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Thema: Neoliberale und ihre Lügen - Familienunternehmer

  1. #1
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    Standard Neoliberale und ihre Lügen - Familienunternehmer

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    Deutsche Familienunternehmer wehren sich gegen Kritik des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das berichtet das "Handelsblatt" (Montagsausgabe).

    Der IWF hatte beanstandet, Deutschland sei eines der Länder mit der höchsten Vermögens- und Einkommensungleichheit der Welt. Bei den großen Familienunternehmen konzentriere sich der Reichtum des Landes in den Händen weniger. Philip Harting, Chef des Steckerspezialisten Harting, hält die IWF-Äußerungen für bedenklich: "Hier wird versucht, das deutsche Erfolgsmodell der Sozialen Marktwirtschaft zu zerschlagen", sagte er der Zeitung.
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    Dieser doofe Krauter soll seine Fresse halten!

    Er sollte sich lieber eingestehen das Unternehmer von
    Unter-Nehmer im Gegensatz zum Ober-Nehmer kommt.
    Wo ist denn Bitteschön das Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft, das er so toll findet.

  2. #2
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    Standard AW: Neoliberale und ihre Lügen - Familienunternehmer

    Weiter im neoliberalen Lügentext:

    Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, hält die Bewertung des IWF für einseitig und unangemessen: "Sie ignoriert den wesentlichen Beitrag, den Familienunternehmen zu Beschäftigung, Wohlstand und Steueraufkommen in unserem Land leisten und von dem alle Bevölkerungsschichten profitieren.

    Für Philipp Haindl von der Mittelstandsholding Serafin-Gruppe ist der Spitzensteuersatz zu hoch und der auf Kapitalerträge zu niedrig. Beide sollten bei maximal 35 Prozent liegen.

    "Es kann doch nicht sein, dass Leistung höher besteuert wird als Dividenden", sagte Haindl.
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    Diese Krauter sollen sich nicht wundern was mal so auf sie zukommt.

  3. #3
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    Standard AW: Neoliberale und ihre Lügen - Familienunternehmer

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
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    Deutsche Familienunternehmer wehren sich gegen Kritik des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das berichtet das "Handelsblatt" (Montagsausgabe).

    Der IWF hatte beanstandet, Deutschland sei eines der Länder mit der höchsten Vermögens- und Einkommensungleichheit der Welt. Bei den großen Familienunternehmen konzentriere sich der Reichtum des Landes in den Händen weniger. Philip Harting, Chef des Steckerspezialisten Harting, hält die IWF-Äußerungen für bedenklich: "Hier wird versucht, das deutsche Erfolgsmodell der Sozialen Marktwirtschaft zu zerschlagen", sagte er der Zeitung.
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    Dieser doofe Krauter soll seine Fresse halten!

    Er sollte sich lieber eingestehen das Unternehmer von
    Unter-Nehmer im Gegensatz zum Ober-Nehmer kommt.
    Wo ist denn Bitteschön das Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft, das er so toll findet.


    Dann denk mal nach!!!!!




    Unternehmen nutzen nur, wie alle Anderen auch,
    die Rahmenbedingungen, welche die Politik macht.

    Deine soziale Marktwirtschaft hat die SPD in den 70ern
    durch Umverteilung von Oben nach Unten
    zerstört.
    (denn die Oberen konnten die sie treffenden Belastungen,
    auf Grund des breiten Mittelstandes, einfach nach unten weitergeben,
    denn wir hatten ja keinen Manchester-Kapitalismus)

    Weil die SPD damals auch noch Wahlen gewonnen hatte,
    hat die CDU diese Politik weitergeführt,
    und im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Sozialismus
    (welcher nur einen riesigen Niedriglohnbereich hinterlassen hatte)
    war die soziale Marktwirtschaft Ende der 90er/Anfang der 2000er Jahre passe.


    Wenn Du also einen Schuldigen suchst,
    suche in der Politik die Dilettanten,
    welche absolut nichts von Volkswirtschaft verstehen und immer nur Geld verteilen wollen.
    Dort wirst Du sie finden.

  4. #4
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    Standard AW: Neoliberale und ihre Lügen - Familienunternehmer

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
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    Deutsche Familienunternehmer wehren sich gegen Kritik des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das berichtet das "Handelsblatt" (Montagsausgabe).

    Der IWF hatte beanstandet, Deutschland sei eines der Länder mit der höchsten Vermögens- und Einkommensungleichheit der Welt. Bei den großen Familienunternehmen konzentriere sich der Reichtum des Landes in den Händen weniger. Philip Harting, Chef des Steckerspezialisten Harting, hält die IWF-Äußerungen für bedenklich: "Hier wird versucht, das deutsche Erfolgsmodell der Sozialen Marktwirtschaft zu zerschlagen", sagte er der Zeitung.
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    Dieser doofe Krauter soll seine Fresse halten!

    Er sollte sich lieber eingestehen das Unternehmer von
    Unter-Nehmer im Gegensatz zum Ober-Nehmer kommt.
    Wo ist denn Bitteschön das Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft, das er so toll findet.
    Der IWF lügt. Die größte Ungleichheit gibt es in den USA:

    "...Doch noch bedenklicher ist, dass parallel dazu die Verteilung des Vermögens im Land seit dem Jahr 2000 deutlich ungleicher geworden ist. Dies lässt sich an einem Vergleich des Durchschnitts- mit dem Median-Vermögen ablesen. Denn der Median ist jener Wert, bei dem genau die Hälfte darüber und die andere Hälfte darunter liegt. Ist der Median wesentlich niedriger als der Durchschnittswert, dann bedeutet das, dass viele hohe Vermögen vielen niedrigen gegenüberstehen.

    Und genau dies ist in Deutschland der Fall. Das durchschnittliche Netto-Geldvermögen beträgt hierzulande 52.390 Euro, das Median-Netto-Geldvermögen dagegen gerade mal 15.190 Euro sprich: Die Hälfte der Bevölkerung besitzt weniger als 15.190 Euro. In anderen Ländern ist diese Differenz weit geringer, in Belgien liegt der Durchschnittswert beispielsweise bei rund 90.000 Euro, der Median-Wert aber immerhin bei 60.000 Euro, in Frankreich sind es rund 60.000 gegenüber 28.000 Euro.

    Am krassesten ist die Differenz allerdings in den USA.
    Dem Durchschnitt von rund 208.000 Euro steht hier ein Median von nur 25.000 Euro gegenüber. Daher führt die USA auch ganz klar den „Allianz Wealth Equity Index“, also einen Vermögensgerechtigkeits-Index, an

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    Aber die Schere zwischen arm und Reich geht bei uns immer weiter auf:

    "...Dabei zeigte sich, dass die Mittelschicht immer weiter schrumpft, während die Ränder zunehmen.
    Waren 1991 rund 11 Prozent aller Menschen in Deutschland einkommensarm, stieg die Quote bis auf knapp 16,8 Prozent. Bei den Reichen stieg die Quote von 5,6 auf 7,5 Prozent. ..."
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    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  5. #5
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Neoliberale und ihre Lügen - Familienunternehmer

    die wollen das die US Mafia Consults diese Unternehmen falsch beraten, dann wird Privatisiert, die Filet Stücke, vor allem Grundstücke erwerben US Hedge Funds, wie bei den Sozial Wohnungen, usw.. 10.000 Deutsche Firmen wurden so ruiniert, darunter sehr viele sehr gut bekannte Firman

  6. #6
    nicht ent****fiziert Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Neoliberale und ihre Lügen - Familienunternehmer

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
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    Deutsche Familienunternehmer wehren sich gegen Kritik des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das berichtet das "Handelsblatt" (Montagsausgabe).

    Der IWF hatte beanstandet, Deutschland sei eines der Länder mit der höchsten Vermögens- und Einkommensungleichheit der Welt. Bei den großen Familienunternehmen konzentriere sich der Reichtum des Landes in den Händen weniger. Philip Harting, Chef des Steckerspezialisten Harting, hält die IWF-Äußerungen für bedenklich: "Hier wird versucht, das deutsche Erfolgsmodell der Sozialen Marktwirtschaft zu zerschlagen", sagte er der Zeitung.
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    Er sollte sich lieber eingestehen das Unternehmer von
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    Wo ist denn Bitteschön das Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft, das er so toll findet.
    Unser Problem sind sicher nicht die deutschen Familienunternehmen, von denen es sowieso immer weniger gibt. Aber dumme Vulgärsozialisten lassen sich natürlich gerne gegen den deutschen Familenunternehmer aufhetzen, während sie gleichzeitg den angloamerikanischen Heuschrecken den Arsch abschlabbern.

  7. #7
    Ehemals Kaltduscher Benutzerbild von Esreicht!
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    Standard AW: Neoliberale und ihre Lügen - Familienunternehmer

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
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    Deutsche Familienunternehmer wehren sich gegen Kritik des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das berichtet das "Handelsblatt" (Montagsausgabe).

    Der IWF hatte beanstandet, Deutschland sei eines der Länder mit der höchsten Vermögens- und Einkommensungleichheit der Welt. Bei den großen Familienunternehmen konzentriere sich der Reichtum des Landes in den Händen weniger. Philip Harting, Chef des Steckerspezialisten Harting, hält die IWF-Äußerungen für bedenklich: "Hier wird versucht, das deutsche Erfolgsmodell der Sozialen Marktwirtschaft zu zerschlagen", sagte er der Zeitung.
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    Er sollte sich lieber eingestehen das Unternehmer von
    Unter-Nehmer im Gegensatz zum Ober-Nehmer kommt.
    Wo ist denn Bitteschön das Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft, das er so toll findet.
    Offenbar hast Du noch nicht kapiert, daß es sich beim IWF um eine der übelsten Weltplünderungsorgas handelt:

    Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Ausbeutung der Entwicklungsländer

    „Wo immer er einschreitet, greift er tief in die Souveränität von Staaten ein (…) und hinterlässt eine breite Spur wirtschaftlicher und sozialer Zerstörung.“ Ernst Wolff in „Weltmacht IWF, S.1

    Der IWF ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und hat offiziell die hauptsächliche Aufgabe, das globale Finanzsystem zu stabilisieren und Ländern, die in Schwierigkeiten geraten sind, aus der Krise zu helfen. Er vermittelt so der Weltöffentlichkeit den Eindruck einer ehrenwerten, Gerechtigkeit und Hilfsbereitschaft verpflichteten internationalen Organisation unter dem Dache der vielfach mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Welt-Staaten-Gemeinschaft UNO. Doch wie so oft, sieht es hinter dieser noblen Fassade ganz anders aus, wie Ernst Wolff in seinem kürzlich erschienen Buch: Weltmacht IWF. Chronik eines Raubzugs, in besonders kompakter Form aufgezeigt hat.

    Entstehung

    Schon die Entstehung des IWF zeigt, woher der Wind weht und welche Kräfte hier das Sagen haben. Beschlossen wurde seine Einrichtung auf einer internationalen Konferenz, zu der die USA, die praktischen Sieger des Zweiten Weltkrieges, im Juli 1944 nach Bretton Woods geladen hatten, um die Grundzüge einer Welt-Wirtschafts- und -Währungsordnung für die Nachkriegszeit festzulegen. Die USA, zur international größten Gläubigerin aufgestiegen, die über die Hälfte der globalen Industrieproduktion verfügten, hatten die Absicht, die Vergabe der überall benötigten Kredite „auf viele Schultern zu verteilen, sich aber gleichzeitig selbst die Kontrolle über alle internationalen Finanzströme zu sichern. Schließlich musste Washington sich auf Grund seiner Größe und seines rasanten Wirtschaftswachstums Zugang zu Rohstoffen und darüber hinaus Absatzmärkte in aller Welt für die eigene Überproduktion erschließen.“(2).....

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    Nicht die BRD-Familienunternehmen, die noch nicht von jüdischen Heuschrecken ausgeweidet wurden wie z.B. Rohe/Walter-Bau, sind asozial, sondern das verbrecherische Globalistenpack im Bundestag, das Großkonzerne steuerlich pampert und den deutschen Unternehmer steuerlich regelrecht ausweidet. Trump hatte bereits kurz nach Amtsantritt mit runtergesetzten Steuern die heimischen Unternehmer/ Industrie gestützt, hierzulande undenkbar!


    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  8. #8
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    Standard AW: Neoliberale und ihre Lügen - Familienunternehmer

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
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    Deutsche Familienunternehmer wehren sich gegen Kritik des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das berichtet das "Handelsblatt" (Montagsausgabe).

    Der IWF hatte beanstandet, Deutschland sei eines der Länder mit der höchsten Vermögens- und Einkommensungleichheit der Welt. Bei den großen Familienunternehmen konzentriere sich der Reichtum des Landes in den Händen weniger. Philip Harting, Chef des Steckerspezialisten Harting, hält die IWF-Äußerungen für bedenklich: "Hier wird versucht, das deutsche Erfolgsmodell der Sozialen Marktwirtschaft zu zerschlagen", sagte er der Zeitung.
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    Dieser doofe Krauter soll seine Fresse halten!

    Er sollte sich lieber eingestehen das Unternehmer von
    Unter-Nehmer im Gegensatz zum Ober-Nehmer kommt.
    Wo ist denn Bitteschön das Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft, das er so toll findet.
    Materielle Ungleichheit ist der mit Abstand beste, nein sogar der einzig taugliche Gradmesser für die Freiheit einer Gesellschaft: Je ungleicher die Menschen materiell stehen, umso freier sind sie.

    Denn Menschen sind von Natur aus unterschiedlich - in körperlicher, intellektueller und charakterlicher Hinsicht. Menschen sind unterschiedlich stark, unterschiedlich geschickt, unterschiedlich intelligent, unterschiedlich lernbegabt, unterschiedlich fleißig, unterschiedlich ehrgeizig, haben und entwickeln unterschiedliche Bedürfnisse und Ziele, finden unterschiedliche Mittel und Wege, diese erreichen zu wollen.

    Antrieb jedes Menschen ist die Entfaltung seiner Persönlichkeit und Erfüllung seiner Wünsche.

    Niemand verschwendet freiwillig seine Gaben und Talente ernst- und dauerhaft darauf, etwas zu erwirtschaften, dass er dann gleichmäßig oder sogar noch zum größeren Teil mit anderen teilt, die weniger leisten als er.

    Der Antrieb, etwas zu unternehmen - zu lernen, zu arbeiten, etwas zu erfinden, zu entwickeln, zu verbessern, etwas zu riskieren - ist es, für sich davon zu profitieren, nicht den Gewinn unter anderen Leuten zu verteilen.

    Der Kapitalismus ist die natürliche Ordnung der Dinge, ihm verdanken die Menschen in der zivilisierten Welt ihren heutigen materiellen Lebensstandard.

    Der Sozialismus hat noch niemals irgendwo auf der Welt funktioniert, und er wird es in noch 100, 1.000 oder 100.000 Jahren nicht.

    Und der Begriff "soziale Marktwirtschaft" ist Quatsch.

    Es ist eine kluge Überlegung, sich mit anderen Leistungsfähigen und -willigen zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels zusammenzuschließen, wie z. B. Vermögen als Sicherheit für Notfälle zu erwirtschaften - sprich, eine Versicherung auf Gegenseitigkeit.

    Meinetwegen mag es auch zur Sicherung des inneren Friedens und der Kriminalitätsbekämpfung sinnvoll sein, eine öffentliche Armenfürsorge zu unterhalten, die sonst Mittellosen das materielle Existenzminimum sichert.

    Aber der Glauben, man könne erst die Produktivität einer Marktwirtschaft nutzen, um ihre Ergebnisse anschließend so umzuverteilen, dass sich materielle Gleichheit einstellt, ist ein Irrglauben.

    Freiheit oder Gleichheit, vor dieser Wahl steht jede Gesellschaft. Tertium non datur.
    "I swear by my life and my love of it, that I will never live for the sake of another man, nor ask another man to live for mine." (Ayn Rand, Atlas shrugged)

  9. #9
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    Standard AW: Neoliberale und ihre Lügen - Familienunternehmer

    Zitat Zitat von Jungle Jennie Beitrag anzeigen
    Materielle Ungleichheit ist der mit Abstand beste, nein sogar der einzig taugliche Gradmesser für die Freiheit einer Gesellschaft: Je ungleicher die Menschen materiell stehen, umso freier sind sie.

    Denn Menschen sind von Natur aus unterschiedlich - in körperlicher, intellektueller und charakterlicher Hinsicht. Menschen sind unterschiedlich stark, unterschiedlich geschickt, unterschiedlich intelligent, unterschiedlich lernbegabt, unterschiedlich fleißig, unterschiedlich ehrgeizig, haben und entwickeln unterschiedliche Bedürfnisse und Ziele, finden unterschiedliche Mittel und Wege, diese erreichen zu wollen.

    Antrieb jedes Menschen ist die Entfaltung seiner Persönlichkeit und Erfüllung seiner Wünsche.

    Niemand verschwendet freiwillig seine Gaben und Talente ernst- und dauerhaft darauf, etwas zu erwirtschaften, dass er dann gleichmäßig oder sogar noch zum größeren Teil mit anderen teilt, die weniger leisten als er.

    Der Antrieb, etwas zu unternehmen - zu lernen, zu arbeiten, etwas zu erfinden, zu entwickeln, zu verbessern, etwas zu riskieren - ist es, für sich davon zu profitieren, nicht den Gewinn unter anderen Leuten zu verteilen.

    Der Kapitalismus ist die natürliche Ordnung der Dinge, ihm verdanken die Menschen in der zivilisierten Welt ihren heutigen materiellen Lebensstandard.

    Der Sozialismus hat noch niemals irgendwo auf der Welt funktioniert, und er wird es in noch 100, 1.000 oder 100.000 Jahren nicht.

    Und der Begriff "soziale Marktwirtschaft" ist Quatsch.

    Es ist eine kluge Überlegung, sich mit anderen Leistungsfähigen und -willigen zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels zusammenzuschließen, wie z. B. Vermögen als Sicherheit für Notfälle zu erwirtschaften - sprich, eine Versicherung auf Gegenseitigkeit.

    Meinetwegen mag es auch zur Sicherung des inneren Friedens und der Kriminalitätsbekämpfung sinnvoll sein, eine öffentliche Armenfürsorge zu unterhalten, die sonst Mittellosen das materielle Existenzminimum sichert.

    Aber der Glauben, man könne erst die Produktivität einer Marktwirtschaft nutzen, um ihre Ergebnisse anschließend so umzuverteilen, dass sich materielle Gleichheit einstellt, ist ein Irrglauben.

    Freiheit oder Gleichheit, vor dieser Wahl steht jede Gesellschaft. Tertium non datur.
    Das bringt es auf den Punkt. Hervorragend.

    Die Verschiedenheit der Menschen ist meines Erachtens auch eine jener Realitäten, die hierzulande sicher im Giftschrank verwahrt werden muss. Vermutlich auch deshalb, weil die unmittelbar folgenden Implikationen einige gesellschaftliche Veränderungen begründen könnten. Zusätzlich ist die Masse der Menschen versucht, die offensichtlich verschiedenen Ergebnisse, die sich nach einigen Jahren der Leistungsdifferenz einstellen, äußeren Faktoren zuzurechnen, obwohl sich Fleiß und Disziplin am Ende (fast) immer durchsetzt.

    Die mit wichtigste Quelle von Steuereinnahmen, die Lohnsteuer, reicht nach meinen Berechnungen aus, um etwa 10 Millionen Zugereisten hierzulande Kost und Logis in Vollpension zu bieten. Vielleicht reicht es noch für 2-3 Millionen weitere, dann ist die soziale Marktwirtschaft am Ende.

  10. #10
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    Standard AW: Neoliberale und ihre Lügen - Familienunternehmer

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Weiter im neoliberalen Lügentext:

    Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, hält die Bewertung des IWF für einseitig und unangemessen: "Sie ignoriert den wesentlichen Beitrag, den Familienunternehmen zu Beschäftigung, Wohlstand und Steueraufkommen in unserem Land leisten und von dem alle Bevölkerungsschichten profitieren.

    Für Philipp Haindl von der Mittelstandsholding Serafin-Gruppe ist der Spitzensteuersatz zu hoch und der auf Kapitalerträge zu niedrig. Beide sollten bei maximal 35 Prozent liegen.

    "Es kann doch nicht sein, dass Leistung höher besteuert wird als Dividenden", sagte Haindl.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Diese Krauter sollen sich nicht wundern was mal so auf sie zukommt.
    Prinzipiell hat er nicht Unrecht. Die Kapitalertragssteuer ermöglicht im Gegensatz zur Lohnsteuer unzählige Wege, die ohnehin niedrigen Sätze noch weiter zu senken. Demgegenüber wird ein Qualifizierter bereits nach kürzester Zeit zu höheren Steuersätzen kommen. Besonders in Städten ist die Kaufkraft eines Spitzensteuer-Einkommens am unteren Ende weit von Wohlstand entfernt.
    Damit ein tüchtiger Angestellter einige Millionen Vermögen ansammeln will, muss dieser in aller Regel über Jahrzehnte gut verdienen und sparen. Dabei wird jeder Euro zunächst halbiert, was diesen Prozess erheblich verlangsamt.
    Im Gegensatz dazu kann ein Erbe eines hohen Vermögens dieses in einer sinnvollen Konstruktion steuerfrei anwachsen lassen. Alternativ wird es als Anlagevermögen innerhalb einer deutschen Kapitalgesellschaft zu ermäßigten 5% (?) versteuert, egal wie viel.
    Während der Akademiker mit 50-60Tsd. einen Großteil abtreten muss, muss der millionenschwerere Kapitaleigentümer 0-5% Almosen entrichten.

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