Heiner Geißler gestorben

[Nereus]

Auch wenn er kein Verlust ist, sagen wir mal aus ethischen Gründen RIP

Geißler machte einen Fehler als Freund des Bundeskanzlers Kohl sagte er "Der Kanzler hatte ein Blackout"!

Von da ab war er Kohls Todfeind. Das könnte auch der Grund sein warum er da nach nur noch wirres Zeug absonderte.

Wie sein päpstlicher Ordensoberer. Geißler war Jesuit.

[Ostzone]

na ja, Geissler war auch nicht gerade der Hellste -

aber trotzdem :

ruhe er friedlich in der Hölle -

[Heifüsch]

Masochistische Christen wie Geißler haben die CDU auf Grünenkurs getrimmt und mitgeholfen, dieses Land für die Mühseligen und Beladenen dieser Welt zu öffnen. Wobei ich mich erinnere, daß er sich einmal furchtbar darüber aufregte, als Gutmensch bezeichnet zu werden. >ß´(

[FranzKonz]

Geißler hat sich fast immer für die richtige Sache engagiert: als die Bedrohung durch die UDSSR existierte, galt er als Kommunistenfresser. Als nach der Wende der Raubkapitalismus um sich griff, stellt er sich gegen diese menschenverachtende Ideologie.

Als Kohl glaubt, die Partei sei sein Eigentum, versuchte er ihn zu entmachten. Nachdem er aus der aktiven Politik ausschied, war er als fairer und unparteiischer Schlichter gefragt. Er war einer der wenigen, denen es um die Sache und nicht um Karriere oder Posten ging.

Erst als er seine Pfründe sicher hatte. Bis dahin war er Karrierist und als solcher ein braver Parteisoldat.

[Filofax]

Sehr gut beschrieben - ich ordne den Heiner Geissler auch so ein. Eine seltene Persönlichkeit in der damaligen Politik und ein 100% Mensch als Politiker.

R.I.P.

Er war Liebling der Medien und konnte sich gut verkaufen.

[Flüchtling]

Heute, 16:05, Bayern 2, Wiederholung (von 2008) einer Wiederholung von gestern (22:05, der ich großteils beiwohnte): Heiner Geißler im "Talk" "Eins zu Eins":Ja, er kam doch etwas profilierter rüber, als die hörigen "Politiker" von heute. [Links nur für registrierte Nutzer]

[Deutschmann]

Heute, 16:05, Bayern 2, Wiederholung (von 2008) einer Wiederholung von gestern (22:05, der ich großteils beiwohnte): Heiner Geißler im "Talk" "Eins zu Eins":Ja, er kam doch etwas profilierter rüber, als die hörigen "Politiker" von heute. [Links nur für registrierte Nutzer]

Das hat nichts mit Geissler zu tun. Die Politiker früher waren per se ein ganz anderes Kaliber als untere heutigen Volksversager.

[konrad]

Geißler hat sich fast immer für die richtige Sache engagiert: als die Bedrohung durch die UDSSR existierte, galt er als Kommunistenfresser. Als nach der Wende der Raubkapitalismus um sich griff, stellt er sich gegen diese menschenverachtende Ideologie.

Als Kohl glaubt, die Partei sei sein Eigentum, versuchte er ihn zu entmachten. Nachdem er aus der aktiven Politik ausschied, war er als fairer und unparteiischer Schlichter gefragt. Er war einer der wenigen, denen es um die Sache und nicht um Karriere oder Posten ging.

Sehr trefflich beschrieben, dem stimme ich vollumfänglich zu!

Mitglied und Nutznießer der erbärmlichen Nachkriegs-Kollaborateurs-Generation ...

Mit wem hat denn die Nachkriegsgeneration kollaboriert?

Mit den Feinden der Demokratie (Nazis) wohl nicht, wohl eher mit den Alliierten, denn die waren unsere Befreier und nicht unsere Feinde.

Es waren Menschen wie er, die mir meine Jugend versaut haben!

Wie hat er das denn fertig gebracht.

Geißler wollte doch die Berliner Siegessäule abreißen lassen. Insofern kein Verlust.

Da war eine von vielen guten Ideen Geißlers, denn dieses Schand-Denkmal feiert u.a. das imperialistische preußische Grossmachtstreben und den Sieg im deutsch-dänischen Krieg. Einen Krieg, den die Deutschen angefangen haben, indem sie bekanntlich am 1. Februar 1864 zusammen mit östereichischen Truppen den Grenzfluss zu Schleswig überschritten.

Bis auf seine krasse anti-links-Phase in der Zeit des hysterischen Antikommunismus war Geißler gar nicht so verkehrt. Er war bloß in der falschen Partei.

[sibilla]

Wie sein päpstlicher Ordensoberer. Geißler war Jesuit.

nä, war er nicht, er brach vor den aufnahmeriten ab, weil ....

guggsch du:

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[Schopenhauer]

Wie sein päpstlicher Ordensoberer. Geißler war Jesuit.

Ja.
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