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Autor besuchte den IS
Todenhöfer erklärt: Der Islamische Staat fürchtet sich besonders vor einem Land
Jürgen Todenhöfer geht davon aus, dass die Kämpfer des Islamischen Staates nur vor einem einzigen Land Angst haben: Vor Israel. Sie wüssten, dass die israelische Armee zu stark für sie sei, sagte Todenhöfer in einem Interview. Vor anderen ausländischen Armeen habe die Terrormiliz aber weit weniger Respekt.
Jürgen Todenhöfer reiste als erster deutscher Autor zum Islamischen Staat. Jetzt verriet Todenhöfer in einem Interview mit der größten jüdischen Wochenzeitung Großbritanniens, "Jewish News", vor welchem Land der IS seiner Meinung am meisten Angst hat: „Das einzige Land, dass der IS fürchtet, ist Israel. Sie haben mir gesagt, sie wüssten, dass die israelische Armee zu stark für sie ist.“
Vor der britischen und der US-amerikanischen Armee habe die Terrormiliz hingegen wenig Respekt, so Todenhöfer weiter: Die Dschihadisten gingen davon aus, dass die Amerikaner und Briten wenig Erfahrung im Kampf gegen Terror und Guerilla-Taktiken haben. Anders als die Israelis: „Sie wissen, dass die Israelis im Kampf gegen Terroristen und Guerillas sehr zäh sein können“, sagte Todenhöfer "Jewish News".
Todenhöfer geht davon aus, dass der IS den Westen dazu bringen will, Bodentruppen ins IS-Territorium zu schicken. Dann wolle die Terrormiliz die westlichen Armeen in langwierige, verlustreiche Kämpfe verwickeln, so der Autor zu "Jewish News".
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