Geht, stimmt,
Jedes eAuto hat einen sogenannten Ziegel im Auto,
230V-3kW-Ladekabel.
Damit fährst du komplett um die Erde, laden kannst du überall,
wo eine Steckdose ist,
es dauert halt länger, aber über Nacht pennst du ja üblicherweise.
Standard südlich der Alpen, ja.
Stimmt.
Auch dort kannst du jedes eAuto aufladen,
das schöne ist, du kannst den Strom begrenzen,
falls die Steckdose marode aussieht.
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Mit dem Elektroauto durch Zentralasien
Die Route wurde wie folgt festgelegt: Deutschland – Schweiz – Österreich – Balkan – Kosovo – Bulgarien – Türkei – am Schwarzen Meer entlang – Georgien – Armenien – Iran – Turkmenistan – Usbekistan – Kasachstan – Kirgistan – wieder Kasachstan (Einladung von den Schweizern zur Expo 2017) – Russland, Baltikum – Skandinavien – zurück nach Deutschland.
Das Wetter wurde immer wärmer, die Grenzübergänge dauerten immer länger, und die Stromanschlüsse gestalteten sich immer abenteuerlicher – spätestens beim Übertritt Iran-Turkmenistan war klar: Umdrehen und zurückfahren ist keine Option mehr. 140 Tage, über 23.000 Kilometer später und ohne eine einzige Autopanne können sie beim Stichwort Reichweiten-Angst heute nur noch müde lächeln.
Sie zeigen abenteuerliche Anschluss-Drähte.
Das meinte ich mit findig, in Entwicklungsländern wird sehr improvisiert.
Der alte Herr VDE dreht sich im Grabe rum!
Du kannst sie ansprechen,
sind beide relativ schüchtern,
aber sehr nett.