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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #13551
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    die ddr war der deutsche staat, mit doppelt so vielen scheidungen wie im westen, weil oft nur geheiratet wurde, damit man eine wohnung zugeteilt bekam...
    Eine Wohnung, in der man gemeinsam lebte ohne Gemeinsamkeiten für ein Zusammenleben zu haben? Heiraten war einfach selbstverständlich, brachte Vorteile wie den Ehekredit und natürlich eine gemeinsame Wohnung und wurde früher vollzogen als im Westen. Scheidung war auch selbstverständlich, wenn es nicht mehr gemeinsam ging, weil es das Familiengesetzbuch einfacher machte als das Bürgerliche Gesetzbuch.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  2. #13552
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    die ddr war der deutsche staat, mit den meisten geburten pro frau, weil man sich dadurch staatliche zuschüsse erpudert hat.
    Die Frauen haben also 3 Kinder in die Welt gesetzt, weil sie dafür 5.000 Mark geschenkt bekamen? Im materiell fixierten Westen kann ich mir so eine perverse Denkweise durchaus vorstellen, werden doch dort Kinder nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis bewertet.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  3. #13553
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von denker_1 Beitrag anzeigen
    Den Ehekredit habe ich auch genommen. Nur war das Angebot in den Läden nicht passend dafür. Ist total frustrierend, wenn man schon Geld hat, aber dann die gewünschten Artikel trotzdem nicht kaufen kann, weil sie einfach nicht geliefert werden. Da kann ich dann auch auch als Armursrentner im Westen die tollen Reiseprospekte angucken, auch wenn mir klar ist, das die Reise für mich viel zu teuer ist. Wenn ich aber das Geld habe, will ich die besagte Reise auch buchen können und dürfen. Wenn ich schon einen Kredit nehme, um mir meine Wohnung einzurichten, möchte ich schon auch die gewünschten Einrichtungsgegenstände zeitnah kaufen. Heute ist die maximale Wartezeit, wenn mal ein Artikel wirklich nicht verfügbar ist, eine Woche, meist ist die Lieferzeit kürzer.
    Tja, was soll ich zu diesen Tatsachen sagen? Um dies zu verwirklichen, hätten die Vorteile bzw. das Positive aus Ost&West in einem Staat vereint sein müssen. Nun haben wir beinahe die Nachteile bzw. das Negative vereint!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  4. #13554
    Mitglied Benutzerbild von Delao
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von denker_1 Beitrag anzeigen
    Dennoch hätte in dem anderen System in der DDR manches besser sein können, wenn die SED Herrscher es gewollt hätten. Stattdessen Lobhudelei und Propaganda, die rein gar nix mit der wirklichen Realität der DDR zu tun hatte. Hätte man die wirtschaftlichen Weichen anders gestellt, wäre die Mauer überflüssig gewesen, dazu hääte es aber noch echtes Mitbestimmungsrecht bei politischen Entscheidungen gebraucht und zwar bereits vor dem 17. Juni 1953.

    Und -> Die Planung der Produktion gehört zwingend da hin, wo die Produktion stattfindet. In die Fabriken. Der Staat hat sich da konsequent raus zu halten.
    Da hätte man wirtschaftliche Weichen stellen können, wie man will, ein abgesichertes staatliches Unternehmen kann mit Firmen, die konkurenzfähig bleiben müssen, und ständig unter Druck stehen, nicht mithalten. Der Westen hätte also wirtschaftlich so oder so besser dagestanden als der Osten.

  5. #13555
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von denker_1 Beitrag anzeigen
    Dennoch hätte in dem anderen System in der DDR manches besser sein können, wenn die SED Herrscher es gewollt hätten. Stattdessen Lobhudelei und Propaganda, die rein gar nix mit der wirklichen Realität der DDR zu tun hatte. Hätte man die wirtschaftlichen Weichen anders gestellt, wäre die Mauer überflüssig gewesen, dazu hääte es aber noch echtes Mitbestimmungsrecht bei politischen Entscheidungen gebraucht und zwar bereits vor dem 17. Juni 1953.

    Und -> Die Planung der Produktion gehört zwingend da hin, wo die Produktion stattfindet. In die Fabriken. Der Staat hat sich da konsequent raus zu halten.
    Der Soz. hat einige grundlegende Webfehler, so daß er auch etwas anders strukturiert, nicht funktionieren würde. Allerdings war festzustellen, daß bis Ende der 60-er Jahre sich die Partei mit dirigistischen Eingriffen in die Wirtschaft zurückgehalten hatte. Ab den 70-ern mit der Zerschlagung der letzten mittelständischen Privatunternehmen hat die Partei überall hereingeredet. Die Firmendirektoren mußten sich von da an von meistens inkompetenten Parteibonzen maßregeln lassen mit der Folge, daß sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konstant verschlechterten.

  6. #13556
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von hthor Beitrag anzeigen
    Das ist der kleine Vorteil den wir Ossis heute gegenüber den Wessis haben, wir kennen beide Systheme und in vielem kommen mit die Wessis oft Naiv vor, weil sie oft an ihrem Systhem glauben. Das ist jetzt aber keine Wertung zwischen Ost und West, denn für mich gibt es nur eine Nation, das ist Deutschland.
    Es wird interessant werden, wenn dermaleinst Nord- und Südkorea vereint sein werden.
    Mal sehen, wie es dann mit Nordis und Südis aussieht.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  7. #13557
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Es wird interessant werden, wenn dermaleinst Nord- und Südkorea vereint sein werden.
    Mal sehen, wie es dann mit Nordis und Südis aussieht.
    Die Wiedervereinigung Koreas nach deutschem Muster ist fuer Suedkorea unbezahlbar.
    Whatever you do, do no harm!

  8. #13558
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Die Wiedervereinigung Koreas nach deutschem Muster ist fuer Suedkorea unbezahlbar.
    Klar. Diese Vorgehensweise war ja sowieso ein Fehler.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  9. #13559
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Klar. Diese Vorgehensweise war ja sowieso ein Fehler.
    Der Beitritt der neuen Laender zum Rechtsgebiet der Bundesrepublik Deutschland liess keine andere Wahl.
    Whatever you do, do no harm!

  10. #13560
    Ein Volk verblödet Benutzerbild von Der Gerechte
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Entschuldigung, in einem deutschen Forum sollte auch deutsch geschrieben werden.
    Warum?
    In der deutschen Bundesliga spielen auch nicht nur deutsche Spieler.
    .....und bei der Deutschen Bahn erst, da arbeiten jede Menge Nichtdeutsche.
    Deutschland schafft sich ab.

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