Es geht dem BER nicht gut, weil schon wieder, ihr ahnt es, neuer Pfusch am Bau gefunden wurde. Letzter Monat: die Automatiktüren funktionieren nicht [Links nur für registrierte Nutzer]. Und diesmal sind die Röhrchen zu dünn. Also die Röhrchen, die die Sprinkler im Brandfall mit Wasser versorgen sollen. Derzeit würde die 29.000 Wassersprüher zu wenig oder gar kein Wasser bekommen und der schöne Flughafen wäre ein Raub der lodernden Flammen. Also müssen zwei Kilometer Zuleitungen ersetzt werden. Darüber dann wird noch einmal ein halbes Jährchen ins Land gehen.
Rohre zu dünn - BER-Bau verzögert sich noch mal
Am BER müssen zwei Kilometer Rohre ausgetauscht werden. Erst nach dem Einbau der Sprinkler war aufgefallen, dass die Wasserleitungen zu dünn sind.
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Und während ich mir noch die Lachtränen aus den Augen wische, stoße ich auf diesen Leserkommentar:
"Ich hörte übrigens gerade am Wochenende erstmals von einem weiteren Mangel: Die unterirdischen Betankungsrohrleitungen sollen mit Wasser getestet worden sein, das allerdings nicht bei den Entnahmestellen ankam. Auch Rohrleitungskameras konnten kein Leck feststellen. Da die Leitungen unter 1 bis 1 1/2 Meter Beton liegen dürfte eine Reparatur nicht billig werden."
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Es bleibt also spannend. Unsere Steuergelder bei der Arbeit.