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Thema: Homöopathie gegen multiresistente Krankenhauskeime

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  1. #1
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    Standard AW: Homöopathie gegen multiresistente Krankenhauskeime

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Aus dem Artikel:



    und:



    Und warum wundert man sich darüber? Dies ist doch endlich mal ein Bereich, wo eine staatliche Forschung sinnvoll wäre, besonders da in viele Gesundheitssystemen Obergrenzen dafür existieren, was man für ein Antibioticum verlangen kann.
    Es ist m.E. eine ganz fatale Entwicklung, was gerade passiert. Unsere "Entscheider" werden da mit ihrer gewohnten Methode des Aussitzens ganz übel auf die Schnauze fallen, betrifft das doch möglicherweise sie selber einmal...

    Ja, gerade dieser Bereich der Forschung sollte ein Anliegen des Staates sein.
    Es ist ja auch von allgemeinem Interesse, ein Epidemieszenario nicht mehr aufkommen zu lassen.

    Wurde und wird in der BRD betreffs der heute machbaren maximalen Hygienemaßnahmen auch viel versäumt ( das wäre ein wichtiges Thema, anzugehen!), so ist das Problem mit den Resistenzen ja global.

    Es ist unfaßbar, daß sich unsere "Entscheider" schlichtweg nicht dafür interessieren - zumindest danach zu beurteilen, daß dieses Thema, welches auch für die Volksgesundheit von immenser Bedeutung ist, noch nicht wirklich in den Medien thematisiert worden ist.

    Fakt ist derzeit: es wird nicht mehr geforscht an Antibiotika.

    Fakt ist derzeit: wir geben Milliarden im Jahr aus für Schwachfug wie Gender, Homöopathie usw.

    Desweiteren haben wir ca. 50 Milliarden pro Jahr zuviel übrig. Zwar nicht für wichtige Forschung, s.o., doch zwecks bedingungsloser Alimentierung des Prekariats ( "Wohlstands"flüchtlinge"")aus aller Welt.

  2. #2
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    Standard AW: Homöopathie gegen multiresistente Krankenhauskeime

    Halte die Studie für unbedingt notwendig , da Uriella schon das Zeitliche gesegnet hat.

  3. #3
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    Standard AW: Homöopathie gegen multiresistente Krankenhauskeime

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Es ist m.E. eine ganz fatale Entwicklung, was gerade passiert. Unsere "Entscheider" werden da mit ihrer gewohnten Methode des Aussitzens ganz übel auf die Schnauze fallen, betrifft das doch möglicherweise sie selber einmal...

    Ja, gerade dieser Bereich der Forschung sollte ein Anliegen des Staates sein.
    Es ist ja auch von allgemeinem Interesse, ein Epidemieszenario nicht mehr aufkommen zu lassen.
    Stimmt. Es gibt halt gewisse Umstände, wo gewinnorientierte Unternehmen dies nicht können, was aber eben z.T. auch an der Ausrichtung von Gesundheitssystemen liegt, die Antibiotika als extrem preiswerte Mittel betrachten, und ein neues Medikament nur für eine kurze Zeit im Ausnahmefall eingesetzt würde. All dies steht zu keiner Relation zum Forschungsaufwand.

    Ich weiss, dass bei dem derzeitigen Stand der Forschung und den Zulassungsverfahren in den USA ein erfolgreiches Medikament die Forschung für 13 andere Medikamente mittragen muss, die niemals eine Zulassung erhalten. Und dann wird dieses eine Medikament extrem teuer.
    Es wäre daher wirklich eine Frage des Staates, der auch bei den regulativen Aspekten stark helfen könnte.

    Wurde und wird in der BRD betreffs der heute machbaren maximalen Hygienemaßnahmen auch viel versäumt ( das wäre ein wichtiges Thema, anzugehen!), so ist das Problem mit den Resistenzen ja global.
    Ja, das ist wirklich global. Nutzen chinesische Schweinezüchter zu viele Antibiotika, so schlägt das irgendwann auf den Menschen, und auch die Menschheit allgemein durch. (Wobei die chinesischen Schweinezüchter nur ein Beispiel sind.)

    Es ist unfaßbar, daß sich unsere "Entscheider" schlichtweg nicht dafür interessieren - zumindest danach zu beurteilen, daß dieses Thema, welches auch für die Volksgesundheit von immenser Bedeutung ist, noch nicht wirklich in den Medien thematisiert worden ist.
    Es ist halt nicht politisch, und es braucht eine lange Zeit, zumindest im politischen Sinne, bis man mit sowas punkten kann.


    Fakt ist derzeit: es wird nicht mehr geforscht an Antibiotika.

    Fakt ist derzeit: wir geben Milliarden im Jahr aus für Schwachfug wie Gender, Homöopathie usw.

    Desweiteren haben wir ca. 50 Milliarden pro Jahr zuviel übrig. Zwar nicht für wichtige Forschung, s.o., doch zwecks bedingungsloser Alimentierung des Prekariats ( "Wohlstands"flüchtlinge"")aus aller Welt.
    Wenn ich die Berichte zur Homöopathie lese, dann weiss ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Zum Gender kann ich nur sagen, dass die Welt nicht am falschen Pronomen, oder der falschen Wahl der Toilette zugrunde gehen wird.

    Eine globale Seuche ist da schon eine ganz, ganz andere Kategorie.

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