DAIMLER VERSORGT KONKURRENTEN TESLA UNGEWOLLT MIT TOP-INGENIEUREN
Daimler versorgt Tesla ungewollt mit Top-Ingenieuren dank großzügiger Abfindungen
Profielfoto Philip Kaleta
Philip Kaleta
08:55, 11 Jan 2021
Daimler hat im Zuge eines Einsparungsprogramms, mit dem der Autobauer rund 10.000 Stellen abbauen will, großzügige Abfindungsprogramme aufgesetzt.
Business Insider hat mit ehemaligen Daimler-Ingenieuren gesprochen, die Abfindungen von rund einer Viertelmillion Euro bekommen haben – und nun beim Konkurrenten Tesla anfangen.
Experten warnen, dass Daimler mit den großen Abfindungen seinen Konkurrenten Tesla ungewollt quersubventioniert.
Daimler hat Anfang vergangenen Jahres ein saftiges Sparprogramm beschlossen, das unter anderem den Abbau von rund 10.000 Stellen weltweit beinhaltet. Die Mitarbeiter in Deutschland landen aber weich, denn die Stuttgarter haben üppige Abfindungsprogramme geschnürt. Tarifbeschäftigte, die seit mindestens drei Jahren in der Verwaltung der Daimler AG, der Mercedes-Benz AG oder der Daimler Truck AG arbeiten, können die Abfindungen in Anspruch nehmen. Auch bestimmte Führungskräfte, Teamleiter und Meister haben einen Anspruch auf das Programm.
Die Stuttgarter zahlen dabei Summen, die es wohl laut Experten so schnell nicht mehr geben wird in der Autobranche. Ex-Daimler-Ingenieure, mit denen Business Insider gesprochen hat, haben rund eine Viertelmillion Euro bekommen, also einen goldenen Handschlag. Diese ehemaligen Mitarbeiter sind um die 40 Jahre alt, haben noch einen großen Teil ihres Berufslebens vor sich, sind sehr gut ausgebildet, haben den Ehrgeiz, aufzusteigen – und bewerben sich nun bei Tesla.
Der US-Autobauer zahlt zwar niedrigere Gehälter als Daimler, VW oder BMW – lockt die Bewerber dafür mit üppigen Aktienpaketen im mittleren fünfstelligen US-Dollar-Bereich. Die Gehaltseinbußen stören die Ex-Daimler-Männer aber nicht besonders, schließlich haben sie ein dickes Abfindungspolster, auf das sie zurückgreifen können.
Ungewollte Quersubventionierung
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„Daimler betreibt ungewollte Quersubventionierung von neuen Tesla-Mitarbeitern“, sagt Autoexperte Dudenhöffer. „Die Amerikaner wissen um das Abfindungsprogramm und können ehemaliger Daimler-Mitarbeiter deutlich günstiger einstellen, weil diese Abstriche beim Einkommen machen wegen des Geldpolsters.“
Es sei auch wirklich ein unglückliches Timing, das Daimler für das Abfindungsprogramm gewählt hat, „auch wenn ich mir sicher bin, dass die Stuttgarter das nicht hätten viel länger hinauszögern können“, fügt Dudenhöffer an.
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Läuft bei euch!
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Es wären nicht 15% vom heutigen Verbrauch - es wären zusätzlich um die 10 - 20% (ist nämlich abhängig vom realen Strombedarf der Fahrzeuge) was an Strommenge benötigt wird. Da würde also die aktuelle Stromproduktion in Deutschland nicht ausreichen.
Dazu kommt - in 2022 geht ds letzte AKw vom Netz - auch diese 12% der Stromproduktion in Deutschland, (also irgendwas zwischen 60 und 70 TWh) welche wegfallen, muss man irgendwie kompensieren, dann fällt mittelfristig die Braunkohle weg (weitere 23% Anteil an der Stromproduktion oder 100 - 120 TWh) und Steinkohle, Öl und Gaskraftwerke MÜSSEN, wenn wir von keiner Klimapropaganda reden ebenfalls vom Netz, also nochmals so um die 20% oder weitere 100 - 120 TWh.
Am Ende heißt dies mitelfristig müssen neue Kraftwerkskapazitäten geschaffen werden, welche so um die 260 - 310 TWh Strom ersetzen, welche durch Abchaltung wegfallen und zusätzlich braucht man noch Kraftwerkskapazitäten in einer Größenordnung von 50 - 75 TWh für die e-Mobilität (dann bleibt aber der Schwerverkehr aussen vor).
Wenn man keinen Kohlestrom aus Polen will,, keinen Atomstrom aus Tschechien oder Frankfreich - dann wird es ziemlich "dunkel" in diesem Lande....
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
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