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Thema: IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

    War ja klar dass man sich Sorgen macht der Zahlmeister Europas könnte schwächeln oder gar ganz ausfallen! Dann muss der Michel eben noch ne Schippe drauflegen und ein paar Jährchen Länger arbeiten! Die Deutschen arbeiten zwar im Vergleich schon mit am längsten bis zur Rente aber das kann man ja noch Steigern. Gerade in Zeiten wo es immer weniger Einzahler in die Sozialsysteme gibt aber immer mehr an die lediglich ausgezahlt wird!

    IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

    Die Ökonomen des Internationalen Währungsfonds warnen: Die Bundesregierung könnte wichtige Reformen verschlafen. Insbesondere bei der Rente seien Änderungen nötig. Eine einfache Maßnahme könne hierzulande für mehr Zuversicht sorgen.

    Der [Links nur für registrierte Nutzer] hat die Bundesregierung davor gewarnt, angesichts der guten konjunkturellen Lage die langfristigen wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes aus den Augen zu verlieren. Deutschland stehe im Augenblick wirtschaftlich hervorragend da, heißt es in einer aktuellen Einschätzung des Fonds – langfristig aber stehe das Land vor großen volkswirtschaftlichen Herausforderungen.
    Insbesondere die schrumpfende und schnell alternde Bevölkerung und eine Wirtschaft, die kaum noch produktiver werde, stelle die Volkswirtschaft vor große Herausforderungen. „Das gute gegenwärtige wirtschaftliche Umfeld bietet der neuen Bundesregierung die Gelegenheit, mit einer kraftvolleren Politik als bisher gegenzusteuern“, mahnen die Ökonomen.
    Sie fordern insbesondere eine [Links nur für registrierte Nutzer] hierzulande. Änderungen am Rentensystem sollten dafür sorgen, dass die Menschen hierzulande länger arbeiten und später in Rente gehen, schreiben die Verfasser des IWF-Reports. Das würde nicht nur die langfristige Finanzierung der gesetzlichen Renten sicherstellen, sondern auch den Unternehmen helfen, denen zunehmend Arbeits- und Fachkräfte fehlen.

    IWF: Reale Renteneintrittsalter muss steigen

    Zudem würden längere Erwerbsbiografien dafür sorgen, dass das Risiko von [Links nur für registrierte Nutzer] sinke, schreiben die Ökonomen des Fonds im Abschlussbericht ihrer jährlichen Konsultationen in Deutschland. Einmal im Jahr kommen die Deutschland-Experten des Fonds nach Berlin, um unter anderem mit Vertretern von Ministerien und Bundesbank zu beraten, bevor sie ihre Einschätzungen und Empfehlungen veröffentlichen.
    „Wir wünschen uns, dass die Deutschen länger arbeiten“, sagt Julie Kozack, die Leiterin der Delegation. „Das bedeutet aber nicht notwendigerweise, dass das gesetzliche Renteneintrittsalter steigen muss.“ Entscheidend sei vielmehr, dass das reale oder effektive Renteneintrittsalter steige, also das Alter, in dem Menschen tatsächlich in Rente gehen.


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  2. #2
    Mud dispenser Benutzerbild von Suedwester
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    Standard AW: IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    War ja klar dass man sich Sorgen macht der Zahlmeister Europas könnte schwächeln oder gar ganz ausfallen! Dann muss der Michel eben noch ne Schippe drauflegen und ein paar Jährchen Länger arbeiten! Die Deutschen arbeiten zwar im Vergleich schon mit am längsten bis zur Rente aber das kann man ja noch Steigern. Gerade in Zeiten wo es immer weniger Einzahler in die Sozialsysteme gibt aber immer mehr an die lediglich ausgezahlt wird!




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    Klar, als Sesselfurzer beim IWF kann man da gut schwafeln. Mit fuerstlicher
    Entlohnung, Konferenzen mit Fahrdienst, feinen Hotels und Festgelagen....
    Sag' das mal einem Dachdecker, einem Strassenbau-Arbeiter, Maurer
    oder Fliesenleger... der mit ueber 60 noch seinen Job machen soll, damit
    er ueberhaupt so etwas wie eine Rente bekommt, von der er auch halbwegs
    wuerdevoll leben kann.

  3. #3
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    Standard AW: IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

    Schau mal einer an. Da macht sich doch der IWF tatsächlich Sorgen um uns.

    Aberernsthaft - ich werte das mal als Warnsignal dass unsere Sozialsysteme vor dem Kollaps stehen. Dabei gehe ich davon aus dass der IWF genug Insider-Infos hat.

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Schau mal einer an. Da macht sich doch der IWF tatsächlich Sorgen um uns.

    Aberernsthaft - ich werte das mal als Warnsignal dass unsere Sozialsysteme vor dem Kollaps stehen. Dabei gehe ich davon aus dass der IWF genug Insider-Infos hat.
    Jepp

    Nur machen sie sich keine Sorgen um uns, sondern um die noch gefüllten bzw. dann leeren Kassen!

  5. #5
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

    Es gibt den "Deutschen Arbeiter" bald nicht mehr.

    Es gibt dann eine neue Aristheokratie,
    und verträumte Immigranten.
    I have a Cream : Comming to Germany,
    the Land of the Free ..

    And then I cry discrimination,
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  6. #6
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    Standard AW: IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

    Hallo,

    Weltweite BRD-Milliardenzahlungen in nichtdeutschem Interesse sind kaum noch zu stemmen, weshalb der Blödmichel noch länger im Hamsterrad laufen soll!

    Der IWF gehörte längst schon aufgelöst, letztendes eine antiquierte Orga, um Schuldner in Abhängigkeiten zu bringen im Interesse der üblichen Globalistendrecksäcke!

    Wie der IWF arme Staaten knechtet
    Ernst Wolff / 28. Sep 2015 - Der IWF knüpft seine Kreditvergaben an Bedingungen, die den Schuldnern schaden. Illustriert am Beispiel eines Dorfes in Afrika.
    Die Aufgabe des Internationalen Währungsfonds (IWF) bestand nach seiner Gründung in den 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts zunächst darin, den US-Dollar als neue globale Leitwährung zu stabilisieren. Nach der Auflösung des Bretton-Woods-Systems in den 70er-Jahren übernahm er weltweit die Rolle des Kreditgebers letzter Instanz. Seit dem Ausbruch der Eurokrise ist er vor allem als Mitglied der Troika und Verfechter der Austeritätspolitik in Erscheinung getreten.

    Wichtigstes Mittel zur Durchsetzung seiner Politik sind seit Beginn der 80er-Jahre die Strukturanpassungsprogramme mit den Schwerpunkten Stabilisierung, Deregulierung, Liberalisierung und Privatisierung. Obwohl diese Massnahmen die Armut, den Hunger und den Analphabetismus gefördert und die soziale Ungleichheit rund um den Globus verschärft haben, glauben viele Menschen in den Industriestaaten immer noch, dass ihre Durchsetzung rechtmässig, notwendig und die damit verbundenen Entbehrungen für die Menschen in den betroffenen Ländern unvermeidlich seien. …..

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    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  7. #7
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    Standard AW: IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Jepp

    Nur machen sie sich keine Sorgen um uns, sondern um die noch gefüllten bzw. dann leeren Kassen!
    Erstaunlich an dieser Warnung finde ich nur, dass diese just zu dem Zeitpunkt kommt, in dem wir nach offizieller Leseart Rekord-Beschäftigung, Rekord-Steuereinnahmen und Rekord-Rücklagen haben. Der interessierte Pre-Rentner sollte sich da langsam mal Gedanken machen.

  8. #8
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    Standard AW: IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

    Zitat Zitat von Kaltduscher Beitrag anzeigen
    ...

    Der IWF gehörte längst schon aufgelöst, ....




    kd
    Erstmal gehört die EZB in deutsche Hand! Besser noch: in Schwäbische ...

  9. #9
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    Standard AW: IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    War ja klar dass man sich Sorgen macht der Zahlmeister Europas könnte schwächeln oder gar ganz ausfallen! Dann muss der Michel eben noch ne Schippe drauflegen und ein paar Jährchen Länger arbeiten! Die Deutschen arbeiten zwar im Vergleich schon mit am längsten bis zur Rente aber das kann man ja noch Steigern. Gerade in Zeiten wo es immer weniger Einzahler in die Sozialsysteme gibt aber immer mehr an die lediglich ausgezahlt wird!



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    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  10. #10
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    Standard AW: IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

    Wo doch sonst immer alles gleich sein soll...............

    Arbeiten bis zum Umfallen – Wann darf Europa in Rente?


    13.09.2017 OVB Blog Erstellt von OVB Holding AG


    Renteneintrittsalter in Europa


    Eine immer älter werdende Gesellschaft und zu wenig Nachwuchs – das Dilemma des demografischen Wandels ist europaweit Thema. Ein Anheben des Renteneintrittsalters scheint für viele Länder unumgänglich. Andere verzichten jedoch auf diese Maßnahme, wie der folgende Vergleich zeigt.
    In welchem Alter man sich über den wohlverdienten Ruhestand freuen darf, hängt stark von dem Land ab, in dem lebt. Zwischen dem frühesten und spätesten Renteneintrittsalter in Europa liegen ganze neun Jahre

    Die Spitzenreiter: Höchstens bis 60 auf dem Arbeitsmarkt

    Slowene müsste man sein! Die können nämlich schon mit 58, 7 Jahren in Rente gehen – Frauen sogar mit 58,3 Jahren. Auch Belgier und Luxemburger haben es mit dem Renteneintritt ab 60 gut. Frauen in der Ukraine dürfen sich derzeit schon mit 58 in den Ruhestand verabschieden – allerdings erhöht sich hier das Rentenalter bis 2021 jährlich um 6 Monate bis es schließlich auf dem Niveau der ukrainischen Männer bei 60 Jahren liegt.

    Das Mittelfeld: Mit 64 ist hier Schluss

    Den Franzosen ist ihre Rente bekanntlich heilig. Deswegen wundert es nicht, dass sie bereits mit 62 Abschied aus dem Arbeitsleben nehmen, ebenso die Slowaken. Ungarn und Italien liegen mit 62,5 Jahren leicht darunter, wobei letztere mit einer sukzessiven Anpassung an die steigende Lebenserwartung rechnen müssen. Bei den Tschechen sind die Eintrittsalter etwas krummer: 62 Jahre und 8 Monate bei Männern und 61 Jahre und 4 Monate bei Frauen. Arbeitnehmer, die ab 1975 geboren wurden, müssen allerdings deutlich länger, nämlich 66,7Jahre., ran. Auch die Rumänen sind von einer immer längeren Arbeitszeit überzeugt: Die Grenze liegt derzeit noch bei 63,5 (Männer) und 59,5 (Frauen) Jahren, allerdings soll das Rentenalter bis 2030 auf 65 Jahre erhöht werden.

    Die Schlusslichter: 65 Jahre und mehr

    65 Jahre ist auch in vielen weiteren Ländern die magische Grenze, beispielsweise in Kroatien, Schweden, Dänemark oder Finnland. Die Österreicher und Schweizer liegen auch in diesem Schnitt, ihre Frauen müssen jeweils aber weniger arbeiten: Die Österreicherinnen bis 6o und Frauen aus der Schweiz bis 64. Spanier haben ein gesetzliches Rentenalter von 65,2 Jahren, die Polen arbeiten nur einen Monat länger.
    Hier lohnt es sich allerdings wieder Frau zu sein: Satte fünf Jahre früher dürfen diese nämlich in Rente gehen. In Deutschland ist mit 65,5 Schluss. Ziel ist hier allerdings, die Zahl bis 2031 auf 67 zu heben. 66 Jahre arbeiten Iren und Portugiesen, knapp vor dem europäischen Schlusslicht Griechenland. Vor der Krise lag das Eintrittsalter hier noch bei 62 Jahren, mittlerweile wurde es auf 67 erhöht. Bis 2050 sollen die Griechen sogar bis 69 auf dem Arbeitsmarkt bleiben.
    [1] Quellen: EU-Kommission, OECD“
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Ok. was solche Zahlen wert sind, sehen wir ja im Falle Griechenlands!

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