Quark. Du wirst wohl kaum Milliarden Menschen töten können/wollen. Insofern bleibt gar nichts weiter übrig als zu differenzieren und nicht jeden Muslime zum Feind zu erklären. Es ist heuchlerisch, dass ausgerechnet die Staaten, wo Juden oder Christen akzeptiert werden und relativ anständig leben können, zu den bösen Musels erklärt werden und Staaten wo Juden und Christen ein Tabu sind, die Hand gereicht wird. Aus WIKI:
Juden leben seit dem Altertum im heutigen Iran, umgekehrt hat der Iran in der jüdischen Geschichte einen bedeutenden Platz, weil König Kyros II. die Rückkehr jüdischer Bevölkerungsteile aus dem babylonischen Exilermöglichte. Die Juden wurden im Laufe der Zeit so assimiliert, dass sie sich von anderen Iranern nur durch ihre Religion unterscheiden. Die jüdische Gemeinde, die vor 1979 etwa 80.000 Mitglieder hatte, ist seit der Islamischen Revolution stark auf etwa 20.000 Mitglieder geschrumpft. Dies liegt vor allem an der antizionistischen Politik der iranischen Regierung, durch die iranische Juden leicht verdächtigt werden, als israelische Spione tätig zu sein.
Das Christentum im Iran hat ebenfalls eine lange Geschichte; vor der Islamisierung des Iran wanderten viele Nestorianer in den heutigen Iran ein. Heute leben im Iran etwa 60.000 assyrische Christen und die Nachfahren der etwa 300.000 Armenischen Christen, die unter den Safawiden ins Land geholt worden waren; ihr Zentrum ist bis heute in Isfahan. Des weiteren gibt es römisch-katholische, anglikanische, evangelische und andere christliche Gemeinden und Kirchen.
Artikel 13 und 14 der iranischen Verfassung erkennen Christentum, Judentum und Zoroastertum als religiöse Minderheiten an. Sie legen fest, dass der iranische Staat sie gerecht behandeln muss und ihre Glaubensausübung, Riten und Zeremonien zu schützen hat. Die religiösen Minderheiten wählen bei den Parlamentswahlen ihre eigenen Abgeordneten, für die eine Mindestanzahl an Parlamentssitzen reserviert ist. Diese Religionsgemeinschaften dürfen aber keine Aktivitäten gegen den Islam oder die Islamische Republik unternehmen. So müssen sie beispielsweise die Kleidungsvorschriften in der Öffentlichkeit beachten und dürfen unter den Muslimen keine Mitglieder werben
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Das mag zwar nicht das Paradies sein, aber für mich sieht das so aus, dass man in Ruhe gelassen wird wenn man kein Stress macht oder missioniert. Sicherlich eine Einschränkung in der persönlichen Freiheit aber da gibt es Schlimmeres. Iran hat somit doch viel bessere Voraussetzungen unserer Partner zu sein, als das kriegerischere Israel oder die Wahabiten. Wenn man dem Iran auf Augenhöhe und vor allem ehrlich begegnen würde, sehe ich in dem Land ein Schlüsselelement zur Befriedung des Nahen Osten. Und ebenso ein verlässlicher Partner gegen den expandierenden Islam und Jihadismus. In Syrien haben sie effektiv IS und andere Terrorgruppen bekämpft.