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Thema: „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)

  1. #501
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Na, mit dem Rauchen hatte ich es nicht so.
    (Das war auch nie mein Steckenpferd...ich stehe eher auf Physik/Astrophysik/Mathematik/Biologie.)
    Eine echte Universalgelehrte also. Bis 16 alle Philosophen gelesen und Experte in den Naturwissenschaften. Ist ja unertragbar wie du auf die Kacke haust. Wer soll dir das eigentlich abnehmen?

  2. #502
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Das ist ja auch wahr, sofern es sich nicht um Wissenschaft (da geht es ja um Voraussetzungen) handelt...

    Wahre Kommunikation gibt es nur unter Gleichen.

    Das Zitat wird leider nicht angezeigt.
    Na, für Dich noch mal ohne Tags: Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit und Leben; denn nur die eigenen Gedanken versteht man. Fremde, gelesene Gedanken sind geschissene Scheiße.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  3. #503
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Na, für Dich noch mal ohne Tags: Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit und Leben; denn nur die eigenen Gedanken versteht man. Fremde, gelesene Gedanken sind geschissene Scheiße.
    Ja. Selbstverständlich...wo ist da der Widerspruch?
    (Logikrahmen/Kategorie?)
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  4. #504
    meh
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    Standard AW: „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Na, mit dem Rauchen hatte ich es nicht so.
    (Das war auch nie mein Steckenpferd...ich stehe eher auf Physik/Astrophysik/Mathematik/Biologie.)
    ich ebenso.

    Ich erinnere mich noch gut wie ich völlig bekifft das erste mal aus meiner Wohnung taumelte und den Sternenhimmel mich anlachen fand.

  5. #505
    Mitglied
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    Standard AW: „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)

    Dazu:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wie [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] wird von [Links nur für registrierte Nutzer] der junge Schelling als Idealist positiv bewertet. Den Mystizismus des späten Schellings beurteilte der junge Steiner ungünstiger, der spätere Steiner jedoch positiv. [Links nur für registrierte Nutzer]."Schelling tritt fast fichtisch auf, nicht mit solcher Kraft, aber mit solcher Gedankenart. Wir sehen aber sehr bald, daß sich Schellings Geist erweitert. Geradeso wie Fichte von Ich und Nicht-Ich und von allerlei ähnlichem Abstrakten redet, redet auch Schelling in seiner Jugend, begeistert damit auch in Jena die Leute. Aber ihn verläßt das alsobald, der Geist erweitert sich, und wir sehen in ihn einziehen, wenn auch phantasie-gestaltete, aber wiederum fast nach Imaginationen hinzielende Vorstellungen. Es geht eine Weile weiter, dann vertieft er sich in solche Geister wie Jakob Böhme, beschreibt etwas, was dem ganzen Ton und Stile nach ganz verschieden ist von seiner früheren Wirksamkeit: die Grundlage der menschlichen Freiheit, eine Art Auferweckung der Ideen Jakob Böhmes. Wir sehen dann, wie in Schelling der [Links nur für registrierte Nutzer] fast auflebt. Ein Weltanschauungsgespräch «Bruno» verfaßt er, das wirklich an Piatos Gespräche erinnert, das sehr eindringlich ist. Interessant ist auch ein anderes Schriftchen, «Clara», worinnen die übersinnliche Welt eine große Rolle spielt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Einer nun, der in ganz eigenartiger Weise gebrochen hat mitdieser Aufklärung, ist Johann Gottlieb Fichte. Wenn ich sage, erhat in eigenartiger Weise gebrochen mit dieser Aufklärung,dann glauben Sie ja nicht, dass ich Fichte als einen Gegner derAufklärung hinzustellen gewillt bin. Er hat in der Weise gebrochen,dass er alle Ergebnisse der Aufklärung untersucht und aufihrem Grund weitergebaut hat, aber über das, was bloß Aufklä-rung ist, über das Triviale, über das ist Fichte in einer ganzgründlichen Weise hinausgegangen. Gerade Fichte gibt dem,der die Möglichkeit hat, sich in seine großen Gedankengänge zuvertiefen, etwas, was man unter den neueren Geistern nurdurch ihn gewinnen kann.

    Keine morgenländische Philosophie, keine platonische Philosophie,keine sich selbst verstehende, in den Geist dringende Weltanschauunghat jemals in einem andern Sinne von der Welt alseiner Maja gesprochen. Nur immer so haben sie gesagt: Für dasniedere menschliche Erkennen ist ein Schleier vor dem «Dingan sich», für das höhere menschliche Erkennen ist es so, dassdieser Schleier zerrissen wird, der Mensch kann eindringen indie Tiefen des Daseins. Die Aufklärung ist in der Behandlungder Frage in gewisser Beziehung durchaus in eine Sackgasse gekommen,und diese charakterisiert sich am besten in einemAusspruch, den Sie in der Vorrede zur zweiten Ausgabe zuKants Hauptwerk «Kritik der reinen Vernunft» finden, und beidem sich die Aufklärung ertappen lässt bei ihrer Mutlosigkeit,weil sie nicht weiterkommen will. Da steht: «Ich musste also dasWissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen.» Dasist der Nerv der Kantschen Philosophie und jenes Denkens, zudem das 18. Jahrhundert gekommen ist, und über das unser philosophischesForschen noch immer nicht hinausgekommen ist,an dem es noch immer krankt. Solange es an dieser Krankheitleidet, wird die Philosophie nimmer berufen sein, die Theosophiezu verstehen. Was heißt das: «Ich musste also das Wissenaufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen»? Kant sagt das Ding an sich bleibt verborgen, folglich auch das Ding in unsererBrust. Wir wissen nicht, was wir selbst sind, wir könnennie zur wahren Gestalt der Dinge kommen. Wie aus unbestimmtenWelten tönt der sogenannte kategorische Imperativherein: Du sollst dies oder jenes tun. - Wir hören es, beweisenkönnen wir es aber nicht. Wir müssen es eben glauben. Ebensohören wir von dem göttlichen Wesen. Wir müssen dasselbeglauben. Ebenso wenig wissen wir von dem Schicksal der Seele,von der Unsterblichkeit und von der Ewigkeit. Wir müssen sieglauben. Für diese Dinge, die den Menschen.....Seite 5
    Wer wendet sich in der heutigen Zeit noch den alten Philosophen zu ? Es wäre doch für IPhone Benutzer viel zu lang im Text und das darauf nachfolgende Denken - wer hat die Zeit ? Wer will die Zeit haben ? Welche Anerkennung haben diese Philosophen noch im Volk ?

    Man liest ja nicht mal die alten Roman-Schriftsteller - die Literatur, in der noch bestens übersetzt werden konnte - wie Victor Hugo, Honore de Balzac und viele andere des 18. , 19. und weiterer Jahrhunderte.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Bei den Philosophen gilt das gleiche:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_19._Jahrhunderts


    Weiter zu [Links nur für registrierte Nutzer] - Der Deutsche Idealismus ist gleichsam eine Überhöhung der romantischen Ideen und wird oft noch der Periode der Romantik zugerechnet (ca. 1790–1850), wobei weder Hegel noch Fichte der Romantik zuzurechnen sind. Sie sind in ihrer philosophischen Stellung so eigenständig ...[Links nur für registrierte Nutzer] · ‎[Links nur für registrierte Nutzer] · ‎[Links nur für registrierte Nutzer] · ‎[Links nur für registrierte Nutzer]




    [Links nur für registrierte Nutzer]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Philosophie


    Weiter zu [Links nur für registrierte Nutzer] - Mit dem deutschen Idealismus erlangte diedeutsche Philosophie Weltgeltung. Dessen Hauptvertreter waren Fichte, Schelling und Hegel, wobei insbesondere Hegel in mehreren Richtungen schulbildend wirkte; sowohl der Hegelianismus als auch der Marxismus ...[Links nur für registrierte Nutzer] · ‎[Links nur für registrierte Nutzer] · ‎[Links nur für registrierte Nutzer]




  6. #506
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Ja. Selbstverständlich...wo ist da der Widerspruch?
    (Logikrahmen/Kategorie?)
    Wenn nur meine eigenen Gedanken Wahrheit und Leben haben, sollte ich naturgemäß darauf verzichten, einen Fremden zu zitieren.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  7. #507
    meh
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    Standard AW: „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Eine echte Universalgelehrte also. Bis 16 alle Philosophen gelesen und Experte in den Naturwissenschaften. Ist ja unertragbar wie du auf die Kacke haust. Wer soll dir das eigentlich abnehmen?
    noch gut erinnere ich mich an eine Philosophie-Professorin, die als junges mädchen Nietzsche auf ihrem Nachtschrank hatte.

    mit der hatte ich nicht viel gemein, aber Respekt muss man ja irgendwo zollen.

  8. #508
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Wenn nur meine eigenen Gedanken Wahrheit und Leben haben, sollte ich naturgemäß darauf verzichten, einen Fremden zu zitieren.
    Hast Du aber, nämlich Schopenhauer...

    Mein Beitrag oben bezog sich auf Wissenschaft und eben Dein genanntes...
    Den Wissenschaftler möchte ich sehen, der ganz von vorne anfängt und nicht auf vorherige Forschung/Empirie u.s.w. zurück greift...

    Zeig mal...
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  9. #509
    meh
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    Standard AW: „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Hast Du aber, nämlich Schopenhauer...

    Mein Beitrag oben bezog sich auf Wissenschaft und eben Dein genanntes...
    Den Wissenschaftler möchte ich sehen, der ganz von vorne anfängt und nicht auf vorherige Forschung/Empirie u.s.w. zurück greift...

    Zeig mal...
    Aber Denken ohne Erfahrung ist doch leer ...

  10. #510
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    noch gut erinnere ich mich an eine Philosophie-Professorin, die als junges mädchen Nietzsche auf ihrem Nachtschrank hatte.

    mit der hatte ich nicht viel gemein, aber Respekt muss man ja irgendwo zollen.
    Sicher, solche Menschen wissen aber besseres mit ihrer Zeit anzufangen als in Internetforen zu schreiben. Das ist in meinen Augen nicht glaubwürdig. Aber egal. Muß ja jeder selber wissen, ob überhaupt, und wenn ja, wie er sich hier auf der persönlichen Schiene verkaufen will.

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