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Thema: BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt

  1. #61
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    In der Theorie ist das super, wäre ich dafür. Aber dieser Zustand ist ja nicht umsonst verschwunden, die Innenstädte sind nicht umsonst Zombi-Zonen, und der Grund dafür sind nicht Amazon & Co., die haben lediglich aus einem bereits vorhandenen Trend - weg von der Innenstadt, erst mal hin zum Mega-Markt auf der grünen Wiese - das beste für sich gemacht. Das hat auch nichts mit der Frage zu tun, ob Amazon & Co. hier Steuern bezahlen, ich beglückwünsche jeden, der diesem Schei**staat so viel Geld vorenthalten kann wie möglich, aber unabhängig davon eilen die Steuereinnahmen von einem Rekordhoch zum nächsten, nur scheint das Geld dann mehr oder weniger spurlos zu verschwinden. Was macht die Politik mit den ganzen Milliarden? Liegen die gebündelt bei Angie unter dem Bett?

    Man kann ja nicht auf Amazon & Co. schimpfen, wenn es erst mal die aktuelle Politik ist, die ihren Job beschissen macht...
    Der Bundeshaushalt wurde doch gerade beschlossen. Da kannst du doch nachlesen, wofür das Geld verwendet wird. Das sind viele verschiedene Posten. Steuerzuschuss zur Rente, Bildungspaket, kostenfreie KiTas, Zuschüsse für die Renovierung von Schulen, mehr Pflegekräfte, mehr Stellen bei der Polizei, Subventionen für deutsche Bauern, Erhöhung des Rüstungsetats, usw... usf...

    Wenn du allerdings jeden beglückwunschst, der dem Staat Geld vorenthält, dann musst du erklären, wie du das Gemeinwesen in Zukunft finanzieren willst.

    Und Amazon und Konsorten sind sehr wohl für das Aussterben der kleinen Händler verantwortlich. Allein schon deshalb, weil sie so gut wie keine Steuern zahlen. Denn diese Steuern muss der kleine Buchhändler um die Ecke bezahlen.

    Nun kann man natürlich der Ansicht sein, man sollte alle Steuern abschaffen. Wenn du ohnehin jeden beglückwünschst, der keine zahlt. Aber dann gibt es eben auch keine öffentliche Infrastruktur mehr. Keine öffentlichen Schulen, keine öffentlichen Krankenhäuser, keine Polizei, keine Bundeswehr, keine Gerichte, keine öffentlichen Straßen, usw... Dann mal viel Spass in dem Ruinenstaat, den du dir da basteln willst.
    Teilen ist das neue Haben.

  2. #62
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Und Amazon und Konsorten sind sehr wohl für das Aussterben der kleinen Händler verantwortlich. Allein schon deshalb, weil sie so gut wie keine Steuern zahlen. Denn diese Steuern muss der kleine Buchhändler um die Ecke bezahlen.
    Das ist zu kurz gesprungen und stimmt auch nicht. Das Aussterben der Innenstädte begann bereits vor 30 Jahren, als die ersten Mega-Malls an den Rändern der Metropolen entstanden und den Verbrauchern die Möglichkeit eröffneten, den gesamten Haushaltsbedarf in einer einzigen Verkaufsstelle zu erledigen und darüber hinaus auch noch Geld zu sparen. Auch die nervige Parkplatzsucherei, die Shopping in den Städten üblicherweise bereit hält, war damit vom Tisch.

    Der Online-Handel hat diesen Trend nur noch weiter bestärkt, und zwar in der Form, als das Dinge, für die man zwischendurch nochmal extra Einkaufen fahren musste, nun einfach per Mausklick zu bestellen waren. Das alles hat jetzt mit mangelnden Steuerzahlungen durch Online-Händler erstmal nichts zu tun. Der Einzelhandel leidet generell am geänderten Einkaufsverhalten der Verbraucher. Dazu kommen noch teilweise hohe Ladenmieten etc.

  3. #63
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Das ist zu kurz gesprungen und stimmt auch nicht. Das Aussterben der Innenstädte begann bereits vor 30 Jahren, als die ersten Mega-Malls an den Rändern der Metropolen entstanden und den Verbrauchern die Möglichkeit eröffneten, den gesamten Haushaltsbedarf in einer einzigen Verkaufsstelle zu erledigen und darüber hinaus auch noch Geld zu sparen. Auch die nervige Parkplatzsucherei, die Shopping in den Städten üblicherweise bereit hält, war damit vom Tisch.

    Der Online-Handel hat diesen Trend nur noch weiter bestärkt, und zwar in der Form, als das Dinge, für die man zwischendurch nochmal extra Einkaufen fahren musste, nun einfach per Mausklick zu bestellen waren. Das alles hat jetzt mit mangelnden Steuerzahlungen durch Online-Händler erstmal nichts zu tun. Der Einzelhandel leidet generell am geänderten Einkaufsverhalten der Verbraucher. Dazu kommen noch teilweise hohe Ladenmieten etc.
    Da spielen selbstverständlich auch die Steuern eine Rolle. Denn die Steuern, die Amazon nicht zahlt, der kleine Händler aber schon, muss der kleine Händler in seine Preise einkalkulieren.

    Vor 10-15 Jahren gab es beispielsweise hier in Münster und Umgebung noch wesentlich mehr kleine Händler und Geschäfte. Das kann also nicht alles schon vor 30 Jahren durch Shopping-Malls verschwunden sein. Das hat sich sogar noch einigermaßen gut ergänzt. In den Malls erledigte man Großeinkäufe, während man die kleinen Dinge des täglichen Lebens gerne auch in den örtlichen Läden erwarb. Erst durch diese Konzerne und damit verbunden dem Onlinehandel hat sich das Aussterben der kleinen Geschäfte drastisch beschleunigt.
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  4. #64
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Da spielen selbstverständlich auch die Steuern eine Rolle. Denn die Steuern, die Amazon nicht zahlt, der kleine Händler aber schon, muss der kleine Händler in seine Preise einkalkulieren.
    Amazon zahlt ja Steuern. Sogar in Deutschland. Was es hingegen noch nicht gibt ist eine Digitalsteuer, aber das ist eine Frage der EU-Regelung, die noch aussteht. Insbesondere weil nicht alle Länder mitmachen wollen.
    Darüber hinaus bietet Amazon ja kaum eigene Produkte an sondern ist vor allem ein Marktplatz für Dritte, die dort ihre Produkte (entweder neu oder gebraucht) anbieten können und damit ihre Reichweite erhöhen.
    Grundsätzlich haben Online-Händler aber eine andere Infrastruktur und müssen keine Ladenmieten bezahlen; der Hauptgrund warum sie günstiger wirtschaften können.

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Vor 10-15 Jahren gab es beispielsweise hier in Münster und Umgebung noch wesentlich mehr kleine Händler und Geschäfte. Das kann also nicht alles schon vor 30 Jahren durch Shopping-Malls verschwunden sein. Das hat sich sogar noch einigermaßen gut ergänzt. In den Malls erledigte man Großeinkäufe, während man die kleinen Dinge des täglichen Lebens gerne auch in den örtlichen Läden erwarb. Erst durch diese Konzerne und damit verbunden dem Onlinehandel hat sich das Aussterben der kleinen Geschäfte drastisch beschleunigt.
    Ja, das habe ich in meinem vorigen Post bereits eingelassen: das veränderte Konsumverhalten der Verbraucher führt dazu, das man ergänzende Einkäufe, den man sonst unter der Woche in der Stadt erledigen musste, nun am Bildschirm erledigen kann. Weil es einfach Zeit, Geld und Nerven spart. Aber auch das kann man Unternehmen wie Amazon nicht anlasten, das ist einfach eine Folge der Digitalisierung.

  5. #65
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Amazon zahlt ja Steuern. Sogar in Deutschland. Was es hingegen noch nicht gibt ist eine Digitalsteuer, aber das ist eine Frage der EU-Regelung, die noch aussteht. Insbesondere weil nicht alle Länder mitmachen wollen.
    Darüber hinaus bietet Amazon ja kaum eigene Produkte an sondern ist vor allem ein Marktplatz für Dritte, die dort ihre Produkte (entweder neu oder gebraucht) anbieten können und damit ihre Reichweite erhöhen.
    Grundsätzlich haben Online-Händler aber eine andere Infrastruktur und müssen keine Ladenmieten bezahlen; der Hauptgrund warum sie günstiger wirtschaften können.


    Ja, das habe ich in meinem vorigen Post bereits eingelassen: das veränderte Konsumverhalten der Verbraucher führt dazu, das man ergänzende Einkäufe, den man sonst unter der Woche in der Stadt erledigen musste, nun am Bildschirm erledigen kann. Weil es einfach Zeit, Geld und Nerven spart. Aber auch das kann man Unternehmen wie Amazon nicht anlasten, das ist einfach eine Folge der Digitalisierung.
    Amazon zahlt in Deutschland so gut wie gar keine Steuern. Das bewegt sich im Nullkommabereich. Weil sie ihre Gewinne in Billigstaaten versteuern und durch irgendwelche Tricksereien mit Lizenzgebühren künstlich kleinrechnen.

    Amazon stellt die Produkte nicht selbst her, tritt aber selbst als Händler auf. Und das macht immer noch mehr des Geschäftes aus als der Marktplatz für Dritte.
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  6. #66
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    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Das ist zu kurz gesprungen und stimmt auch nicht. Das Aussterben der Innenstädte begann bereits vor 30 Jahren, als die ersten Mega-Malls an den Rändern der Metropolen entstanden und den Verbrauchern die Möglichkeit eröffneten, den gesamten Haushaltsbedarf in einer einzigen Verkaufsstelle zu erledigen und darüber hinaus auch noch Geld zu sparen. Auch die nervige Parkplatzsucherei, die Shopping in den Städten üblicherweise bereit hält, war damit vom Tisch.

    Der Online-Handel hat diesen Trend nur noch weiter bestärkt, und zwar in der Form, als das Dinge, für die man zwischendurch nochmal extra Einkaufen fahren musste, nun einfach per Mausklick zu bestellen waren. Das alles hat jetzt mit mangelnden Steuerzahlungen durch Online-Händler erstmal nichts zu tun. Der Einzelhandel leidet generell am geänderten Einkaufsverhalten der Verbraucher. Dazu kommen noch teilweise hohe Ladenmieten etc.
    Waren nicht nur die Shopping-Malls, sondern auch die Ladenketten die sich in den Innenstädten immer mehr ausbreiteten und anfingen den klassischen Einzelhandel zu verdrängen. Jetzt werden diese halt wiederum vom
    Onlinehandel verdrängt.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  7. #67
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    Standard AW: BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Waren nicht nur die Shopping-Malls, sondern auch die Ladenketten die sich in den Innenstädten immer mehr ausbreiteten und anfingen den klassischen Einzelhandel zu verdrängen. Jetzt werden diese halt wiederum vom
    Onlinehandel verdrängt.
    Im Laden biste immer auf den Geschmack des jeweiligen Einkäufers angewiesen. Bei Amazon haste den kompletten Überblick über das ganze Sortiment. Das ist deren Stärke!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  8. #68
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    Standard AW: BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Der Bundeshaushalt wurde doch gerade beschlossen. Da kannst du doch nachlesen, wofür das Geld verwendet wird. Das sind viele verschiedene Posten. Steuerzuschuss zur Rente, Bildungspaket, kostenfreie KiTas, Zuschüsse für die Renovierung von Schulen, mehr Pflegekräfte, mehr Stellen bei der Polizei, Subventionen für deutsche Bauern, Erhöhung des Rüstungsetats, usw... usf...

    Wenn du allerdings jeden beglückwunschst, der dem Staat Geld vorenthält, dann musst du erklären, wie du das Gemeinwesen in Zukunft finanzieren willst.

    Und Amazon und Konsorten sind sehr wohl für das Aussterben der kleinen Händler verantwortlich. Allein schon deshalb, weil sie so gut wie keine Steuern zahlen. Denn diese Steuern muss der kleine Buchhändler um die Ecke bezahlen.

    Nun kann man natürlich der Ansicht sein, man sollte alle Steuern abschaffen. Wenn du ohnehin jeden beglückwünschst, der keine zahlt. Aber dann gibt es eben auch keine öffentliche Infrastruktur mehr. Keine öffentlichen Schulen, keine öffentlichen Krankenhäuser, keine Polizei, keine Bundeswehr, keine Gerichte, keine öffentlichen Straßen, usw... Dann mal viel Spass in dem Ruinenstaat, den du dir da basteln willst.
    Ich habe nicht gefragt, was die in ihren Haushalt schreiben, das weiß ich. Was ich wissen wollte war, wie kann man so viel Geld ausgeben und so wenig dafür bekommen?

    Das Gemeinwesen sollte durch Abgaben finanziert sein, und die sind natürlich nur zu entrichten, wenn ich irgend etwas auch nutzen will. Wieso soll ich für z.B. Türken-Kitas und Radwanderwege bezahlen? Das würde die öffentliche Hand zugleich zwingen, ihr Angebot an wirklich vorhandener Nachfrage auszurichten und attraktiv zu gestalten.

    Diese Steuern - die deiner Ansicht nach den kleinen Buchhändler über Gebühr belasten - legt noch mal wer genau fest? Amazon oder BlackRock? Nein, das tut die Politik, und die müsste auch darauf reagieren, wenn ihr Steuersystem zum Tod von Einzelhändlern führt. Aber diese betrügerischen Verschwender schieben die Schuld an der Misere eben lieber denen zu, die sich ihrem Würgegriff erfolgreich entwinden können.

  9. #69
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    Standard AW: BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Amazon zahlt in Deutschland so gut wie gar keine Steuern. Das bewegt sich im Nullkommabereich. Weil sie ihre Gewinne in Billigstaaten versteuern und durch irgendwelche Tricksereien mit Lizenzgebühren künstlich kleinrechnen.
    [...]
    Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer sind im Rahmen ihres Mandats verpflichtet, Gewinne zu maximieren und Steuern zu minimieren. Wenn Regierungen ihre Steuergesetzgebung so gestalten, dass Arbeitende mit 40+% und die Milliardengewinne von Großkonzernen zu 0% besteuert werden ist das ein Ausdruck dafür, dass die Regierungen diesen Zustand offenbar als richtig ansehen und billigen.

    Die jeweils zuständigen Finanzämter treten in diesen Fällen gegen hohe Honorare sogar als Berater auf, um die rechtliche Vereinbarkeit dieser Steuerausgestaltung zu bestätigen.

    Es sind Asoziale wie Du die sich dann auch noch dazu hinab lassen und diese asoziale Steuerpolitik der Bundesregierung in Schutz nehmen.

    Übrigens:
    Zitat Zitat von AMZN-AR2018
    Something strange and remarkable has happened over the last 20 years. Take a look at these numbers:
    1999 3%
    2000 3%
    2001 6%
    [...]
    2014 49%
    2015 51%
    2016 54%
    2017 56%
    2018 58%
    The percentages represent the share of physical gross merchandise sales sold on Amazon by independent thirdparty sellers – mostly small- and medium-sized businesses – as opposed to Amazon retail’s own first party sales.Third-party sales have grown from 3% of the total to 58%. To put it bluntly:Third-party sellers are kicking our first party butt. Badly.

    And it’s a high bar too because our first-party business has grown dramatically over that period, from $1.6 billionin 1999 to $117 billion this past year.
    [...]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    117 Milliarden Dollar jedes Jahr für kleine und mittelständische Unternehmen.

    Wer nicht völlig weltfremd ist und aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen verfolgt, kennt auch die erheblichen Möglichkeiten die AWS besonders kleinen und mittelgroßen Unternehmen erst eröffnet hat.

  10. #70
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    Standard AW: BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer sind im Rahmen ihres Mandats verpflichtet, Gewinne zu maximieren und Steuern zu minimieren. Wenn Regierungen ihre Steuergesetzgebung so gestalten, dass Arbeitende mit 40+% und die Milliardengewinne von Großkonzernen zu 0% besteuert werden ist das ein Ausdruck dafür, dass die Regierungen diesen Zustand offenbar als richtig ansehen und billigen.

    Die jeweils zuständigen Finanzämter treten in diesen Fällen gegen hohe Honorare sogar als Berater auf, um die rechtliche Vereinbarkeit dieser Steuerausgestaltung zu bestätigen.

    Es sind Asoziale wie Du die sich dann auch noch dazu hinab lassen und diese asoziale Steuerpolitik der Bundesregierung in Schutz nehmen.

    Übrigens:


    117 Milliarden Dollar jedes Jahr für kleine und mittelständische Unternehmen.

    Wer nicht völlig weltfremd ist und aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen verfolgt, kennt auch die erheblichen Möglichkeiten die AWS besonders kleinen und mittelgroßen Unternehmen erst eröffnet hat.
    Was früher unmöglich war, weil die Existenz vieler Güter kaum jemand bekannt war.
    Ich habe mit grade eine neue Tastatur für diesen aktuellen Laptop bestellt. (Apfelsaftschaden, daher häufige Aussetzer).
    Kostet 29 Ocken. Der Händler winkte ab als ich mich telephonisch erkundigte. "Ja, wenns das überhaupt noch gibt kostet das mindestens 500 Euro mit Einbau." Fuck you.

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