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Thema: Bildung ade

  1. #81
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    Standard AW: Bildung ade

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Dass man seine Kinder nicht mehr einfach auf die nächstbeste Schule schicken kann, ist eine weitere Erkenntnis in diesem Irrenhaus namens Merkel-BRD.

    Ich kenne einige Familien, die sich sehr genau überlegen: Internat, katholisches Gymnasium oder gleich ins Ausland, wo genau kann ich mein Kind überhaupt noch hinschicken?

    Erfahrungen aus den BRD-Grundschulen spielen hierbei eine maßgebliche Rolle.
    Mit Schule hat das ja nichts mehr zu tun, was die BRD hier anbietet.
    Ziel erreicht, sogar die Grünen schicken ihre Kinder auf privat Schulen - darum ist es immer gegangen, dass ganze Liebesgefasel von Chancengleichheit , Integration udn Migration diente nur dazu ein Elite System zu schaffen, nur wer Reich geboren ist darf auch Wohlstand haben, alle anderen sollen Gewalt , Drogen und Unterschichten da sein fristen...- Was meinst du warum es in Deutschland an den Universitäten den Numerus Clausus gibt und einige sogar Studiengebühren erheben ?????

    Ziel ist später - ein Ziel wie in Bangladesh...nur wer Geld hat darf eine Schule besuchen - der Rest - Pech gehabt...wenn die Politik so weiter macht - wird das in 25 Jahren Realität werden.

  2. #82
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    Standard AW: Bildung ade

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    Ziel erreicht, sogar die Grünen schicken ihre Kinder auf privat Schulen - darum ist es immer gegangen, dass ganze Liebesgefasel von Chancengleichheit , Integration udn Migration diente nur dazu ein Elite System zu schaffen, nur wer Reich geboren ist darf auch Wohlstand haben, alle anderen sollen Gewalt , Drogen und Unterschichten da sein fristen...- Was meinst du warum es in Deutschland an den Universitäten den Numerus Clausus gibt und einige sogar Studiengebühren erheben ?????

    Ziel ist später - ein Ziel wie in Bangladesh...nur wer Geld hat darf eine Schule besuchen - der Rest - Pech gehabt...wenn die Politik so weiter macht - wird das in 25 Jahren Realität werden.
    Jeder, unabhängig von der Ausbildung und finanziellen Ausgangslage, kann erfolgreich und wohlhabend werden. Die tatsächliche Begründung für die verhältnismäßig geringe Anzahl derjenigen, die es erreichen, ist schlicht persönliche Bequemlichkeit. Die Wahrheit ist nämlich, was für einige eine völlig neue Erkenntnis sein dürfte, dass es nun einmal nicht ausreicht, 30-40 Stunden die Woche in irgend einem Angestelltenjob Zeit abzusitzen. Die Einstellung, immer nur genau soviel zu tun, wie unbedingt notwendig ist, bedingt notwendigerweise unterdurchschnittlichen Erfolg.
    Es ist eine reine Abwägungsfrage, bereitwillig 80+ Stunden in der Woche zu arbeiten, um selbst auferlegte Ziele zu erreichen oder stattdessen einen durchschnittlichen Lebensstil mit etwas mehr Freizeit zu wählen. Allerdings sollte diese Abwägung zumindest vorgenommen werden. Sich zu beklagen ist zwar bequem, jedoch nutzlos und nicht zielorientiert.

  3. #83
    Einhorn
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    Standard AW: Bildung ade

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    Wenn man sich die Grundschulen heute so ansieht und die weiterführenden Schulen merkt man dass, das Lernen anders gestaltet wird als es noch in den 90er Jahren der Fall gewesen ist.

    Zum einen wurde zu meiner Schulzeit schnell der Unterricht fachbezogen durchgeführt, und dass sogar auf der Realschule wo ich gewesen bin.

    Bisweilen habe ich nur Kritisiert, dass man nach der Grundschule allles trennt - und damit jemanden mit 10 Jahren den Lebensweg beschneidet. Ich meine versuche mal auf der Hauptschule Klassenbester zu sein und dann Dich mit diesen Idioten auseinander zu setzen, dass heisst man wird psychisch unter Druck gesetzt auch unten zu bleiben, das halte ich für einen Fehler...aber selbst zu sagen, auch wenn man auf einer Realschule ist und man möchte doch gleich Abitur machen , dann sind erstmal (ich rede jetzt mal 1990er Jahre) die Grenzen gegeben,

    Folge: Entweder Berufsausbildung durchziehen und dann Abitur im zweiten Bildungsweg absolvieren oder aber Berufsfachschule besuchen und dann 4 Jahre Hilfsarbeiter Tätigeiten ausüben - weil nur dass die Voraussetzungen sind im zweiten Bildungsweg zugelassen zu werden...

    Damals konnte man die Fachhochschulreife nur mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung an einem OSZ oder so machen.

    Nun hat sich ja einiges geändert aber leider nix zum guten, man hat die Haupt und Realschule zusammengebündelt und immer noch das Gymnasium getrennt, was dazu führt, dass die Mittlere Reife total entwertet worden ist - dass ist aber auch daraufhin geschuldet, dass heute auch durch Migration und so weiter...der Unterricht nicht immer sofort Fachbezogen durchgeführt werden kann - sondern erstmal Konflikte gelöst werden müssen....was natürlich den Lehrauftrag beeinträchtigt.

    Die Folge ist dass man Minimum Fachabitur oder Abitur haben muss um überhaupt einen Berufsausbildungsplatz zu bekommen - der neue Renner ist aber wie mir aufgefallen ist heutzutage der Run auf die Fachhochschulen die ein Studium anbieten - die also quasi die klassische Berufsausbildung ersetzen sollen natürlich mit einem anderen Namen weil das so schön klingt.

    Und ich sehe sehr viele neue Fachhochschulen, die ich noch vor einigen Jahren nicht gesehen habe - macht nix - einige haben daraus Kapital geschlagen und sich ihre Posten und Jobs gesichert.

    Einige Schulen bieten sogar das absolvieren der Fachhochschulreife ohne voherige Notwendigkeit einer Berufsausbildung an - wenn man zwei Jahre den Schullehrgang mit macht und dafür ein "Praktikum" macht und schon wurde die Generation Praktikum geboren,

    - ein weiterer Meilenstein sind die Umschulungen die zunehmen - wo man auch nur ein "Praktikum" macht - ich kritisiere ganz ehrlich mal dass die ursprüngliche Form einer dualen sachlichen normalen Berufsausbildung verloren geht...Zu meiner Zeit war es noch möglich; 10.Klasse Abgang, Beworben, als Auszubildener angefangen - 3 Jahre Berufsausbildung, also 3 mal die Woche Arbeiten beim Ausbildungsbetrieb, 2 mal die Woche Berufsschule und in Absprache mit dem Betrieb alle 6 Monate ein Fortbildungsseminar besuchen um die Berufsausbildung zu perfektionieren. Es gab einen Berufsausbildungsvertrag mit Lohn/Gehalt, Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld und wenn man gut war - wurde man auch in dem Betrieb übernommen....- diese Rarität ist leider sehr selten geworden.....

    Besorgniserregend finde ich diesen neuen Abtiurfetisch und die Zunahme privater Schulen - so sieht bei mir keine Bildungsgerechtigkeit oder Fairniss aus...sondern perfertiert das ganze noch....

    Ich persönlich wäre immer dafür gewesen - Geimeinschaftsschule bis Klasse 10 , Abgang oder Abschluss und rein in die Berufsausbildung oder Fortbildung Berufsfachschule oder je nach Wunsch und Eignung Fortgang zum Gymnasium für das Abitur...und dafür auch den klassischen Wert eines echten Studiums bzw einer Berufsausbildung zu geben.

    Allerdings das ist meine Meinung, sollte es an Schulen einen Sicherheitsdienst geben und es darf kein Thema sein Störer des Unterrichts zu entfernen und Einschüchterungsversuche und Gewalt von Schülern zu sanktionieren - notfals wäre ich dafür - jene Schüler die sich nicht intigrieren wollen, das Recht auf Bildung zu verweigern.....aber das lässt sich bedauerlicherweise nicht durchsetzen und so gesehen - ist es der Grund dafür warum dieses Land kaputt geht.
    Schüler bleiben nicht aufgrund der Selektion nach der 4. oder 6. Klasse langfristig unten, sondern weil Motivation und/oder Talent fehlen.

    Der ungefärbte Schröder oder der gewichtige Gabriel sind auch nicht auf dem direkten Weg zum Abitur gekommen. Auch hatten beide keinen idealen familiären Hintergrund. Bei Schröder war der Vater tot und die Mutter Putzfrau. Beim Gabriel gab es wohl eine heftige Scheidung.

    Unter Verwandten, Bekannten und (früheren) Kollegen sind mir genug Personen bekannt, die erst einmal nur Real- oder Hauptschulabschluss gemacht haben und sich dann anschließend oder mit beruflicher Unterbrechung schulisch verbessert haben.

  4. #84
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    Standard AW: Bildung ade

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Schüler bleiben nicht aufgrund der Selektion nach der 4. oder 6. Klasse langfristig unten, sondern weil Motivation und/oder Talent fehlen.

    Der ungefärbte Schröder oder der gewichtige Gabriel sind auch nicht auf dem direkten Weg zum Abitur gekommen. Auch hatten beide keinen idealen familiären Hintergrund. Bei Schröder war der Vater tot und die Mutter Putzfrau. Beim Gabriel gab es wohl eine heftige Scheidung.

    Unter Verwandten, Bekannten und (früheren) Kollegen sind mir genug Personen bekannt, die erst einmal nur Real- oder Hauptschulabschluss gemacht haben und sich dann anschließend oder mit beruflicher Unterbrechung schulisch verbessert haben.
    Das Problem ist dass manchmal Schüler und ich spreche mal aus Erfahrung - die Schule nicht ernst nehmen und lieber rum spielen und andere Dinge machen ...was völlig normal ist - kenne einen auf der Gesamtschule der hat bis 8.Klasse einen Notenschnitt 4 gehabt und eine 5 als Note...und ob Du es glaubst oder nicht - erst später die Kurve bekommen und sein Abitur mit 2,8 Note bestanden !!!!

    Das Problem ist ja nicht die Kurve kriegen später...aber wenn Du erstmal in einer Hauptchule bist, weil die Lehrer dich in der Grundschule nicht mögen oder wie auch immer und mit einer 3- als Notenschnitt eine Hauptschulempfehlung geben und du darauf gehst...wirst du es erstmal sehr schwer haben...versuche mal in einer Hauptschule Klassenbester zu sein, den Druck den Du von deinen Mitschülern bekommst - hälst du lange nicht stand, Mobbing ist das harmloseste, ein Kumpel von mir hat jeden zweiten Tag eines in die Fresse bekommen ....und die Lehrer haben weggeschaut...dann ist man seelisch so angeschlagen, dass man in seinen Leistungen nachläst und Minderwertigkeitskomplexe erhält...

    Die Voraussetzungen zum Zweiten Bildungsweg habe ich Dir nochmal detailiert beschrieben...möchte das jetzt nicht nochmal wiederholen....also ist das was Talent betrifft fehl am Platz... Dieses selektive Schulsystem ist ein Deutsches Machwerk, in anderen Ländern Europas gibt es sowas nicht... Schau dir Finnland an, da gehen alle in eine Gemeisnchaftsschule , diese haben aber spezielle Förderskurse und Klassen und bei speziellen Lernerfolgskontrollen, wird das so gemacht, wie man das heute bei Auszubildenen macht, die auf eine IHK Prüfung gehen..

    Jeder Schüler bekommt eine Prüflingsnummer und die Arbeiten werden von einer Kommision überprüft , da steht nicht der Name dran sondern nur eine Prüflingsnummer, der Klassenlehrer gibt dann die korrigierten Arbeiten den Schülern zurück mit der Benotung und weiss ja anhand seiner Liste - welche Nummer zu welchen Schüler gehört, die Kommision nicht...so gesehen, würde es keine benachteidigungen geben..

    Es ist nämlich so in Deutschland, dass Leistungen in der Schule allein nicht ausreichen, es braucht auch das wohlwollen Deines Lehrers, hast du Stress mit einem Lehrer kann er dein Zeugnis so schlecht gestalten dass du nicht weiter kommst, ....ich spreche hier aus Erfahrung hatte zwei Lehrer die mich absolut nicht leiden konnten, mein Geschichtslehrer hatte einen Hass auf mcih . gleichwohl ich historische Fakten im Unterricht super wiedergegeben habe und auch die Klassenarbeiten gut mitgeschrieben bekommen habe - bekam ich immer die Note 3 !!!!!!!!!!!!!! Also was muss man machen um auf 1 zu kommen ??????

    Deswegen finde ich unter anderen die Art des Unterrichts, die Art der Prüfungen und die Art des Bildungssystemes abartig... wie gesagt ich wäre dafür auch das ganze nach finnischen Modell zu gestalten, dass würde mehr Chancengleicheit bringen und die Schüler wären besser auf eine Berufsausbildung und Studium vorbereitet, viele brechen ihr Studium trotz Abitur ab , weil Sie von dem Fach eine falsche Vorstellung haben, - in einem finnischen Modell wird in gesonderten Kursen effizient genau darauf gezielt unter beibehaltung von Psychologen Dich in eine richtige Laufbahn zu bringen...!

    Ich finde 12 Jahre Turbo-Abitur ein Skandal !!!!!!! Meine Meinung sollte man sein Abitur erst nach 14 Jahren haben, damit man effizienter und genauer die Themen im Unterricht abarbeiten kann und genau in gesonderten Kursen fachbezogen indirekt auch schon vorbereitend auf ein Studium Dir helfen kann den richtigen Weg zu finden und andere Schüler auch insoweit ach praxisbezogen auf eine Berufsausbildung vorzubereiten...

    Diese Selektion diente dazu dass Eliten unter sich bleiben aber auch damit Konkurenz weniger wird und vor allem schafft es Arbeitsplätze für auserwählte...ist genauso heute mit diesen Kampf gegen Rächts Kram...wo Vereine also Labber Institute gegeben sind...wo gewisse Kreise unter sich einen Top bezahlten Job haben, die interessieren sich einen Scheiss ob ein Piotrek oder Hassan einen Job haben oder nicht..die sollen für den Mindestlohn bei einer Leihbude schaffen...so sieht unser System der Verlogenheit aus und nicht anders...

  5. #85
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    Standard AW: Bildung ade

    @Antisozialist....erkundige dich nach dem finnischen Modell...aber ich sage auch wenn alle gemeinsam auf eine Schule gehen . sollte ein Sicherheitsdienst zusätzlcih für Anstand auf der Schule sorgen. Wo Regeln zu beachten sind...ich will nicht sagen Boot Camp aber dennoch die Schulregeln durchsetzen und Schüler die sich nicht intigrieren wollen ein Hausverbot aussprechen, soll heissen:

    - keine Störung des Unterrichts
    - keine Gewalt - keine vulgären Bechimpfungen
    - kein Mobbing
    - keine Drogen

    Wenn man das durchsetz und man auch anständige Lehrer und Pädagogen hat, dann hätten wir ein faires und verdammt gutes Bildungssystem !!!!

    Was ich noch sagen wollte man sollte erst auch nach 11 Jahren entscheiden ob ich weiter auf die gymnasiale Oberstufe gehe oder mich in die Berufsausbildung begehe, ich finde es auch wichtig dass in spezial Kursen hierzu auch Kontake zu Betrieben gemacht werden , Excursionen in Betriebe gemacht werden und die Schüler bei Ausbildungsplatzsuche unterstützt werden udn nicht erst beim Arbeitsamt....

  6. #86
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    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    Das Problem ist dass manchmal Schüler und ich spreche mal aus Erfahrung - die Schule nicht ernst nehmen und lieber rum spielen und andere Dinge machen ...was völlig normal ist - kenne einen auf der Gesamtschule der hat bis 8.Klasse einen Notenschnitt 4 gehabt und eine 5 als Note...und ob Du es glaubst oder nicht - erst später die Kurve bekommen und sein Abitur mit 2,8 Note bestanden !!!!

    Das Problem ist ja nicht die Kurve kriegen später...aber wenn Du erstmal in einer Hauptchule bist, weil die Lehrer dich in der Grundschule nicht mögen oder wie auch immer und mit einer 3- als Notenschnitt eine Hauptschulempfehlung geben und du darauf gehst...wirst du es erstmal sehr schwer haben...versuche mal in einer Hauptschule Klassenbester zu sein, den Druck den Du von deinen Mitschülern bekommst - hälst du lange nicht stand, Mobbing ist das harmloseste, ein Kumpel von mir hat jeden zweiten Tag eines in die Fresse bekommen ....und die Lehrer haben weggeschaut...dann ist man seelisch so angeschlagen, dass man in seinen Leistungen nachläst und Minderwertigkeitskomplexe erhält...

    Die Voraussetzungen zum Zweiten Bildungsweg habe ich Dir nochmal detailiert beschrieben...möchte das jetzt nicht nochmal wiederholen....also ist das was Talent betrifft fehl am Platz... Dieses selektive Schulsystem ist ein Deutsches Machwerk, in anderen Ländern Europas gibt es sowas nicht... Schau dir Finnland an, da gehen alle in eine Gemeisnchaftsschule , diese haben aber spezielle Förderskurse und Klassen und bei speziellen Lernerfolgskontrollen, wird das so gemacht, wie man das heute bei Auszubildenen macht, die auf eine IHK Prüfung gehen..

    Jeder Schüler bekommt eine Prüflingsnummer und die Arbeiten werden von einer Kommision überprüft , da steht nicht der Name dran sondern nur eine Prüflingsnummer, der Klassenlehrer gibt dann die korrigierten Arbeiten den Schülern zurück mit der Benotung und weiss ja anhand seiner Liste - welche Nummer zu welchen Schüler gehört, die Kommision nicht...so gesehen, würde es keine benachteidigungen geben..

    Es ist nämlich so in Deutschland, dass Leistungen in der Schule allein nicht ausreichen, es braucht auch das wohlwollen Deines Lehrers, hast du Stress mit einem Lehrer kann er dein Zeugnis so schlecht gestalten dass du nicht weiter kommst, ....ich spreche hier aus Erfahrung hatte zwei Lehrer die mich absolut nicht leiden konnten, mein Geschichtslehrer hatte einen Hass auf mcih . gleichwohl ich historische Fakten im Unterricht super wiedergegeben habe und auch die Klassenarbeiten gut mitgeschrieben bekommen habe - bekam ich immer die Note 3 !!!!!!!!!!!!!! Also was muss man machen um auf 1 zu kommen ??????

    Deswegen finde ich unter anderen die Art des Unterrichts, die Art der Prüfungen und die Art des Bildungssystemes abartig... wie gesagt ich wäre dafür auch das ganze nach finnischen Modell zu gestalten, dass würde mehr Chancengleicheit bringen und die Schüler wären besser auf eine Berufsausbildung und Studium vorbereitet, viele brechen ihr Studium trotz Abitur ab , weil Sie von dem Fach eine falsche Vorstellung haben, - in einem finnischen Modell wird in gesonderten Kursen effizient genau darauf gezielt unter beibehaltung von Psychologen Dich in eine richtige Laufbahn zu bringen...!

    Ich finde 12 Jahre Turbo-Abitur ein Skandal !!!!!!! Meine Meinung sollte man sein Abitur erst nach 14 Jahren haben, damit man effizienter und genauer die Themen im Unterricht abarbeiten kann und genau in gesonderten Kursen fachbezogen indirekt auch schon vorbereitend auf ein Studium Dir helfen kann den richtigen Weg zu finden und andere Schüler auch insoweit ach praxisbezogen auf eine Berufsausbildung vorzubereiten...

    Diese Selektion diente dazu dass Eliten unter sich bleiben aber auch damit Konkurenz weniger wird und vor allem schafft es Arbeitsplätze für auserwählte...ist genauso heute mit diesen Kampf gegen Rächts Kram...wo Vereine also Labber Institute gegeben sind...wo gewisse Kreise unter sich einen Top bezahlten Job haben, die interessieren sich einen Scheiss ob ein Piotrek oder Hassan einen Job haben oder nicht..die sollen für den Mindestlohn bei einer Leihbude schaffen...so sieht unser System der Verlogenheit aus und nicht anders...
    Wenn Sie das Niveau in den öffentlichen Schulen herunterziehen, leiden insbesondere die Schüler darunter, die gleichzeitig Potential und arme, bildungsferne Eltern haben. Die Eltern aus der Mittel- und Oberschicht entziehen dem öffentlichen System ihre Kinder oder kaufen ergänzende Nachhilfe, wenn vormittags immer weniger gelehrt wird.

    Zentrale, externe Prüfungen kann man auch einführen, ohne den ganzen Jahrgang gemeinsam zu unterrichten.

  7. #87
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    Standard AW: Bildung ade

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    @Antisozialist....erkundige dich nach dem finnischen Modell...aber ich sage auch wenn alle gemeinsam auf eine Schule gehen . sollte ein Sicherheitsdienst zusätzlcih für Anstand auf der Schule sorgen. Wo Regeln zu beachten sind...ich will nicht sagen Boot Camp aber dennoch die Schulregeln durchsetzen und Schüler die sich nicht intigrieren wollen ein Hausverbot aussprechen, soll heissen:

    - keine Störung des Unterrichts
    - keine Gewalt - keine vulgären Bechimpfungen
    - kein Mobbing
    - keine Drogen

    Wenn man das durchsetz und man auch anständige Lehrer und Pädagogen hat, dann hätten wir ein faires und verdammt gutes Bildungssystem !!!!

    Was ich noch sagen wollte man sollte erst auch nach 11 Jahren entscheiden ob ich weiter auf die gymnasiale Oberstufe gehe oder mich in die Berufsausbildung begehe, ich finde es auch wichtig dass in spezial Kursen hierzu auch Kontake zu Betrieben gemacht werden , Excursionen in Betriebe gemacht werden und die Schüler bei Ausbildungsplatzsuche unterstützt werden udn nicht erst beim Arbeitsamt....
    Finnland ist im Schulwesen und den PISA-Ergebnissen kaum zu vergleichen, denn Finnland hat so gut wie keine Ausländer und daher sind die Klassen sehr homogen und daher gibt es dort auch weniger Störungen, Gewalt, Mobbing,...
    Was man aber auf jeden Fall aus Finnland übernehmen sollte ist, dass das Abitur keine generelle Hochschulzulassung bedeutet. Wer in Finnland studieren will, der muss eine knallharte Selektion durchstehen, so dass nur die wirklich guten studieren und somit keine Leute die Studienplätze belegen, von denen eh schon klar ist dass sie das nicht schaffen werden.
    Unser Bildungs- und Ausbildungssystem ist schon ganz gut und wird in Vergleichen meist nur durch die miserablen Leistungen der Schüler mit Migrationshintergrund heruntergezogen und dazu gesellt sich noch der Umstand, dass wir wegen den Migranten Standards abgesenkt haben (wir lassen ja keinen zurück) und dann war da auch noch Bologna... Die ganzen Bestrebungen nach Chancengleichheit sind doch Unsinn, denn eigentlich hat jeder die gleichen Chancen; was man aber als unausgesprochenes Ziel hatte war die Ergebnisgleichheit und das ist nunmal etwas total unsinniges.

  8. #88
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Bildung ade

    Aus einer Satire

    "In NRW muss man sich schon echt Mühe geben um durch das Abi durchzufallen"!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #89
    Mitglied Benutzerbild von Rolf1973
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    Standard AW: Bildung ade

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Aus einer Satire

    "In NRW muss man sich schon echt Mühe geben um durch das Abi durchzufallen"!
    Satire? Klingt eher nach bitterer Wahrheit. Wenn Du dunkles Fell hast, Bananen frisst und
    mit Kacka wirfst, könnte das NRW-Abitur duchaus eine Herausforderung sein. Aber als Homo
    sapiens brauchst Du eine gute Erklärung, wenn Du bei dieser Prüfung versagst.
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  10. #90
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Bildung ade

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    Satire? Klingt eher nach bitterer Wahrheit. Wenn Du dunkles Fell hast, Bananen frisst und
    mit Kacka wirfst, könnte das NRW-Abitur duchaus eine Herausforderung sein. Aber als Homo
    sapiens brauchst Du eine gute Erklärung, wenn Du bei dieser Prüfung versagst.
    Du sagst es. Allerdings sind die Rechtfertigungen zum Abi-Versagen selbst in NRW politisch wohl immer noch schnell gefunden, mit den üblichen Phrasen: schuld ist der Kapitalismus, die Unternehmen, noch viel zu wenig Umverteilung (also Steuern und Schulden), die soziale Ungleichheit (die selbstverständlich nur die Sozialdemograttler höchstpreisig bekämpfen) usw.

    Der Witz ist aber gerade, was Sarrazin in seinem roten Buch bewies: Je höher in einem Bundesland hierzulande die Ausgaben für Bildung pro Kopf (v.a. die traditionell roten Länder), desto dümmer die Bevölkerung, desto schlechter die Pisaergebnisse usw.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

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