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Thema: Solidarität im Zeichen von Corona

  1. #1
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    Standard Solidarität im Zeichen von Corona

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    Das Land des ungezögelten Kapitalismus, der hemmungslosen Elllenbogengesellschaft, des so rücksichtslosen Neoliberalismus zeigt einmal mehr wie die Zivilgesellschaft in Krisenzeit funktioniert und wie man zusammenrückt. Da braucht es keine staatliche Initiativen, da braucht es keinen politischen Druck, ja, da braucht es nicht einmal die Aufforderung.

    Wähtend eine karl-Heinz Rumminige davon schwafelt wie viele hunderte von Mio. € der deutschen Bundesliga entgehen wird (also ginge es anderen Sportarten und Ligen in anderen Ländern anders) greifen die Stars der US-Ligen wie der NBA, der NHL und wohl auch der MLS in die eigenen Taschen, spenden Gelder und gründen Fonds um den festangestellten wie freiberuflichen Mitarbeiter der Vereine, aber auch der Stadien zu unterstüzzen.
    Da greift man scheinbar dem "selbstständigen" Würsteverkäufer - welcher sonst kein Geld bekommen würde - unter die Arme und hilft.

    Richtig, das sind nun alles keine "arme" Menschen, sondern alles Topverdiener in ihrer Branche und keiner nagt am Hungertuch - aber zumindest in der Fußballbundesliga wird nun nicht unbedingt der nur der Mindestlohn bezahlt, aber bisher ist nicht bekannt, dass sich auch nur EINER dieser Stars so bemüssigt fühlt dem Teilzeitstadionpersonal in den Stadien hilfreich unter die Arme zu greifen und deren realen Einkommensverluste ein wenig zu mindern.

    Was aber sol lman von einer Branche erwarten, wo ein nicht unwichtige Person darüber lamentiert, dass man Ausfälle zu befürchten habe (und sich wohl auf die Socken macht Staatsgelder abzugreifen) anstatt sich darüber Gedanken zu machen - was pasiert eigentlich mit den Menschen, welche dahinterstehen?
    Die 500€-Kraft, welche Samstags im Stadion Speis und Trank verkauft, der kleine selbnsständige Fanutensilienverkäufer etc. bekommt nämllich definitv kein Geld vom Staat - weder als zinslosen Kredit noch in einer anderen Form, sondern muss schauen wie man über die Runden kommt.

    Trotz Trumo scheint der Zusammenhalt der US-Bevölkerung in Krisen immer noch zu funktionieren - in diesem Lande driftet der Zusammenhalt immer mehr auseinander bzw. gibt es nicht mehr.

  2. #2
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Auch anderswo wird Solidarität praktiziert, statt gelabert. Es geht auch im Kleinen mehr, als man denkt!
    Frisch aus meinem Verteiler:

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    Viele Schweizerinnen und Schweizer demonstrieren Solidarität und organisieren Hilfsaktionen für ältere Menschen und Familien.
    Den [Links nur für registrierte Nutzer]

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Ich habe vor ein paar Tagen einen Geschenkgutschein bei meinem örtlichen Italiener besorgt. Entweder ich löse den ein, wenn der Spuk vorbei ist, oder ich vergesse das eben. Bisschen Vorkasse.

    Die nächsten Wochen werden nicht nur für die großen Konzerne hart, sondern ganz besonders für Kleinbetriebe.

    Leider wohnt bei mir hier nicht wirklich jemand älteres in der Nachbarschaft. Aber es gibt zumindest eine WhatsApp-Gruppe, so dass man sich im Falle eines Falles helfen kann. Oder zusammen grillen, jetzt, wo wir alle im Home Office hängen.

  4. #4
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Ich habe vor ein paar Tagen einen Geschenkgutschein bei meinem örtlichen Italiener besorgt. Entweder ich löse den ein, wenn der Spuk vorbei ist, oder ich vergesse das eben. Bisschen Vorkasse.

    Die nächsten Wochen werden nicht nur für die großen Konzerne hart, sondern ganz besonders für Kleinbetriebe.

    Leider wohnt bei mir hier nicht wirklich jemand älteres in der Nachbarschaft. Aber es gibt zumindest eine WhatsApp-Gruppe, so dass man sich im Falle eines Falles helfen kann. Oder zusammen grillen, jetzt, wo wir alle im Home Office hängen.
    Also hier in Berlin wurde verlautbart, daß "Corona-Partys" ausdrücklich verboten sind. Polizei und Ordnungsamt stellte von gestern auf heute 21 Fälle fest, die aufgelöst wurden und mit Bußgeldern belegt würde.

    Zusammen Grillen also, die ganz die Todesmutigen nun wieder...
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Also hier in Berlin wurde verlautbart, daß "Corona-Partys" ausdrücklich verboten sind. Polizei und Ordnungsamt stellte von gestern auf heute 21 Fälle fest, die aufgelöst wurden und mit Bußgeldern belegt würde.

    Zusammen Grillen also, die ganz die Todesmutigen nun wieder...
    Wenn zwei Ehepaare zusammensitzen, gilt das m. W. nicht als Versammlung oder Party.

  6. #6
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Wenn zwei Ehepaare zusammensitzen, gilt das m. W. nicht als Versammlung oder Party.
    Soso, Ehepaare also auch noch. Wo doch jeder weiß, daß besonders Ehepaare ausgesprochene Seuchenherde sind...

    Sauber bleiben.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von mick31
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Mit wem soll man denn bis auf sein nähestes Umfeld noch solidarisch sein?

    Mit irgendeinen Scheißpreußen der die grünen wählt und mir damit meinen Job, mein Hobby und mein Auto nehmen will?

    Ich scheiß einen Haufen auf die alle.

    Wo ist Merkels Stasiakte?

  8. #8
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
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    Das Land des ungezögelten Kapitalismus, der hemmungslosen Elllenbogengesellschaft, des so rücksichtslosen Neoliberalismus zeigt einmal mehr wie die Zivilgesellschaft in Krisenzeit funktioniert und wie man zusammenrückt. Da braucht es keine staatliche Initiativen, da braucht es keinen politischen Druck, ja, da braucht es nicht einmal die Aufforderung.

    Wähtend eine karl-Heinz Rumminige davon schwafelt wie viele hunderte von Mio. € der deutschen Bundesliga entgehen wird (also ginge es anderen Sportarten und Ligen in anderen Ländern anders) greifen die Stars der US-Ligen wie der NBA, der NHL und wohl auch der MLS in die eigenen Taschen, spenden Gelder und gründen Fonds um den festangestellten wie freiberuflichen Mitarbeiter der Vereine, aber auch der Stadien zu unterstüzzen.
    Da greift man scheinbar dem "selbstständigen" Würsteverkäufer - welcher sonst kein Geld bekommen würde - unter die Arme und hilft.

    Richtig, das sind nun alles keine "arme" Menschen, sondern alles Topverdiener in ihrer Branche und keiner nagt am Hungertuch - aber zumindest in der Fußballbundesliga wird nun nicht unbedingt der nur der Mindestlohn bezahlt, aber bisher ist nicht bekannt, dass sich auch nur EINER dieser Stars so bemüssigt fühlt dem Teilzeitstadionpersonal in den Stadien hilfreich unter die Arme zu greifen und deren realen Einkommensverluste ein wenig zu mindern.

    Was aber sol lman von einer Branche erwarten, wo ein nicht unwichtige Person darüber lamentiert, dass man Ausfälle zu befürchten habe (und sich wohl auf die Socken macht Staatsgelder abzugreifen) anstatt sich darüber Gedanken zu machen - was pasiert eigentlich mit den Menschen, welche dahinterstehen?
    Die 500€-Kraft, welche Samstags im Stadion Speis und Trank verkauft, der kleine selbnsständige Fanutensilienverkäufer etc. bekommt nämllich definitv kein Geld vom Staat - weder als zinslosen Kredit noch in einer anderen Form, sondern muss schauen wie man über die Runden kommt.

    Trotz Trumo scheint der Zusammenhalt der US-Bevölkerung in Krisen immer noch zu funktionieren - in diesem Lande driftet der Zusammenhalt immer mehr auseinander bzw. gibt es nicht mehr.
    Das ist keine " Solidaritaet " sondern Berechnung der reichen Ami Saecke.
    Damit wird verhindert das der kleine Wurstverkaeufer und andere Sklaven des
    kapitalistischen Ausbeutersystems auf " revolutionaere Gedanken " kommen,
    zum " Kommunismus konvertieren " und sich das Geld von den reichen Saecken
    nehmen, nachdem sie alle reichen Saecke " gekeult " haben, wie man es eben
    mit reudigen, gemeingefaehrlichen Koetern und " Volksschaedlingen " macht!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  9. #9
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Also hier in Berlin wurde verlautbart, daß "Corona-Partys" ausdrücklich verboten sind. Polizei und Ordnungsamt stellte von gestern auf heute 21 Fälle fest, die aufgelöst wurden und mit Bußgeldern belegt würde.

    Zusammen Grillen also, die ganz die Todesmutigen nun wieder...
    Ein ganz Schlauer sagte bei der Thematik zu mir - keine Corona-Party, sondern eine Corona-Demo - da würden die Behörden dann dumm aus der Wäsche gucken ...ich trinke den Scheß übrigens - wech damit

  10. #10
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das ist keine " Solidaritaet " sondern Berechnung der reichen Ami Saecke.
    Damit wird verhindert das der kleine Wurstverkaeufer und andere Sklaven des
    kapitalistischen Ausbeutersystems auf " revolutionaere Gedanken " kommen,
    zum " Kommunismus konvertieren " und sich das Geld von den reichen Saecken
    nehmen, nachdem sie alle reichen Saecke " gekeult " haben, wie man es eben
    mit reudigen, gemeingefaehrlichen Koetern und " Volksschaedlingen " macht!
    Das Witzige am Kommunismus ist ja, dass nur arme Leute an ihn glauben. Also ich kenne keine Kommunisten, die im Ernstfall irgendwas abgeben müssten. Von daher sind das alles Leute, die davon ausgehen, etwas bekommen zu müssen. Mir ist jedenfalls kein Unternehmer oder Arbeitgeber bekannt, der dem Quatsch anhängt. Nur Pleitegeier glauben an sowas ... Armut für alle. Jemand, der etwas hat, wäre ja auch schön blöde ... .
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

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