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Thema: Die nähere finanzielle Zukunft der USA. Der Bankrott.

  1. #81
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die nähere finanzielle Zukunft der USA. Der Bankrott.

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Surprise!

    Abweichung der Schätzung zukünftiger Zahlen durch Analysten ./. dann tatsächlich erreichte Marktzahlen.

    Viel negative Überraschung, viele Enttäuschungen, kann zu Markttrendwende führen.
    Solange man nicht genau nachvollziehen kann, wie sich diese Kurve berechnet, und wer genau diese "Analysten" sind, ist das für mich Kaffesatz-Leserei.
    Unter "harten ökonomischen Daten" verstehe ich Arbeitslosenquote, Inflationsrate usw. Da sieht es in den USA derzeit gar nicht so düster aus.

    p.s.
    Ich erinnere auch an den Unsinn mit dem Baltic dry index, dessen eklatanter Einbruch seit Jahren zu alarmistischen Meldungen führt, die sich bisher nicht bewahrheitet haben.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #82
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Die nähere finanzielle Zukunft der USA. Der Bankrott.

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Gefällt mir.
    Ein weiterer Nagel im Sarg der USA.
    MfG
    H.Maier

    Die lustigste Anomalie ist eigentlich diese hier: Die noch rezessionslose Rezession.


  3. #83
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Die nähere finanzielle Zukunft der USA. Der Bankrott.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    p.s.
    Ich erinnere auch an den Unsinn mit dem Baltic dry index, dessen eklatanter Einbruch seit Jahren zu alarmistischen Meldungen führt, die sich bisher nicht bewahrheitet haben.

    ---
    Kloppy, Du lebst in der Matrix. This system is rigged.

    Erklär uns mal die Kreditvolumenerweiterung ab 2005. Welcher Aufschwung, welcher Boom hat die bewirkt?

    Konjunkturdaten zum Vergleich:


  4. #84
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    Standard AW: Die nähere finanzielle Zukunft der USA. Der Bankrott.

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Surprise!

    Abweichung der Schätzung zukünftiger Zahlen durch Analysten ./. dann tatsächlich erreichte Marktzahlen.

    Viel negative Überraschung, viele Enttäuschungen, kann zu Markttrendwende führen.
    Eine Frage, die sich niemand stellt, der Analysten zuhört, ist: Wie oft muss ein Mensch korrekt entweder Zinsen, Inflation, oder andere makroökonomische Größen richtig raten, bevor er aufhören kann, in TV-Auftritten vor fachlich unqualifizierten Zuschauern über Belanglosigkeiten zu sprechen?

    Genau lässt sich diese Frage nicht beantworten. Anhand einiger Beispiele lässt sich das Ergebnis allerdings auf 2-3 eingrenzen.

    Wie würde beispielsweise ein Analyst profitieren, wenn er in der Lage wäre, eine Zinsänderung ungefähr mit quartalsweiser Genauigkeit richtig zu raten? Abhängig von restlichem Zeitwert und geeigneter Strukturierung würde er sein Vermögen damit leicht um den Faktor hundert steigern.
    (Eine der zahlreichen Möglichkeiten neben Swaps, Bundles, Packs und weiteren Zinsprodukten sind primitive Optionen auf Geldmarktsätze, wie beispielsweise diese aktuelle Serie auf Euribor im März 2018; wie zu sehen ist, sind nicht einmal 90 Basispunkte notwendig, damit ein Faktor von hundert zutrifft. wg. Uhrzeit nur settlement Preise)

    Ich habe noch keinen Analysten getroffen, der jemals besser als der Terminmarkt wusste, welche Zinssätze in Zukunft gelten werden.

  5. #85
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    Standard AW: Die nähere finanzielle Zukunft der USA. Der Bankrott.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Solange man nicht genau nachvollziehen kann, wie sich diese Kurve berechnet, und wer genau diese "Analysten" sind, ist das für mich Kaffesatz-Leserei.
    Unter "harten ökonomischen Daten" verstehe ich Arbeitslosenquote, Inflationsrate usw. Da sieht es in den USA derzeit gar nicht so düster aus.

    p.s.
    Ich erinnere auch an den Unsinn mit dem Baltic dry index, dessen eklatanter Einbruch seit Jahren zu alarmistischen Meldungen führt, die sich bisher nicht bewahrheitet haben.

    ---
    Ausgehend von der Definition sind diese Größen zweifellos harte ökonomische Daten. In der Praxis sind diese Größen allerdings seit vielen Jahren völlig manipuliert. Der Warenkorb, der für die Ermittlung diverser Inflationsmetriken (z.B. Consumer Price Index) zur Anwendung kommt, lässt sich sehr leicht beschönigend wählen.
    Arbeitslosenzahlen und insbesondere Statistiken zu der Anzahl der Beschäftigungsverhältnissen werden dadurch manipuliert, indem beispielsweise nicht die tatsächliche Grundgesamtheit verwendet wird, sondern eine Untergruppe der Grundgesamtheit der Erwerbsfähigen.

    Ein potentieller Käufer deutscher BRD-Anleihen wird in seiner Analyse auch besonders darauf schauen, wie viele Lohnsklaven bzw. fest Angestellte zur Verfügung stehen, deren Erträge für Zinszahlungen geplündert("besteuert") werden können. Ferner, ob die Währung, in der diese Anleihe notiert ist, Preisstabilität aufweist d.h. nicht im Rahmen von Inflation wertlos wird. Insofern sind die gefälschten Wirtschaftsdaten mitunter als Werbemaßnahme aufzufassen.

  6. #86
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    Standard AW: Die nähere finanzielle Zukunft der USA. Der Bankrott.

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Kloppy, Du lebst in der Matrix. This system is rigged.

    Erklär uns mal die Kreditvolumenerweiterung ab 2005. Welcher Aufschwung, welcher Boom hat die bewirkt?

    Konjunkturdaten zum Vergleich:


    "Ab 2005" ist vermutlich etwas spät. Nach 2000 hat die FED Zinssenkungen vorgenommen. Dadurch werden viele Bank-Aktiva in ihrem Wert erhöht und sorgen für zusätzliche Kapazität, Kredite zu vergeben. Die stiegen Zinsen nennenswert erst Anfang 2005, womit der Wendepunkt des Kreditzyklus eingeleitet wurde.

  7. #87
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Die nähere finanzielle Zukunft der USA. Der Bankrott.

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    "Ab 2005" ist vermutlich etwas spät. Nach 2000 hat die FED Zinssenkungen vorgenommen. Dadurch werden viele Bank-Aktiva in ihrem Wert erhöht und sorgen für zusätzliche Kapazität, Kredite zu vergeben. Die stiegen Zinsen nennenswert erst Anfang 2005, womit der Wendepunkt des Kreditzyklus eingeleitet wurde.
    Ab 2005 ist das gewerbliche Kreditvolumen in den USA jährlich um über 10% gestiegen. Auf welcher Basis?


  8. #88
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die nähere finanzielle Zukunft der USA. Der Bankrott.

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Kloppy, Du lebst in der Matrix. This system is rigged.

    Erklär uns mal die Kreditvolumenerweiterung ab 2005. Welcher Aufschwung, welcher Boom hat die bewirkt?

    Konjunkturdaten zum Vergleich:

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    Es geht um den Sinn dieser Kurve von oben (siehe Baltic dry index).

    Soviel ich weiß, will die Fed jetzt 50 Mrd. pro Monat absaugen und drei Zinserhöhungen bis Ende nächsten Jahres machen.
    Mal sehen, was aus dieser Quadratur des Kreises wird.

    ---
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  9. #89
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    Standard AW: Die nähere finanzielle Zukunft der USA. Der Bankrott.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Es geht um den Sinn dieser Kurve von oben (siehe Baltic dry index).

    Soviel ich weiß, will die Fed jetzt 50 Mrd. pro Monat absaugen und drei Zinserhöhungen bis Ende nächsten Jahres machen.
    Mal sehen, was aus dieser Quadratur des Kreises wird.

    ---
    Die Zinserhöhung führt hier zu Euroschwäche.

  10. #90
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Die nähere finanzielle Zukunft der USA. Der Bankrott.

    Langsam setzt sich die Realität durch...

    Vor dem Crash - warum die Börsenparty bald vorbei ist

    03.10.2017, 13:46 Uhr | Ursula Weidenfeld, t-online.de

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