebracht hat.

    Sich jetzt da an deren Intellekt zu erfreuen und diesen gar zum erstrebenswerten Maßstab zu machen ist schon eine gewagte Nummer

  10. #5720
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    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Wenn es vor dem "Urknall" nichts gab, warum stellen ernsthafte Wissenschaftler dann solche Fragen?




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    Weil es ja kein abgeschossenes Thema ist. In diesem Fall spekuliert er ja auch nur über mögliche Konsequenzen aus verschiedenen Lösungen der Gleichungen der ART. (Diese Klsubgen waren Gödels Geburtstagsgeschenk für Einstein, was ich extrem cool finde)

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