Zitat von
BlackForrester
Jetzt will ich mich ´mal nicht mit der Welt beschäftigen - da kann man mir jede Menge erzählen.
Bleiben wir aber einmal in Deutschland - um die Realationen aufzuzeigen.
In 2017 wurde - so das Umweltbundesamt - durch den Verkehr in diesem Lande 168 Mio. Tonnen Kohlendioxid-Aguivalente (also Kohlendiioxd, Methan und Lachgas) emittiert. Also nicht nur durch den Pkw und nicht nur durch den Individualverkehr, sondern auch Lkw, busse, Bahnen, Schiffe, Flugzeuge sowie natürlich den beruflich bedingten Pkw-Verkehr.
Selbst wenn man diese Emissionen - durch einen Umstieg auf die kalbelbegundene e-Mobilität - um 75% senlen kann, dann bleiben immer noch 42 Mio. Tonnen über - sprich, Einsparung 124 Mio. Tonnen.
In der gleichen Zeitraum hat die Energiewirtschaft in Summe rund 313 Mio. Tinnen Kohlendioxid-Aquivalente emittiert. Jetzt ist eine Absekungen auf 25% des derzeitigen Ausstoßes kein Hexenwerk und technisch ohne Probleme machbar (in Frankreich liegt der prozentuale Anteil aktuell gerade einmal bei 16 - 18%) wir reden also dann um eine Reduktion auf rund 78 Mio. Tonnen umd damit einer Emissionsreduktion vom 235 Mio. Tonnen....sprich, eine Emissionsreduktion, welche fast doppeltso hoch ist wie beim Verkehr - und dies wäre in 5 Jahren machbar OHNE dass es zu wirtschaftlichen Verwerfungen ODER Preisanstiegen kommen müsste.
Jetzt darf man sich doch die Frage stellen - man befürwortet eine CO2-Steuer auf fossile Kraftstoffe und gleichzeitig will man aber die Steuerbelastung des größten Emissionsverantwortlichen - nämlich der Energiewirtschaft drastisch senlen.
Wer jetzt nicht mit Anlauf und Kopf vorraus gegen eine Betonwand gerannt ist - der MUSS sich doch die Frage stellen - geht es um die Umwelt, geht es um die Emissionsreduktion, geht es um das Klima - ODER - geht es einfach in Deutschland ´mal wieder über politische Verbotskultur ohne Sinn und Verstand und der Rest der Welt lacht sich über dieses Land dumm und dämlich?
Eine weitere Frage - und dies muss vor allem die Friday for Future - Bewegung beantworten - man geht aud die Straße und protestiert, dass für das Klima nichts getan wird - dabei zählt man zu der Generation, welche nicht unmaßgeblich den Teil für die Emissionsbelastung beiträgt. Man gehört nämlich zur Generation "Amazon-Just-in-time" sowie "Billig-Billiger-am Billigsten" (mit dem daraus erstehenden Verkehr, Produktionen und damit Emissionen) sowie zur Generation 24-Stunden Online und damit einem gewaltigen Enerigebedarf um das Internet (sprich die Server) am laufen zu halten.
Was würde diese Generation und Bewegung wohl sagen wenn man sagt - für jedes Paket, welches versendet wird erhebt man eine CO2-Abgabe von - sagen wir - 10 € und für jede Stunde, welche man Online ist erhebt man eine CO2-Abgabe von - sagen wir 2 € um die Auswirkungen zu kompensieren. Der Aufstand / Aufschrei dieser Generation, welche ohne online sich wohl nicht einmal mehr unfallfrei das Hinterteil abwischen könnte, wäre wohl enorm
Wer für das Klima und die Umwelt etwas tun will packt erst einmal da an, wo man die größten Erfolge erzielen kann und dies heißt, man greift beim größten Emitenden an und dies ist in Deutschland - Dank der Umweltpartei B90/DIEGRÜNEN - nun einmal die Energiewirtschaft und dann greift man da zu wo ein Jeder entscheiden kann - brauche ich oder brauche ich nicht und dies wäre u.a. bei deer gesamten "Amazon-Just-in-time" Lieferei und dem permanent online sein.
Ob e-Mobilität - ob Verbrenner-Kfz - oder ob Antrieb über Segel - hier geht es nicht (und ging es nie) um die Umwelt oder das Klima - es geht um Ideologie und nur im Ideologie und der Macht über Andere bestimmen zu können und zu wollen - natürlich verbunden un dnicht zu vergessen im Falle Chinas den Fuß in den Mobilitätsmarkt zu bekommen (die Amis haben dies bemerkt, die Japaner haben dies bemerkt, die Koreaner haben dies bemerkt - die "schlauen" Deutschen wissen es natürlich ´mal wieder besser und sägen am eigenen Ast - jaja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen).