Ich gehe von der Realität aus - nicht vom Wunschdenken. Und so sind manche unter ständigem Beschuß und da kann man sich keinen einen Kanzler denken - das wäre absurd.
Nicht in dieser Zeit, so rot-rot-grün ihren Siegestrip antreten.
Und alle klatschen Beifall.
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die CDU hat sich von Merkel jahrelang einwickeln lassen - aber es gab Kräfte, die sie erst mal in die Nähe Kohl´s gebracht hat und die dann ihren Weg weiter "begleitet" haben.Heute wirft sich Saskia Esken den Schindern von damals freiwillig an den Hals; denn die LINKE ist die erklärte Rechtsnachfolgerin der seinerzeitigen SED; Gregor Gysi der immerwährende Vorsitzende zusammen mit Fraktionschef Dietmar Bartsch sind zuständig für [Links nur für registrierte Nutzer].
Das ist die linke Kontinuität dieser Partei, deren Übergänge zur offenen und vielfach erklärten Verfassungsfeindlichkeit fließend sind. Die SPD ist nicht mehr die Partei der Freiheit, sondern nur noch Steigbügelhalterin für jene, die ihre Politik von gestern in die Gegenwart retten wollen: Unfreiheit, Verstaatlichung, Gängelung der Bürger, Unterdrückung – kurz: Sozialismus in allen Formen seiner Menschenfeindlichkeit.
Die Linke steht in der Tradition der SED, und die SPD biedert sich ihr an. Damit wird die Parteienlandschaft Deutschland für den kommenden Bundestagswahlkampf neu ausgerichtet.
Um der Macht willen hat sich die CDU auch allmählich die Macht aus der Hand nehmen lassen. Von denen, die im Hintergrund - man nicht sieht.
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Was ist für Herrn Kühnert serios ? Er vielleicht oder die Indymedia oder die Antifa und anderen extreme Truppen ?In einem Video-Interview mit der Welt brachte Kühnert nichts Inhaltliches gegen den Unionspolitiker vor, warf ihm aber den „Ort“ vor, an dem er seinen Kommentar publiziert hatte – also Tichys Einblick. Laut Kühnert „ein Rechtsaußen-Blog, wo sonst politisch seriöse Stimmen nicht unterwegs sind“.
Wenn das Licht der Vergangenheit nicht mehr unsere Zukunft erhellt, irrt der menschliche Geist in Finsternis. Alexis de Tocqueville
Was bleibt an Vernünftigem zum Wählen ?
Bei Tichy.
Auch die grüne Basis hat viele ihrer Prinzipien aufgegeben: Bürgerrechte zählen nichts mehr, seit Corona die Rechtfertigung für weitgehende Überwachung und Kontrolle abweichender Meinung liefert. Mit den ursprünglichen, chaotischen und widerspenstigen Grünen hat die heutige Partei nichts mehr zu tun.
.Es ist eine obrigkeitsgläubige, autoritäre und elitäre Partei geworden: eine Staatspartei. Sie ist ebenso anschlussfähig an den Staatssozialismus der Linken wie an die staatsautoritäre heutige CDU, die längst dabei ist, wenn die demokratischen Institutionen des Landes geschleift werden, die die früheren Kanzler Adenauer, Erhard, Kiesinger und Kohl geschaffen haben.
Trotzdem werden einige grüne Wähler die rote Zwangsgemeinschaft wählen, ihre Abneigung zur CDU ist unüberwindbar. Esken hat mit ihrer Aussage dafür gesorgt, dass eine Bruchlinie bei den Grünen sichtbar wird: Die alten linken Träumer und die Reste der K-Gruppen verfolgen einen anderen Kurs als die Staatsautoritären der jüngeren Generation
Da eine Wahl, bei der von vorn herein feststeht, dass die Folgen dieser Wahl mindestens genau so fatal sind wie die jetzige katastrophale Situation, für mich keine Option darstellt, wäre nicht zu wählen eine Möglichkeit. Das kann man kritisieren. Aber ich verweise darauf, dass das SED- Regime nach 40 Jahren krachend scheiterte, als ihr letztes Wahlergebnis utopisch viel besser war als das Ergebnis, das die zentnerschwere Null im Falle einer Kanzlerkandidatur selbst im günstigsten Fall einfahren könnte...
Wenn das Licht der Vergangenheit nicht mehr unsere Zukunft erhellt, irrt der menschliche Geist in Finsternis. Alexis de Tocqueville
Das ist unzulässig vereinfacht. Wenn ich die schwarze Null nicht wähle, wird sie dieser nicht zugeschrieben, sollte auf sie die Stimmenmehrheit entfallen. Im Übrigen wähle ich lieber ehrlich (nicht) als taktisch. Und letztlich bietet mir das kläglich untergegangen SED-Regime (s. meinen vorherigen Beitrag in zu diesem Thema) eine gewisse Zuversicht.
Wenn das Licht der Vergangenheit nicht mehr unsere Zukunft erhellt, irrt der menschliche Geist in Finsternis. Alexis de Tocqueville
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