„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Richtig. Es wird seit 1945 gerne verschwiegen, daß es noch ganz andere Ansätze für eine architektonische Moderne gab als diese baulichen Entartungen marxistischer Prägung von Bauhaus und Co. Im Deutschland der 20er-Jahre war das vor allem der Expressionismus, aber auch die NS-Architektur und der Neoklassizismus waren wesentlich wegweisender als das, was seit Weltkriegsende im Westen und mittlerweile sogar Weltweit quasi vorgeschriebener Einheitsstil ist.
Unsinn Marxismus.
Die damaligen Kommis haben genauso expressiv, symbolisch, bis hin zu neoklassizistisch gebaut. Man muss den Baustil des Bauhauses nicht Klasse finden, und darum geht es auch nicht. Das Bauhaus setzte sich spätestens zu seiner Dessauer Zeit mit allen möglichen industriellen Notwendigkeiten und entsprechenden Möglichkeiten des Gestaltens auseinander, darunter u.a. auch das Bauen. Darum geht es und genau das war damals seiner Zeit weit voraus, sie waren darin Vorreiter, deswegen auch das weltweit bis heute grosse Echo darauf.
Unsinn ist, was Du mal wieder so von Dir gibst. Unter Lenin wurde der Konstruktivismus als russische Variante des Modernismus zur sowjetischen Staatsarchitektur ernannt. Der Sozialistische Klassizismus war dagegen an die Person Stalins gebunden und verwand auch aus dem kommunistischen Einflußbereich mit seinem Tod so schnell wieder wie er gekommen war. Lediglich Nordkorea und das Rumänien unter Ceausescu hielten an diesem Stil fest.
Die bolschewistische Avantgarde und ihre Baupolitik galt dem deutschen Bauhaus dabei als großes Vorbild und viele Bauhäusler waren in der vorstalinistischen Sowjetunion fleißig tätig, aber auch mit den sozialistischen und kommunistischen Bewegungen in Deutschland eng verwoben. Die marxistische Ideologie war fester Bestandteil des Bauhaus.
Das tat der Werkbund schon Jahre zuvor. Und dessen Ursprünge liegen wiederum in der Um-1800-Bewegung und dem britischen Arts-and-Crafts, die ihre ideelle Fortführung schließlich in der nationalsozialistischen Baupolitik fanden. Das Bauhaus war lediglich eine marxistisch beeinflußte Abspaltung davon, welches seine heutige Dominanz einzig und allein dem Ausgang des Weltkrieges und dem damit einhergehenden Sieg der linksideologischen Kräfte verdankt.Das Bauhaus setzte sich spätestens zu seiner Dessauer Zeit mit allen möglichen industriellen Notwendigkeiten und entsprechenden Möglichkeiten des Gestaltens auseinander, darunter u.a. auch das Bauen. Darum geht es und genau das war damals seiner Zeit weit voraus, sie waren darin Vorreiter,
Das ist wohl eher der typisch marxistischen Götzenverehrung einer kleinen aber medial mächtigen möchtegernavantgardistischen Pseudo-Elite geschuldet, die sich nun schon seit hundert Jahren an den substanzlosen Hinterlassenschaften dieser Architekturverbrecher kollektiv aufgeilt und sich dabei auch noch besonders intellektuell vorkommt (siehe Dich selbst). Kein normaler Mensch würde freiwillig in so einen Bauhauskasten wohnen wollen oder sich dessen tristes und alles andere als zweckmäßiges Mobiliar in die Bude stellen. Das Beste was das Bauhaus in der breiten Masse erfährt, ist angewidertes Desinteresse.deswegen auch das weltweit bis heute grosse Echo darauf.
Das Bauhaus hat keine Verdienste vorzuweisen, außer die Zerstörung der historischen Städte und Landschaften, die Verödung von Kultur und Geist sowie die Eliminierung jeglichen gesunden Ästhetikempfindens. Aber das ist aus linker Sicht ja durchaus ein "Verdienst".
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Napoleon Bonaparte
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